Peinliche Diskussion, selbsternannte Ökostadt verliert ihr Gesicht
Unterstützung der Bürgerenergie Zabergäu fällt beinahe durch!
Das wahrscheinlich einzige kommunal verfrügbare Dach, das für die Photovoltaik noch nutzbar ist, befindet sich auf der Mediathek. Es soll der Bürgergenossenschaft Bürgerenergie Zabergäu zur Nutzung freigegeben werden. Fast wäre dieses Vorhaben gescheitert.
Die Stadt stellt mit Bürgermeister Klaus Dieterich den Vorsitzenden des dreiköpfigen Vorstands, Cleebronns BürgermeisterThomas Vogl den Chef des Aufsichtsrats. Mit Inge Wolfinger ist die Kämmerin Bürge für die Seriosität der Bürgerenergie.
Die Unterstützung des Zabergäuvorhabens war im Gemeinderat noch unumstritten, auch wenn es bereits unterschiedliche Meinungen zu nutzbaren Flächen im Außenbereich gab.
Nachzulesen im HSt-Artikel von Roland Baumann 21.01.2010
Stadt unterstützt Zabergäuenergie http://www.stimme.de/heilbronn/nachrichten/neckar-zaber/sonstige;art1910,1745455
Die Diskussion einzelner FUW-Stadträte zeigte nicht nur wenig Fingerspitzengefühl, sie rüttelte auch an der Position des Vorstandsvorsitzenden, der mit einem Beschluss zur Dachmiete in die künftigen Sitzungen gehen muss, der ihm nicht gefallen kann.
Die von der FUW-Fraktion verantwortete Entscheidung für eine am Umsatz orientierte 2%ige Dachmiete läuft der Intention, Dachflächen kostenfrei zu vergeben, zuwider, die von Bürgermeister Dieterich in der Bürgergenossenschaft Zabergäu-Energie vertreten wird.
Mit 220 Euro Dachmiete jährlich vor Steuern kann gerechnet werden. Ein lächerlicher Betrag. Ist das eine solche Entscheidung wert? Was steckt dahinter?
Kann es dabei tatsächlich um eine Neiddebatte gehen, wenn einzelne Bürgerinnen und Bürger mit begrenzten Beträgen eine sinnvolle Verzinsung für ihr kleines Investment erzielen können, und damit auch noch Gutes tun?
Fast wäre sogar die Zurverfügungstellung der Dachfläche gescheitert. Nur durch das einstimmige Abstimmen von NL und BU wurde die Mehrheit gesichert.
Die Architektur würde leiden so stellte sich die Argumentation aus der Mitte der FUW dar. Werner Gutbrod - auch FUW - machte klar, dass die Solarzellen auf dem Dach nicht auffallen würden.
Das alles nutzte nichts!
Warum findet eine solche Debatte über Qualität von Architektur nicht in anderen Zusammenhängen statt? Was sollte diese Stellvertreterdebatte?Ging es eher um das Thema "Erneuerbare Energien" und um das Bremsen am sich drehenden Rad?
Das wahrscheinlich einzige kommunal verfrügbare Dach, das für die Photovoltaik noch nutzbar ist, befindet sich auf der Mediathek. Es soll der Bürgergenossenschaft Bürgerenergie Zabergäu zur Nutzung freigegeben werden. Fast wäre dieses Vorhaben gescheitert.
Die Stadt stellt mit Bürgermeister Klaus Dieterich den Vorsitzenden des dreiköpfigen Vorstands, Cleebronns BürgermeisterThomas Vogl den Chef des Aufsichtsrats. Mit Inge Wolfinger ist die Kämmerin Bürge für die Seriosität der Bürgerenergie.
Die Unterstützung des Zabergäuvorhabens war im Gemeinderat noch unumstritten, auch wenn es bereits unterschiedliche Meinungen zu nutzbaren Flächen im Außenbereich gab.
Nachzulesen im HSt-Artikel von Roland Baumann 21.01.2010
Stadt unterstützt Zabergäuenergie http://www.stimme.de/heilbronn/nachrichten/neckar-zaber/sonstige;art1910,1745455
Die Diskussion einzelner FUW-Stadträte zeigte nicht nur wenig Fingerspitzengefühl, sie rüttelte auch an der Position des Vorstandsvorsitzenden, der mit einem Beschluss zur Dachmiete in die künftigen Sitzungen gehen muss, der ihm nicht gefallen kann.
Die von der FUW-Fraktion verantwortete Entscheidung für eine am Umsatz orientierte 2%ige Dachmiete läuft der Intention, Dachflächen kostenfrei zu vergeben, zuwider, die von Bürgermeister Dieterich in der Bürgergenossenschaft Zabergäu-Energie vertreten wird.
Mit 220 Euro Dachmiete jährlich vor Steuern kann gerechnet werden. Ein lächerlicher Betrag. Ist das eine solche Entscheidung wert? Was steckt dahinter?
Kann es dabei tatsächlich um eine Neiddebatte gehen, wenn einzelne Bürgerinnen und Bürger mit begrenzten Beträgen eine sinnvolle Verzinsung für ihr kleines Investment erzielen können, und damit auch noch Gutes tun?
Fast wäre sogar die Zurverfügungstellung der Dachfläche gescheitert. Nur durch das einstimmige Abstimmen von NL und BU wurde die Mehrheit gesichert.
Die Architektur würde leiden so stellte sich die Argumentation aus der Mitte der FUW dar. Werner Gutbrod - auch FUW - machte klar, dass die Solarzellen auf dem Dach nicht auffallen würden.
Das alles nutzte nichts!
Warum findet eine solche Debatte über Qualität von Architektur nicht in anderen Zusammenhängen statt? Was sollte diese Stellvertreterdebatte?Ging es eher um das Thema "Erneuerbare Energien" und um das Bremsen am sich drehenden Rad?
Bürger-Union - 15. Mai, 20:03
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