Schöpfung bewahren- Energieversorger wechseln- neue Wege suchen
Ist billiger Atomstrom ein Beitrag zur Versorgungssicherheit?
Ist er wirklich billig?
Ist er frei von Kohlenstoffdioxid?
In welcher Verantwortung stehe ich als Stadtrat in Güglingen, wenn ich mich für neue Konzessionsverträge mit der EnBW entscheide?
1. Versorgungssicherheit:
Uran ist ein Rohstoff mit begrenzter Lebensdauer mit immer aufwendigerer und kostspieligerer Gewinnung bei sinkenden Urangehalten des Erzes.
Die teilweise verheerenden Umweltauswirkungen des Uranbergbaus
bleiben in der politischen Diskussion aussen vor, obwohl wir in Deutschland ein "Experiment mit bitterem Ausgang" hatten.
In Thüringen und Sachsen wurde seit 1946 Uranbergbau betrieben.

http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Wismut_karte.jpg&filetimestamp=20081124014050
Geomartin
Die Sowjetunion installierte zusammen mit der DDR zunächst auf der Grundlage von Reparationsforderungen die Wismut AG ,die sich bis in die 70er Jahre zum drittgrößten Uranproduzenten der Welt entwickelte. So sollen über 230 000 Tonnen Uranerz zwischen 1946 und 1990 gewonnen worden sein (3)
In der Region blieb teilweise kein Stein auf dem andern. Landschaften und Siedlungen wurden "platt gemacht". Oberirdisch wurden Halden mit minderwertigem Erz abgelagert, der Zustand im Berg war katastrophal, Gesundheitsschutz wurde zunächst praktisch nicht betrieben. Ein Gang über die Friedhöfe der Region öffnet die Augen. Allein die offiziellen Folgekosten für Berufserkrenkung belaufen sich für Deutschland auf mindestens 550 Mio Euro (2), die Sanierungskosten durch die Schäden des Uranbergbaus auf über 5 MRD Euro (1). Völlig unberücksichtigt bleibt unvorstellbares menschliches Leid in sämtlichen sozioökonomischen Ausprägungen,das auch in anderen Berbauregionen dieser Welt auffindbar ist.
Nirgendwo auf der Welt findet sich ein funktionierendes Endlager. Hier spielt sich dann das nächste Drama unseres Energiehungers ab. Wird es in den Endlagern zugehen wie in Asse?
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,562263,00.html
Kann ich mich in Kenntnis dieser Bedingungen auf ein "Weiter so" in der Energieversorgung einlassen?
http://www.mdr.de/nah_dran/1365020-hintergrund-1362545.html (1)
Spiegel 51/1992, http://wissen.spiegel.de/wissen/image/show.html?did=13691841&aref=image036/2006/05/12/cq-sp199205101300138.pdf&thumb=false (2)
http://www.tagesspiegel.de/kultur/literatur/Uran;art138,2352154
(3)
2. Billiger Atomstrom
Die neu geplanten Atomkraftwerke werden teuer:
In Großbritannien ist der finnische Reaktor mit einem geplanten Gesamtaufwand von 3 MRD Euro nach drei Jahren bereits um 2 MRD teurer geworden und das ist noch nicht das letzte Wort.
Auch der französische Typ liegt bereits um 20% über dem Soll.
In USA steigt jetzt auch Präsident Obama unter dem Druck der Republikaner ins Geschäft ein. Der Bau neuer Reaktoren wird dort massiv subventioniert inclusive Kreditbürgschaften, Steuerbefreiungen und der Absicherung von Kostenüberschreitungen, die vorhersehbar sind (s.o.) (4)
The Economist,November 14TH-20TH
2009, S.46, The economics of nuclear power, Splitting the cost (4)
3) Ist Atomstrom frei von Kohlenstoffdioxid?
In der Herstellung sicherlich, aber nehmen wir alle Abschnitte der Produktion zusammen, "von der Wiege bis zur Bahre", berücksichtigen wir jegliche Transportwege und Aufwendungen, dann bleibt ein nicht unerheblicher Kohlenstoffdioxidoutput!
