Krankenhaus Brackenheim Standortsicherung
Regionale Gesundheitsversorgung sichern
Einen weisen Schritt sind Henning Siegel, Jutta Layher, Karl Seither und Jürgen Winkler mit der Gründung der Interessengemeinschaft Krankenhaus Brackenheim gegangen.
Wenn Wirtschaftlichkeit auf Gesundheit trifft, hat die Gesundheit das Nachsehen.
Hier geht's zum Artikel der Heilbronner Stimme:
http://www.stimme.de/heilbronn/nachrichten/region/sonstige;art16305,1772145
Die Entwicklung des Krankenhauswesens muss man unter Berücksichtigung aller Zukunftsinvestitionen kritisch sehen.
Der Prozess hin zur Konzentration und zur Vernachlässigung der Fläche ist zu befürchten. Mit Eppingen und Lauffen sind in den vergangenen Jahrzehnten bereits zwei kleine Krankenhäuser geopfert worden. Die Wirtschaftszahlen, die im Artikel der HSt. vom 22. Februar 2010 genannt sind, stimmen nicht gerade hoffnungsfroh, sind es doch u.a. auch die Krankenhäuser, die man zunehmend neben anderen Faktoren für die Steigerung der Ausgaben im Gesundheitswesen verantwortlich macht.
Für die vielen Patienten wird indes immer klarer, dass häufig nicht medizinische Notwendigkeiten über die Behandlungen entscheiden, sondern Wirtschaftlichkeitsgesichtspunkte.
Für ein Staatswesen muss die Gesundheit des eigenen Volkes allerdings an allererster Stelle stehen. Ganz sicher nachzuweisen ist, dass die Leistungsfähigkeit eines Staatswesens in direktem Bezug zu der Gesundheit seiner Bürgerinnen und Bürger steht.
Dies ist, wenn alle sinnvollen Einspareffekte ohne Qualitätseinbußen erfolgt sind, eben nur mit mehr Mitteln möglich.
Wenn dabei die Arbeitgeber außen vor bleiben sollen, obwohl viele Krankheiten auch berufsbedingte Krankheiten sind, dann ist der steuerfinanzierte Anteil zu erhöhen. Denn die Krankenversicherten müssen in der Konsequenz dieses Vorgehens von weiteren Belastungen ebenfalls verschont werden.
Das Drama wird sich allerdings weiterentwickeln, denn wie im Bildungsbereich wird im Gesundheitswesen v.a. mit Nebelkerzen gearbeitet.
Die Bürgermeister derZabergäukommunen müssen jetzt zusammen mit weiteren Kollegen die langfristige Zusicherung der Standortsicherheit und der medizinischen Versorgung einfordern
Für das Krankenhaus Brackenheim müssen sich die Kommunen jetzt bereits positionieren. Auf vage Versprechungen dürfen sie sich nicht einlassen. Die Bürgerinnen und Bürger reagieren mit Unverständnis auf die Küchenschließung. Unverständlich bleibt ihnen, dass weithin geschätzte Aktivitäten der Küche, ihr Beitrag zur Verbesserung der Wirtschaftlichkeit, ihr guter Ruf, der sich auf Qualität und Engagement gründet, bei einer Entscheidung am grünen Tisch völlig unter den Tisch fallen.
Bürgerinnen und Bürger warten, durch die Vorgänge sensibilisiert, numehr auf die Beantwortung weiterer Fragen. Genannt seien beispielsweise:
Wir werden in der Bürger-Union diese Thematik diskutieren und wir werden in der nächsten Gemeinderatssitzung aus der Fraktion heraus einen Impuls setzen.
Da wir wissen, dass unser Blog seitens der Güglinger Verwaltung verfolgt wird, gehen wir davon aus, dass es nur eines geringen Anstoßes bedarf, bzw. dass in der Verwaltung bereits in "ähnlicher Weise Vorüberlegungen angestellt worden sind".
Wir werden berichten!!
Wir möchten alle Leserinnen und Leser unseres Blogs auffordern, die Interessengemeinschaft Krankenhaus Brackenheim zu unterstützen und alle Bekannten hierauf hinzuweisen.
Unterschriftenlisten werden bei Ärzten und Apotheken des Zabergäus und darüber hinaus ausliegen.
Ein starkes Stück Zabergäu muss sich jetzt beweisen
und...
Bleiben Sie uns gewogen und schicken Sie unseren Blog an ihre Arbeitskollegen, Bekannten, Verwandten....
Einen weisen Schritt sind Henning Siegel, Jutta Layher, Karl Seither und Jürgen Winkler mit der Gründung der Interessengemeinschaft Krankenhaus Brackenheim gegangen.
