Gemeinderat bei Layher in Eibensbach auf Informationstour
Einen interessanter Blick auf Layher: die Nordamerika Website http://www.layherna.com/
TV Tower Brasilia; Siegessäule Berlin
Quelle: Unternehmensbroschüre
https://www.layher.com/de-DE/service/downloads/Prospekte.aspx
Layher weltweit vernetzt, global aktiv an mehr als 140 Standorten von Argentinien über Südafrika, Indien, Australien, Singapur bis Russland
Gemeinderat am Stammsitz in Eibensbach
Die Bürger-Union hatte im Gemeinderat 2015 den Antrag gestellt die Güglinger Unternehmen zu besuchen, um rechtzeitig Planungsstände zu erhalten. Die BU hielt dies für besonders wichtig, um nicht immer in die Rolle eines Brandlöschers zu geraten. Gerade gestern zeigte es sich beim Besuch von Layher, dass dieser Antrag besonders wichtig war. Für viele war die Bedeutung des global agierenden Unternehmens zwar prinzipiell bekannt, aber die Vorstellung verschiedener Projekte und die Bedeutung automatisierter Produktionsabläufe beindruckte. Die Wettbewerbsfähigkeit, die durch die Fähigkeiten und Kompetenzen bei technischen Lösungen bei komplizierten Anforderungen erzielt werden, die bis zur statischen Berechnung und Unterstützung vor Ort erweitert werden, steigert sich durch jede konstruktive Herausforderung. Dabei ist die komplett versammelte Kompetenz in Eibensbach ein Standortvorteil. Die Vorstellung des Unternehmens in seiner Ausrichtung und seinen Projektionsabläufen beeindruckte. Das konnte man auch am Beifall der Räte erkennen, die nahezu vollzählig mit Bürgermeister angekommen von den geschäftsführenden Gesellschaftern Carolin Langer und Georg Layher sowie den Geschäftsführern Kittner, Kirchner Stöcklein und Behrbohm begrüßt worden waren.
Verzinkerei
Eine interessante Information auch für die Bürgerinnen und Bürger ist der Quantensprung, der in den Verzinkereien erfolgt ist. Mit der derzeitigen Technologie, die vollverkapselt den Verzinkungsprozess steuert, vollautomatisch abläuft und die Abgase sowohl als Stäube als auch in der Gasform reinigt, liegen die Emissionswerte deutlich unter den der TA-Luft.
Wenn die älteren Einwohner Güglingens sich noch vage an das Thema "Zinkwein" erinnern, dann kann hier schon seit Jahrzehnten Entwarnung gegeben werden.
Dies gilt zusätzlich auch, weil es für Zink in der Umwelt im Vergleich mit anderen Schwermetallen keine belastbaren Nachweise gibt, dass durch das Metall in seiner gediegenen Form oder in Form von Ionen (Salzen) zu langfristigen Schäden an Organismen kommt, selbst, wenn vorübergehend höhere Belastungen auftreten. Natürlich heißt das nicht, dass man das Metall aus dem Auge verlieren soll, aber der Eintrag aus verzinkten Materialien von Gebäuden ist sicher deutlich größer, als aus Verzinkereien. Belastungen werden in zinkfreien Umgebungen sehr schnell wieder abgebaut. Zink selbst ist ein Spurenelement, das im Körper weit verteilt ist und notwendiger Bestandteil von mehr als 100 Enzymen, u.a. den für Ribonukleinsäure und Desoxyribonukleinsäure wirkenden.
Die Verzinkerei I wurde nicht ertüchtigt, sondern sie wurde komplett neu geplant und gebaut. Damit sind die Abläufe in beiden Verzinkereien auf dem neuesten technischen Stand.
Kommunalpolitik muss auf Planungsabsichten vorausschauend reagieren
Die Steigerung der Umsatzzahlen in den vergangenen beiden Jahren sind so beträchtlich, dass die jetzt in Güglingen zu beobachtenden Veränderungen notwendig waren. Nicht nur die Bürger-Union erwartet in der Planung allerdings, dass rechtzeitig zukünftige Veränderungen erkannt werden können. Deshalb wird der Flächennutzungsplan jetzt zu verändern sein, um bei weiteren Wachstumsschüben schnell auf die Notwendigkeiten der Firma reagieren zu können. Für die Bürger-Union ist dabei ein Ziel das jetzt in Lüssen entstandene notwendige Lager mittelfristig in den Standort Werk II in Güglingen integrieren zu können, um die Flächen dem Gewerbegebiet zurückgeben zu können. Der kommunalpolitische Aspekt unserer Betriebsbesichtigungen ist in diesem Fall erreicht und unsere Vorstellungen decken sich mit denen der geschäftsführenden Gesellschafter. Es wurde deutlich, dass vorausschauende kommunale Planung zu besseren Ergebnissen führen kann und betriebliche Standorte sichern kann. Für Güglingen bleibt Layher das für die kommunalen Finanzen wichtigste Unternehmen und mit der Zusicherung, dass der Standort für Layher unverzichtbar bleibt und sich das Unternehmen in Güglingen wohlfühlt, kam die Informationsrunde zu einem harmonischen Schluß.
Ein Blick auf die Geschichte des Unternehmens, die sich lohnt. http://www.layher.com/unternehmen/meilensteine.aspx
Unsere Besichtigungstour wird weitergehen.