Bereits in den 80er Jahren des letzten Jahrhunderts gab es Berechnungen darüber, bei welchem Urangehalt der Erze der Vorteil derAtomkraft gegenüber Gaskraftwerken aufgezehrt wird. Damals wurden die durch den Uranbergbau zerstörten Kohlenstoffdioxidsenken (Naturlandschaften) sicherlich noch nicht berücksichtigt.
Aber auch heute gibt es Berechnungen, die den Vorteil gegenüber modernen Gaskraftwerken bereits 2050 aufgebraucht sehen!!
http://www.ngo-online.de/ganze_nachricht.php?Nr=15700
4. In welcher Verantwortung stehe ich als Mandatsträger, wenn ich mich für neue Konzessionsverträge mit der EnBW entscheide?

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/5/5e/Turbines_4013732_30a.jpg nomo/michael hoefner
http://www.zwo5.de
Der Abschluss eines Konzessionsvertrages mit der EnBW würde eine nachhaltige Veränderung der Energieversorgungsinfrastruktur behindern. Die Kommunen verzichteten auf verlässliche Einnahmen und Handlungsspielräume für den Öffentliche Personennahverkehr, den Bildungsbereich und andere Einrichtungen der öffentlichen Hand.
Wird die kommunale Eigenständigkeit in Zusammenarbeit mit anderen Kommunen und Stadtwerken angestrebt, dann erhöhen sich die Freiheitsgrade, und Gewinne können vor Ort den Gestaltungsrahmen langfristig verbessern helfen.
Mit der EnBW – Partnerschaft würden sich alte Strukturen verfestigen. Mit dem kostengünstigen Strom aus abgeschriebenen Atomkraftwerken können geplante Neuinvestitionen von Stadtwerken nicht konkurrieren, und so sind diese Investitionen gefährdet, da deren Kapitalkosten erst noch erwirtschaftet werden müssen. (5)
Der weitere Ausbau der Regenerativen gefährdet den wirtschaftlichen Erfolg der Stromriesen, da das Überangebot von Strom zu bestimmten Zeiten bereits heute zu drastisch fallenden Strompreisen an der Strombörse führt. An der Strombörse gibt es heute Null-Cent-Angebote , denn Strom aus der Windenergie wird immer geliefert, und so kommen diese Anbieter auch beim jeweils gehandelten Strompreis zum Zuge. (5,6)
Grundlastkraftwerke sind deutlich schlechter regelbar als hochmoderne Gaskraftwerke, die innerhalb von Sekunden von Null auf Hundert hochgefahren werden können. (7) Dies führt dazu, dass es für die Betreiber der Grundlastkraftwerke, zu denen u.a. auch die AKW'S zählen, häufig günstiger ist für jede Kilowattstunde erzeugten Stroms im Falle des Überangebotes Geld zuzuschießen.
Widersprüchlich sind heute Aussagen zur Behinderung des Ausbaus der Regenerativen durch die Laufzeitverlängerungen.(5)
Klar hingegen erscheint es, dass die Finanzausstattung von Staaten heute nicht beide Wege zulässt, es sei denn die Staatsverschuldung wird weiter nach oben getrieben.
Wir benötigen allerdings die politische Unterstützung eines flexiblen, unterschiedlichen Lastgängen gegenüber toleranten europäischen Verbundnetzes, das den richtigen Strommix fördert. Hierin werden die Regenerativen eine dominante Rolle spielen. Das wird zu großen Beschäftigungseffekten beitragen und Landschaft und Natur deutlich entlasten.
Das Fraunhofer- Institut für Windenergie- und Energiesystemtechnik rechnet bei einem Ausbau der regenerativen bis 2020 auf 47% damit, dass die Hälfte der Grundlastkraftwerke verzichtbar wird. Und das Deutsche Institut für Wirtschafts-forschung rechnet damit, dass durch den Ausbau der Regenerativen zwar nicht kurzfristig, aber langfristig der Strom deutlich günstiger zu haben sein wird. (6)
Übrigens zeigen die an der Strombörse erzeugten Effekte, dass die Preissteigerungen nicht hauptsächlich über die Regenerativen begründet werden können. An unserer Stromrechnung ließ sich bisher noch nie der „kostengünstige Atomstrom“ ausmachen!!!