Wenn Wirtschaftlichkeit auf Gesundheit trifft, hat die Gesundheit das Nachsehen.
Hier geht's zum Artikel der Heilbronner Stimme:
http://www.stimme.de/heilbronn/nachrichten/region/sonstige;art16305,1772145
Die Entwicklung des Krankenhauswesens muss man unter Berücksichtigung aller Zukunftsinvestitionen kritisch sehen.
Der Prozess hin zur Konzentration und zur Vernachlässigung der Fläche ist zu befürchten. Mit Eppingen und Lauffen sind in den vergangenen Jahrzehnten bereits zwei kleine Krankenhäuser geopfert worden. Die Wirtschaftszahlen, die im Artikel der HSt. vom 22. Februar 2010 genannt sind, stimmen nicht gerade hoffnungsfroh, sind es doch u.a. auch die Krankenhäuser, die man zunehmend neben anderen Faktoren für die Steigerung der Ausgaben im Gesundheitswesen verantwortlich macht.
Für die vielen Patienten wird indes immer klarer, dass häufig nicht medizinische Notwendigkeiten über die Behandlungen entscheiden, sondern Wirtschaftlichkeitsgesichtspunkte.
Für ein Staatswesen muss die Gesundheit des eigenen Volkes allerdings an allererster Stelle stehen. Ganz sicher nachzuweisen ist, dass die Leistungsfähigkeit eines Staatswesens in direktem Bezug zu der Gesundheit seiner Bürgerinnen und Bürger steht.
Dies ist, wenn alle sinnvollen Einspareffekte ohne Qualitätseinbußen erfolgt sind, eben nur mit mehr Mitteln möglich.
Wenn dabei die Arbeitgeber außen vor bleiben sollen, obwohl viele Krankheiten auch berufsbedingte Krankheiten sind, dann ist der steuerfinanzierte Anteil zu erhöhen. Denn die Krankenversicherten müssen in der Konsequenz dieses Vorgehens von weiteren Belastungen ebenfalls verschont werden.
Das Drama wird sich allerdings weiterentwickeln, denn wie im Bildungsbereich wird im Gesundheitswesen v.a. mit Nebelkerzen gearbeitet.
Die Bürgermeister derZabergäukommunen müssen jetzt zusammen mit weiteren Kollegen die langfristige Zusicherung der Standortsicherheit und der medizinischen Versorgung einfordern
Für das Krankenhaus Brackenheim müssen sich die Kommunen jetzt bereits positionieren. Auf vage Versprechungen dürfen sie sich nicht einlassen. Die Bürgerinnen und Bürger reagieren mit Unverständnis auf die Küchenschließung. Unverständlich bleibt ihnen, dass weithin geschätzte Aktivitäten der Küche, ihr Beitrag zur Verbesserung der Wirtschaftlichkeit, ihr guter Ruf, der sich auf Qualität und Engagement gründet, bei einer Entscheidung am grünen Tisch völlig unter den Tisch fallen.
Bürgerinnen und Bürger warten, durch die Vorgänge sensibilisiert, numehr auf die Beantwortung weiterer Fragen. Genannt seien beispielsweise:
- Wo liegen in der Zukunft die "gewinnträchtigen Schwerpunkte"?
- Wie wird eine weitere Aushöhlung interessanter und auch notwendiger medizinischer Leistungen verhindert?
- Welche Maßnahmen werden zur Stärkung des Standortes ergriffen?
Wir werden in der Bürger-Union diese Thematik diskutieren und wir werden in der nächsten Gemeinderatssitzung aus der Fraktion heraus einen Impuls setzen.
Da wir wissen, dass unser Blog seitens der Güglinger Verwaltung verfolgt wird, gehen wir davon aus, dass es nur eines geringen Anstoßes bedarf, bzw. dass in der Verwaltung bereits in "ähnlicher Weise Vorüberlegungen angestellt worden sind".
Wir werden berichten!!
Wir möchten alle Leserinnen und Leser unseres Blogs auffordern, die Interessengemeinschaft Krankenhaus Brackenheim zu unterstützen und alle Bekannten hierauf hinzuweisen.
Unterschriftenlisten werden bei Ärzten und Apotheken des Zabergäus und darüber hinaus ausliegen.
Ein starkes Stück Zabergäu muss sich jetzt beweisen
und...
Bleiben Sie uns gewogen und schicken Sie unseren Blog an ihre Arbeitskollegen, Bekannten, Verwandten....
Bürger-Union - 23. Feb, 17:57
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