Bleiben Sie uns gewogen und leiten Sie unseren Blog an Freunde und Bekannte weiter. Sie haben Lust bei uns mitzumachen? Kontaktieren Sie die Stadträte der Bürger-Union http://www.gueglingen.de/website/deu/das_rathaus_im_internet/gemeinderat/fraktionen/buerger_union_bu_
TV Tower Brasilia; Siegessäule Berlin
Quelle: Unternehmensbroschüre
https://www.layher.com/de-DE/service/downloads/Prospekte.aspx
Layher weltweit vernetzt, global aktiv an mehr als 140 Standorten von Argentinien über Südafrika, Indien, Australien, Singapur bis Russland
Gemeinderat am Stammsitz in Eibensbach
Die Bürger-Union hatte im Gemeinderat 2015 den Antrag gestellt die Güglinger Unternehmen zu besuchen, um rechtzeitig Planungsstände zu erhalten. Die BU hielt dies für besonders wichtig, um nicht immer in die Rolle eines Brandlöschers zu geraten. Gerade gestern zeigte es sich beim Besuch von Layher, dass dieser Antrag besonders wichtig war. Für viele war die Bedeutung des global agierenden Unternehmens zwar prinzipiell bekannt, aber die Vorstellung verschiedener Projekte und die Bedeutung automatisierter Produktionsabläufe beindruckte. Die Wettbewerbsfähigkeit, die durch die Fähigkeiten und Kompetenzen bei technischen Lösungen bei komplizierten Anforderungen erzielt werden, die bis zur statischen Berechnung und Unterstützung vor Ort erweitert werden, steigert sich durch jede konstruktive Herausforderung. Dabei ist die komplett versammelte Kompetenz in Eibensbach ein Standortvorteil. Die Vorstellung des Unternehmens in seiner Ausrichtung und seinen Projektionsabläufen beeindruckte. Das konnte man auch am Beifall der Räte erkennen, die nahezu vollzählig mit Bürgermeister angekommen von den geschäftsführenden Gesellschaftern Carolin Langer und Georg Layher sowie den Geschäftsführern Kittner, Kirchner Stöcklein und Behrbohm begrüßt worden waren.
Verzinkerei
Eine interessante Information auch für die Bürgerinnen und Bürger ist der Quantensprung, der in den Verzinkereien erfolgt ist. Mit der derzeitigen Technologie, die vollverkapselt den Verzinkungsprozess steuert, vollautomatisch abläuft und die Abgase sowohl als Stäube als auch in der Gasform reinigt, liegen die Emissionswerte deutlich unter den der TA-Luft.
Wenn die älteren Einwohner Güglingens sich noch vage an das Thema "Zinkwein" erinnern, dann kann hier schon seit Jahrzehnten Entwarnung gegeben werden.
Dies gilt zusätzlich auch, weil es für Zink in der Umwelt im Vergleich mit anderen Schwermetallen keine belastbaren Nachweise gibt, dass durch das Metall in seiner gediegenen Form oder in Form von Ionen (Salzen) zu langfristigen Schäden an Organismen kommt, selbst, wenn vorübergehend höhere Belastungen auftreten. Natürlich heißt das nicht, dass man das Metall aus dem Auge verlieren soll, aber der Eintrag aus verzinkten Materialien von Gebäuden ist sicher deutlich größer, als aus Verzinkereien. Belastungen werden in zinkfreien Umgebungen sehr schnell wieder abgebaut. Zink selbst ist ein Spurenelement, das im Körper weit verteilt ist und notwendiger Bestandteil von mehr als 100 Enzymen, u.a. den für Ribonukleinsäure und Desoxyribonukleinsäure wirkenden.
Die Verzinkerei I wurde nicht ertüchtigt, sondern sie wurde komplett neu geplant und gebaut. Damit sind die Abläufe in beiden Verzinkereien auf dem neuesten technischen Stand.
Kommunalpolitik muss auf Planungsabsichten vorausschauend reagieren
Die Steigerung der Umsatzzahlen in den vergangenen beiden Jahren sind so beträchtlich, dass die jetzt in Güglingen zu beobachtenden Veränderungen notwendig waren. Nicht nur die Bürger-Union erwartet in der Planung allerdings, dass rechtzeitig zukünftige Veränderungen erkannt werden können. Deshalb wird der Flächennutzungsplan jetzt zu verändern sein, um bei weiteren Wachstumsschüben schnell auf die Notwendigkeiten der Firma reagieren zu können. Für die Bürger-Union ist dabei ein Ziel das jetzt in Lüssen entstandene notwendige Lager mittelfristig in den Standort Werk II in Güglingen integrieren zu können, um die Flächen dem Gewerbegebiet zurückgeben zu können. Der kommunalpolitische Aspekt unserer Betriebsbesichtigungen ist in diesem Fall erreicht und unsere Vorstellungen decken sich mit denen der geschäftsführenden Gesellschafter. Es wurde deutlich, dass vorausschauende kommunale Planung zu besseren Ergebnissen führen kann und betriebliche Standorte sichern kann. Für Güglingen bleibt Layher das für die kommunalen Finanzen wichtigste Unternehmen und mit der Zusicherung, dass der Standort für Layher unverzichtbar bleibt und sich das Unternehmen in Güglingen wohlfühlt, kam die Informationsrunde zu einem harmonischen Schluß.
Ein Blick auf die Geschichte des Unternehmens, die sich lohnt. http://www.layher.com/unternehmen/meilensteine.aspx
Unsere Besichtigungstour wird weitergehen.
Bleiben Sie uns gewogen und leiten Sie unseren Blog an Freunde und Bekannte weiter. Sie haben Lust bei uns mitzumachen? Kontaktieren Sie die Stadträte der Bürger-Union http://www.gueglingen.de/website/deu/das_rathaus_im_internet/gemeinderat/fraktionen/buerger_union_bu_
Bürger-Union - 28. Jan, 10:10
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