Unsere gesamtwirtschaftliche Bilanz wird sich allerdings deutlich verbessern. Umwelt- und Klimaschäden werden sich bis 2020, wenn die Hälfte des Stroms von den Regenerativen erzeugt wird, um 6,3 Milliarden Euro ermäßigen und beim Import fossiler Rohstoffe werden cirka 22,6 MRD Euro gespart werden. ( Studie des Bundesverband Erneuerbare Energien) Hierbei sind Preissteigerungenbeim Öl bis 200 Euro pro Barrel eingepreist.(6)
Die Zukunft der Nutzung unseres Planeten muss nachhaltig sein.
Die Veränderung der Energieversorgungsstrukturen muss auch von unten über die Kommunen geschehen und Veränderungsdruck aufbauen. Die Ablehnung des Urankreislaufs aus ethischer und moralischer Verantwortung ist der Bewahrung der Schöpfung geschuldet.Deshalb kann mit einem im Atomkurs verharrenden Energiekonzern kein zukunftsfähiger Partner gefunden werden.
Das Voranbringen der regenerativen Energien wird in vielen Bereichen der Wirtschaft zu vielfältigen, den Familien nutzenden Beschäftigungseffekten führen. Das hat sich bereits jetzt bestätigt, und es wird durch die richtigen kommunalen Entscheidungen fortgesetzt werden können.
Eine Neuausrichtung der Energieversorgung erhöht auch Sicherheitsstandards durch:
Frankfurter Rundschau, Frank-Thomas Wenzel, Billiger Strom mit Ökoenergie, Mittwoch 17. Februar 2010 (6)
Frankfurter Rundschau, Joachim Wille im Interview mit Jürgen Schmid (Kasseler Energieexperte), "Irgendwo weht immer Wind", Mittwoch 17. Februar 2010 (7)
Ist er wirklich billig?
Ist er frei von Kohlenstoffdioxid?
In welcher Verantwortung stehe ich als Stadtrat in Güglingen, wenn ich mich für neue Konzessionsverträge mit der EnBW entscheide?
1. Versorgungssicherheit:
Uran ist ein Rohstoff mit begrenzter Lebensdauer mit immer aufwendigerer und kostspieligerer Gewinnung bei sinkenden Urangehalten des Erzes.
Die teilweise verheerenden Umweltauswirkungen des Uranbergbaus
bleiben in der politischen Diskussion aussen vor, obwohl wir in Deutschland ein "Experiment mit bitterem Ausgang" hatten.
In Thüringen und Sachsen wurde seit 1946 Uranbergbau betrieben.

http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Wismut_karte.jpg&filetimestamp=20081124014050
Geomartin
Die Sowjetunion installierte zusammen mit der DDR zunächst auf der Grundlage von Reparationsforderungen die Wismut AG ,die sich bis in die 70er Jahre zum drittgrößten Uranproduzenten der Welt entwickelte. So sollen über 230 000 Tonnen Uranerz zwischen 1946 und 1990 gewonnen worden sein (3)
In der Region blieb teilweise kein Stein auf dem andern. Landschaften und Siedlungen wurden "platt gemacht". Oberirdisch wurden Halden mit minderwertigem Erz abgelagert, der Zustand im Berg war katastrophal, Gesundheitsschutz wurde zunächst praktisch nicht betrieben. Ein Gang über die Friedhöfe der Region öffnet die Augen. Allein die offiziellen Folgekosten für Berufserkrenkung belaufen sich für Deutschland auf mindestens 550 Mio Euro (2), die Sanierungskosten durch die Schäden des Uranbergbaus auf über 5 MRD Euro (1). Völlig unberücksichtigt bleibt unvorstellbares menschliches Leid in sämtlichen sozioökonomischen Ausprägungen,das auch in anderen Berbauregionen dieser Welt auffindbar ist.
