Donnerstag, 18. März 2010

Zabergäu auf dem Abstellgleis

Das Zabergäu im Strukturabseits. Während die Zukunftsoptionen durch eine vernünftige Verkehrsinfrastruktur besonders an den Stadtbahnstrecken stimmen, wird das Zabergäu immer weiter abgehängt.
Reto Bosch zeigt in der Heilbronner Stimme die Situation auf.

http://www.stimme.de/heilbronn/nachrichten/region/sonstige;art16305,1793155

Wie lange stechen die Trümpfe bei diesen desaströsen Aussichten noch? Kann man den Firmen darunter Weltmarktführer wie Layher, Schunk, Lägler, Weber Hydraulik... kann man den Einwohnern, den Bürgerinnen und Bürgern diesen Dilettantismus weiterhin zumuten? Nicht nur heute, sondern in der Zukunft vermehrt, wird die Gewinnung vor allem qualifizierter Arbeitskräfte wesentlich komplizierter werden. Wie sicher sind die Standorte mittel- und langfristig? Arbeitslosigkeit zu finanzieren ist teurer als jede Zukunftsinvestition. Die Zabergäubahn ist eine solche Zukunftsinvestition.

Die Heilbronner Stimme ist an den Themen dran!!
http://www.stimme.de/heilbronn/wirtschaft/art2088,1787737

Mit dem Bus zum Arbeitsplatz? Mit dem Bus über Stock und Stein nach Heilbronn?
Die sehr gute Qualität eines Öffentlichen Personennahverkehrs erschließt sich über die gute Logistik eines kombinierten Systems aus Bus und Bahn.
Den Bus als Trostpflaster anzubieten zeigt politische Ohnmacht, aber nicht den Willen das Thema auf Platz 1 zu bringen. Zur Durchsetzung der Umfahrung Eibensbachs, notwendige Voraussetzung für die Betriebserweiterung Layher, wurden alle Hebel in Bewegung gesetzt und auch am Laufen gehalten. Für die Zabergäubahn bedarf es noch größerer Anstrengungen.Zusammen mit den wirtschaftsstarken Unternehmen, und ihren kompetenten Unternehmensleitungen muss der politischen Druck an den entsprechenden Stellen aufgebaut werden. Die Bündelung aller gesellschaftlichen und politischen Kräfte des Zabergäus zur Demonstration eines gemeinsamen politischen Willens ist eine dringende Notwendigkeit
Dazu gehört auch Lauffen! Bürgermeister Waldenberger in Lauffen muss gewonnen werden, damit er den gewollten Verkehrsknoten Lauffen im ÖPNV-Verbund zusammen mit der Zabergäubahn auf die gleiche Ebene hebt. Zwischen gemeinsame Ziele des Raums darf kein Papier passen.
Finger weg von der Trasse!! Die politischen Gewichte sind keine Konstante
Die Zukunft erscheint momentan düster. Geld ist da, für Stuttgart 21, aber nicht für ein Projekt wie die Zabergäubahn, das in der standardisierten Bewertung mit 1,44 eine sehr gute Bewertung erhielt. Mit einer sehr guten Note weder Studienplatz noch Arbeit. Für jede Regierung wäre das eine Bankrotterklärung.
Wie sagte Bürgermeister Klaus Dieterich 2004?
Man werde nicht locker lassen die Bahn mit Bundesmitteln gefördert zu bekommen.
Hierzu passt der Artikel von Redakteur Thomas Dorn in der Heilbronner Stimme am 17.03.2010 wie die Faust aufs Auge.

http://www.stimme.de/heilbronn/nachrichten/region/sonstige;art16305,1792322

Drei Kommentare zu diesem Bericht lassen sich durch Anklicken einfach erreichen. Lesen Sie hierzu auch in den nächsten Tagen den Leserbrief von Joachim Esenwein in der Heilbronner Stimme. Oder hier vorab.

Zabergaeubahn- (doc, 22 KB)

Zur Finanzierung finden sich unterschiedliche Aussagen. In der Heilbronner Stimme vom 09. Januar 2009 wird ein jährlicher Kostenbeitrag der Kommunen von ca. 100 000 € formuliert, "...wenn Bund und Land finanziell mit im Boot sind, ohne die Beteiligung wären die Kosten wohl doppelt so hoch." (Thomas Dorn, HSt., 09.03.2009).
Lesen Sie mal in den kommunalen Haushalten die Ansätze für Kindergärten, Schulen, Feuerwehr, Sportplätze, Sporthallen,...
Die Zabergäubahn ist, für eine sich in der Altersstruktur dramatisch verändernde Bevölkerung, eine Daseinsgrundfunktion wie arbeiten, wohnen, sich bilden und im Sozialraum leben!!

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