Mittwoch, 10. Februar 2010

Aktueller geht`s nicht BU erkennt die Zeichen der Zeit

Schaun Sie in der HSt nach!!! und schau, schau, schau...

Neubaugebiet Herrenäcker-Erweiterung
Es gibt keine überzeugende Begründung für den Bedarf.
Bei einer Plausibilitätsprüfung, wie Sie das Wirtschaftsministerium des Landes Baden-Württemberg (2009) fordert, würde diese Erweiterung klang-und sanglos durchfallen.
Die Erweiterung vernichtet vorhandene Eigentumswerte.
Der demografische Wandel wird bei der Entscheidung ausgeblendet.


Weder Bürgermeister noch die FUW-Fraktion geben eine Antwort auf die Frage, wie vorhandene Bauflächen in den Markt gebracht werden können.
DerBedarf wird nicht quantifiziert


Schau mal genau hin, schau auch auf weitere Baulücken in Güglingen!!

Zum Beispiel:

Hummelberg und Herrenäcker: Der Bestand freier Bauplätze übertrifft 50% der Bauplätze der geplanten Erweiterung !!


Aber da gibt es noch mehr: Kippelberg-Nord, Orchideenweg und weitere versprengte Baulücken v.a. im Norden Güglingens ... hinzu kommen die Potentiale Frauenzimmerns und Eíbensbachs.
Aktuell werden zusätzlich 10 bebaute Objekte über Immoscout, die Kreissparkasse HN und die Volksbank beworben (recherchiert am 12.02.2010). Und Güglingen schrumpft bereits heute.

Es gibt keinen Plan, keinen Überblick, keine Mobilisierung vorhandener Plätze.

Wie will man mit dem neuen Baugebiet agieren? Werden dort in Folge weitere 50% und noch mehr Bauplätze brach liegen??

Nachfrage bildet sich über Attraktivität, nicht über Baulandaktivität

Immer älter werden wir in der der Stadt, und immer weiter weg vom Zentrum leben wir, das ist der falsche Weg!
Die Zukunft liegt in einer erneuerten, verkehrsarmen Innenstadt, für Jung und Alt, mit kurzen Wegen und attraktiven Angeboten für eine rasch älter werdende Einwohnerschaft. Die Bedürfnisse verändern sich rasch und nachhaltig. Hierauf müssen wir reagieren.
Attraktivität gewinnt Güglingen mit der Stadtbahn, sowohl für Pendler in den Heilbronner und Stuttgarter Raum, als auch für viele Menschen, die auf ein zweites Auto verzichten (wollen).
Alle Stadtbahngemeinden zeigen Wachstumspotential. Die hiervon abgeschnittenen, im Windschatten attraktiver Verkehrsverbindungen liegenden Städte und Gemeinden, dümpeln vergleichsweise vor sich hin.
Das Eigentum wird wertiger, die Nachfragen nach Bauland steigen. Das lässt sich belegen.

Gegen alle Einsicht, jagen wir dem Phantom Wachstum hinterher.

Die unter den Nägeln brennenden Probleme der Stadtentwicklung bleiben noch liegen, wir werden aber weiter in der Wunde bohren.
Neubaugebiete erschließen sich "scheinbar" leichter. Den harten, strukturbereinigenden Weg zu gehen, bedeutet Knochenarbeit. Allein "die Knochen" sehen wir nicht.

Auch die Erweiterung Herrenäcker-Baumpfad wird den Ansprüchen moderner Raumentwicklung und Quartiersbildung nicht gerecht.
In Planung ist unsere Planung. Wenn schon Erweiterung, dann so... Ein Blick herein wird sich lohnen.

Perspektivisch lässt sich fragen:

Baut Güglingen die Abrissquartiere der Zukunft?

Die Heilbronner Stimme als Bildungslektüre!! Wir haben sie verdient!!!

http://www.stimme.de/heilbronn/nachrichten/region/sonstige;art16305,1763473

Kindergärten im Gemeinderat

09. Februar 2010 - Starke Vorstellung, durch Hauptamt, Kindergärtnerinnen und eingeladene Kindergärtnerinnen aus Abstatt.