Nirgendwo auf der Welt findet sich ein funktionierendes Endlager. Hier spielt sich dann das nächste Drama unseres Energiehungers ab. Wird es in den Endlagern zugehen wie in Asse?
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,562263,00.html
Kann ich mich in Kenntnis dieser Bedingungen auf ein "Weiter so" in der Energieversorgung einlassen?
http://www.mdr.de/nah_dran/1365020-hintergrund-1362545.html (1)
Spiegel 51/1992, http://wissen.spiegel.de/wissen/image/show.html?did=13691841&aref=image036/2006/05/12/cq-sp199205101300138.pdf&thumb=false (2)
http://www.tagesspiegel.de/kultur/literatur/Uran;art138,2352154
(3)
2. Billiger Atomstrom
Die neu geplanten Atomkraftwerke werden teuer:
In Großbritannien ist der finnische Reaktor mit einem geplanten Gesamtaufwand von 3 MRD Euro nach drei Jahren bereits um 2 MRD teurer geworden und das ist noch nicht das letzte Wort.
Auch der französische Typ liegt bereits um 20% über dem Soll.
In USA steigt jetzt auch Präsident Obama unter dem Druck der Republikaner ins Geschäft ein. Der Bau neuer Reaktoren wird dort massiv subventioniert inclusive Kreditbürgschaften, Steuerbefreiungen und der Absicherung von Kostenüberschreitungen, die vorhersehbar sind (s.o.) (4)
The Economist,November 14TH-20TH
2009, S.46, The economics of nuclear power, Splitting the cost (4)
3) Ist Atomstrom frei von Kohlenstoffdioxid?
In der Herstellung sicherlich, aber nehmen wir alle Abschnitte der Produktion zusammen, "von der Wiege bis zur Bahre", berücksichtigen wir jegliche Transportwege und Aufwendungen, dann bleibt ein nicht unerheblicher Kohlenstoffdioxidoutput!
Bereits in den 80er Jahren des letzten Jahrhunderts gab es Berechnungen darüber, bei welchem Urangehalt der Erze der Vorteil derAtomkraft gegenüber Gaskraftwerken aufgezehrt wird. Damals wurden die durch den Uranbergbau zerstörten Kohlenstoffdioxidsenken (Naturlandschaften) sicherlich noch nicht berücksichtigt.
Aber auch heute gibt es Berechnungen, die den Vorteil gegenüber modernen Gaskraftwerken bereits 2050 aufgebraucht sehen!!
http://www.ngo-online.de/ganze_nachricht.php?Nr=15700
4. In welcher Verantwortung stehe ich als Mandatsträger, wenn ich mich für neue Konzessionsverträge mit der EnBW entscheide?

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/5/5e/Turbines_4013732_30a.jpg nomo/michael hoefner
http://www.zwo5.de
Der Abschluss eines Konzessionsvertrages mit der EnBW würde eine nachhaltige Veränderung der Energieversorgungsinfrastruktur behindern. Die Kommunen verzichteten auf verlässliche Einnahmen und Handlungsspielräume für den Öffentliche Personennahverkehr, den Bildungsbereich und andere Einrichtungen der öffentlichen Hand.
Wird die kommunale Eigenständigkeit in Zusammenarbeit mit anderen Kommunen und Stadtwerken angestrebt, dann erhöhen sich die Freiheitsgrade, und Gewinne können vor Ort den Gestaltungsrahmen langfristig verbessern helfen.
Mit der EnBW – Partnerschaft würden sich alte Strukturen verfestigen. Mit dem kostengünstigen Strom aus abgeschriebenen Atomkraftwerken können geplante Neuinvestitionen von Stadtwerken nicht konkurrieren, und so sind diese Investitionen gefährdet, da deren Kapitalkosten erst noch erwirtschaftet werden müssen. (5)
Der weitere Ausbau der Regenerativen gefährdet den wirtschaftlichen Erfolg der Stromriesen, da das Überangebot von Strom zu bestimmten Zeiten bereits heute zu drastisch fallenden Strompreisen an der Strombörse führt. An der Strombörse gibt es heute Null-Cent-Angebote , denn Strom aus der Windenergie wird immer geliefert, und so kommen diese Anbieter auch beim jeweils gehandelten Strompreis zum Zuge. (5,6)
Grundlastkraftwerke sind deutlich schlechter regelbar als hochmoderne Gaskraftwerke, die innerhalb von Sekunden von Null auf Hundert hochgefahren werden können. (7) Dies führt dazu, dass es für die Betreiber der Grundlastkraftwerke, zu denen u.a. auch die AKW'S zählen, häufig günstiger ist für jede Kilowattstunde erzeugten Stroms im Falle des Überangebotes Geld zuzuschießen.
