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http://www.stimme.de/heilbronn/nachrichten/neckar-zaber/sonstige;art1910,1767449
Guter Artikel des HSt. Redakteurs Rolf Muth.
Bemerkungen zum Artikel (1):
Dr. Haiges begründete seine Zustimmung zur Erweiterung mit der Ablehnung der Weiterbearbeitung des Baugebiets hintere Wiesen durch BU, NL und einer Stimme aus der FUW.
Tatsache ist, dass BU und NL den vorgelegten Bebauungsplan so nicht akzeptieren wollen, aber der Innenstadtentwicklung, zu der auch das Baugebiet Hintere Wiesen zählt, Vorrang (BU) einräumen wollen.
Kommentar:
Mit Innenstadtentwicklung hat der vorgelegte Bebaungsplan "Hintere Wiesen" nichts zu tun. Er ist ein recht ärmliches Konstukt, ohne Umgebungsbezug. Ihm fehlt die städtebauliche Wertigkeit.
- Null-Acht-Fünfzehn - Warum beginnt man nicht von guten Entwürfen zu lernen?
Wir verharren in einer Mentalität des letzten Jahrhunderts. Andere Kommunen haben die Nase längst vorn. Vielleicht sollte man einmal die Planer wechseln!!
Hier nochmals unser Skizze, die einen Gesamtblick auf diesen Innenstadtbereich wirft. Im Entwurf nehmen wir Binnenbeziehungen auf, berücksichtigen die Zukunft der demografischen Entwicklung und lassen Möglichkeiten für 2-3 weitere Stadthäuser offen.
Und... dieser Entwurf ist eine Diskussionsgrundlage...!
Einzelne Abschnitte lassen sich über mehrere Jahre hinweg völlig unabhängig voneinander entwickeln. Am Ende entsteht ein Stadtbild aus einem Guss.
Dieser Entwurf trägt Nachhaltigkeitprinzipien Rechnung:
- Grüngürtel
- Null-Energie-Häuser
- Sozialgemeinschaften
Bemerkungen zum Artikel (2): "Die Stadt schrumpft"
Wenn der Stadt 220 Einwohner den Rücken kehren, dann hat das sicher wenig mit fehlenden Baugebieten zu tun. Vielmehr muss man sich Gedanken über die Ursachen machen.
Durch Wegzug werden Wohnungen und Häuser frei!!!
Möglicherweise besteht gerade hier Handlungsbedarf.
Stichworte wie energetische Standards, Bausubstanz, Wohnungsinfrastruktur könnten weiterführen.
Hier besteht sicher massiver Handlungsbedarf. Unser Antrag zur Überplanung eines innerstädtischen Wohnquartiers (Marktstraße) liegt
auch darin begründet.
Siehe unseren Antrag im blog vom 7. Februar (Suche über Archiv - Kalender: 7. Februar anklicken, Antrag am Ende des Artikels im pdf-Format).
Die Versorgung mit Einfamilienhäusern ist gut.
Bemerkungen zum Artikel (3):
Rolf Muth, HSt: Die Stadt schrumpft,16.02.2010:
"...BU-Stadtrat Joachim Esenwein plädierte mit Blick auf den Flächenverbrauch dafür, die Innenstadt zu stärken. Die Versorgung mit Einfamilienhäusern in der Zabergäustadt werde vom Statistischen Landesamt als gut beschrieben. "Und wir planen jetzt weitere." ..."
Mit einem Klick zum Statistischen Landesamt:
http://www.statistik-bw.de/BevoelkGebiet/Demografie-Spiegel/themen.asp?r=125038#tbl00
Mängel bestehen bei familienfreundlichen Wohnungen (Wohnungsinfrastruktur) und in der Größe der Wohnungen.
Die Wohnungen in unseren Generationenhäusern haben Wohnungsgrößen bis zu 150 Quadratmetern.
Bürger-Union - 16. Feb, 09:41