Frau Dähn und Frau Matzke (Abstatt) demonstierten eindrucksvoll und nachdrücklich die Vorteile einer koordinierten, vernetzten Strategie zur frühkindlichen Erziehung und Betreuung. Für Güglingen ist dies kein Weckruf, aber ein Anstoß zur Abrundung des sozialen Netzes der Stadt.

In einem Familienzentrum Sozialarbeit mit Seniorenaktivität und dem Eltern-Kinder-Netzwerk zu verknüpfen, muss unser Ziel sein.
Wir dürfen nicht zuwarten.


Zukunft endet nicht an den Stadtgrenzen!!!
Hier müssen wir unsere Unterzentrumsfunktion nutzen, Pfaffenhofen und Zaberfeld mit ins Boot nehmen.

Frau Hamann präsentierte die motivierte Entwicklungsarbeit der Erzieherinnen.

Allen Unkenrufen zum Trotz (Gemeindetag fordert Kommunen zu Kürzungen auf), Güglingen wird sich auch in Zukunft für die Jüngsten engagieren, einstimmig wurde der Ausbau der Sprachförderung begrüßt. Die BU unterstützt die Neue Liste in der Forderung Eltern in die Sprachförderung einzubeziehen.
Der Ausbau auch der Betreuung für die Allerkleinsten geht weiter und, wir haben es gesehen, die Erzieherinnen sind hoch motiviert und fortbildungswillig!

Gratulation, diese Zusammenarbeit von Verwaltung und Kindergärten ist beeindruckend

Wir sehen den dringenden Bedarf für den Aufbau eines Familienzentrums in Güglingen. Die Aktivitäten der Stadt Abstatt müssen für uns Ansporn und Auftrag zugleich sein.
Wir benötigen die niederschwelligen Angebote Kooperationspartner, Volkshochschule, Ratfür Frauen, Tagesmütter, Babysitter, Eltern-Kind-Treffen über die jeweiligen Kindergartenangebote hinaus, wir benötigen Hilfen und Bewältigungsstrategien für Familien in Not, Alleinerziehende, Familien mit Migrationshintergrund, deren Anteil in Güglingen weit über dem Abstatts liegt. ...

Kurz:

" Ein Familienzentrum für Güglingen, im Zentrum. Warum nicht die Sonne-Post? Warum nicht für spätere Notwendigkeiten bereits Erweiterungsmöglichkeiten bedenken? Jetzt anpacken, alle Fraktionen zusammen. Ein Zeichen gegen das Jammern setzen. Die Zusammenarbeit mit den Nachbarn suchen

Und was tut das "Bildungsland"- Land Baden-Württemberg - Werbung
"Für unsere Kinder, unsere Ideen für bessere Bildung, mehr Aufmerksamkeit für die Kleinsten"
Zum Beispiel: 0,80 € pro Kind vom Land, 60 000 € von der Stadt für die Sprachförderung


Aha, na denn...

Seit Ende der 80er Jahre sorgen wir in Güglingen für Sprachunterricht im Kindergarten, jetzt wird der Anteil erhöht, aber alles ist nur ein Tropfen auf den heißen Stein.

2,9 Mio € für die Werbung des Landes wären besser dort angelegt, wo die Ideen tatsächlich entstehen, nämlich direkt in den Kindergärten und Schulen

Packen wir es gemeinsam an! Oder?

Renaturierung missglückt

Hallo, was war das?

P2020204

Vor kurzer Zeit strukturiert - ökologisch auch wertvoll - ein Wassergraben und jetzt,

eine Renaturierung

Sauber! - Planung und Ausführung versenkt

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Erosion und Akkumulation ein Lehrbeispiel, und wenn es klappt, gibt es bald an dieser Stelle den Kurzfilm:

"Nicht ewig rauscht der Bach neben den Feldern"



http://www.youtube.com/watch?v=auEUmWLUxgI

http://www.nabu-gueglingen.de/

Ganz im Ernst, wenn man auch nur ansatzweise auf Vorschläge und Warnungen der BU -sie hat die Experten nicht nur im Rat, sondern sie ist auch im Umfeld vernetzt -eingehen würde, dann ließe sich mancher Fehlsch(l)uss verhindern.

So muss man jetzt das Schlimmste verhindern.

P2020210

Unseren Antrag erreichen Sie mit einem Klick!

GAU-Leopoldsklinge (pdf, 26 KB)

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