Widersprüchlich sind heute Aussagen zur Behinderung des Ausbaus der Regenerativen durch die Laufzeitverlängerungen.(5)
Klar hingegen erscheint es, dass die Finanzausstattung von Staaten heute nicht beide Wege zulässt, es sei denn die Staatsverschuldung wird weiter nach oben getrieben.
Wir benötigen allerdings die politische Unterstützung eines flexiblen, unterschiedlichen Lastgängen gegenüber toleranten europäischen Verbundnetzes, das den richtigen Strommix fördert. Hierin werden die Regenerativen eine dominante Rolle spielen. Das wird zu großen Beschäftigungseffekten beitragen und Landschaft und Natur deutlich entlasten.
Das Fraunhofer- Institut für Windenergie- und Energiesystemtechnik rechnet bei einem Ausbau der regenerativen bis 2020 auf 47% damit, dass die Hälfte der Grundlastkraftwerke verzichtbar wird. Und das Deutsche Institut für Wirtschafts-forschung rechnet damit, dass durch den Ausbau der Regenerativen zwar nicht kurzfristig, aber langfristig der Strom deutlich günstiger zu haben sein wird. (6)
Übrigens zeigen die an der Strombörse erzeugten Effekte, dass die Preissteigerungen nicht hauptsächlich über die Regenerativen begründet werden können. An unserer Stromrechnung ließ sich bisher noch nie der „kostengünstige Atomstrom“ ausmachen!!!
Unsere gesamtwirtschaftliche Bilanz wird sich allerdings deutlich verbessern. Umwelt- und Klimaschäden werden sich bis 2020, wenn die Hälfte des Stroms von den Regenerativen erzeugt wird, um 6,3 Milliarden Euro ermäßigen und beim Import fossiler Rohstoffe werden cirka 22,6 MRD Euro gespart werden. ( Studie des Bundesverband Erneuerbare Energien) Hierbei sind Preissteigerungenbeim Öl bis 200 Euro pro Barrel eingepreist.(6)
Die Zukunft der Nutzung unseres Planeten muss nachhaltig sein.
Die Veränderung der Energieversorgungsstrukturen muss auch von unten über die Kommunen geschehen und Veränderungsdruck aufbauen. Die Ablehnung des Urankreislaufs aus ethischer und moralischer Verantwortung ist der Bewahrung der Schöpfung geschuldet.Deshalb kann mit einem im Atomkurs verharrenden Energiekonzern kein zukunftsfähiger Partner gefunden werden.
Das Voranbringen der regenerativen Energien wird in vielen Bereichen der Wirtschaft zu vielfältigen, den Familien nutzenden Beschäftigungseffekten führen. Das hat sich bereits jetzt bestätigt, und es wird durch die richtigen kommunalen Entscheidungen fortgesetzt werden können.
Eine Neuausrichtung der Energieversorgung erhöht auch Sicherheitsstandards durch:
- die Verhinderung des Risikos der Verbreitung radioaktiven Materials
- die Gefährdungsminimierung bei Terrorangriffen und Flugzeugabstürzen
- die Verringerung der Gefährdung durch unsachgemäße Entsorgung
Frankfurter Rundschau, Frank-Thomas Wenzel, Billiger Strom mit Ökoenergie, Mittwoch 17. Februar 2010 (6)
Frankfurter Rundschau, Joachim Wille im Interview mit Jürgen Schmid (Kasseler Energieexperte), "Irgendwo weht immer Wind", Mittwoch 17. Februar 2010 (7)
Bürger-Union - 17. Feb, 10:27
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