Bürgerbeteiligung ÖPNV Landkreis HN
Bürgerbeteiligung für den ÖPNV des Landkreises HN wurde von der BU wahrgenommen
Sehr geehrter Herr Esenwein,
vielen Dank für Ihre Beteiligung am Nahverkehrsplan des Stadt- und Landkreises Heilbronn. Die Phase der Bürgerbeteiligung ist nun abgeschlossen. Alle eingegangen Anregungen werden, soweit sie für die Aufstellung des Nahverkehrsplans relevant sind, im weiteren Verfahren geprüft. Alle anderen Anregungen, Wünsche und Beschwerden werden wir im Rahmen unserer ständigen Weiterentwicklung des ÖPNV ebenfalls prüfen und soweit möglich und finanziell vertretbar umsetzen.
Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass aufgrund der Vielzahl von Anregungen, nicht alle persönlich beantwortet werden.
Freundliche Grüße
Ulli Schönthal
Inhalt des Schreibens
Sehr geehrte Damen und Herren,
als Stadtrat und Bürger Güglingens möchte ich folgende Aspekte in die Diskussion einbringen:
Mängel im Konzept:
Das Buskonzept berücksichtigt den demografischen Faktor nicht.
Der Bus ist für die zunehmend älter werdende Gesellschaft kein Projekt, das mit der Stadtbahn konkurrieren kann.
Die Bequemlichkeit hält mit der Stadtbahn keinen Vergleich stand. Dies beginnt beim Einstieg, setzt sich auf der Strecke während der Fahrt fort (Güte der Fahrwege, Qualität der Sitze, Möglichkeiten der Mediennutzung durch ruhige Fahrstrecke auf der Bahnstrecke,…)
Für das Zabergäu ist ein ÖPNV ohne Stadtbahn ein ideenloses Konzept, das den Bedürfnissen der Bevölkerung nicht annähernd entspricht.
Die starke Industrialisierung mit Weltmarkführern erfordert auch unter Standortaspekten (Arbeitskräftepotential) ein realisiertes Stadtbahnkonzept für das Zabergäu.
Der ÖPNV würde einen deutlichen Schub erhalten, die Straßen eine nötige Entlastung erfahren..
Die Lesbarkeit der Fahrpläne an den Haltestellen gehört dringend verbessert.
Eingerichtete Haltestellen in einer Gemeinde müssen sich am Bedarf der Stadt orientieren und nicht am Eigensinn von „Planern“!!
Güglingen: Haltestelle Heilbronner Straße am Kreisverkehr:
Forderung der Stadt „Haltestelle an den Märkten“; tatsächlich eingerichtet: nahe Kreisverkehr an der Heilbronner Straße; täglichen gefährdende Überholmanöver, eine Haltestellentiefe (Aufstellfläche der Nutzer), die äußerst gefährlich ist, besonders wenn Schüler die Haltestelle nutzen; eine Bedienfrequenz, die per Petitionsbeschluss die Haltestelle, Sinnhaftigkeit der Haltestelle, am gegenwärtigen Standort zusätzlich in Frage stellt.
Kurz: falscher Standort, Sicherheitsrisiko, stark unterdurchschnittliche Andienung der Haltestelle.
Die Nordverbindungen Richtung Eppingen existieren so gut wie nicht!
Zuletzt: Die Finanzierung des SPNV + ÖPNV gehört grundlegend verändert. Er muss aus einem Gesamttopf des Landkreises über einen festzulegenden Anteil der kommunalen Kreisumlage finanziert werden. Hierbei können die am SPNV direkt liegenden Gemeinden mit einem höheren Anteil belastet werden.
Es gilt: Vom SPNV profitieren auch Gemeinden, die nicht direkt an der Strecke liegen!
Mit freundlichen Grüßen
Joachim Esenwein
Sehr geehrter Herr Esenwein,
vielen Dank für Ihre Beteiligung am Nahverkehrsplan des Stadt- und Landkreises Heilbronn. Die Phase der Bürgerbeteiligung ist nun abgeschlossen. Alle eingegangen Anregungen werden, soweit sie für die Aufstellung des Nahverkehrsplans relevant sind, im weiteren Verfahren geprüft. Alle anderen Anregungen, Wünsche und Beschwerden werden wir im Rahmen unserer ständigen Weiterentwicklung des ÖPNV ebenfalls prüfen und soweit möglich und finanziell vertretbar umsetzen.
Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass aufgrund der Vielzahl von Anregungen, nicht alle persönlich beantwortet werden.
Freundliche Grüße
Ulli Schönthal
Inhalt des Schreibens
Sehr geehrte Damen und Herren,
als Stadtrat und Bürger Güglingens möchte ich folgende Aspekte in die Diskussion einbringen:
Mängel im Konzept:
Das Buskonzept berücksichtigt den demografischen Faktor nicht.
Der Bus ist für die zunehmend älter werdende Gesellschaft kein Projekt, das mit der Stadtbahn konkurrieren kann.
Die Bequemlichkeit hält mit der Stadtbahn keinen Vergleich stand. Dies beginnt beim Einstieg, setzt sich auf der Strecke während der Fahrt fort (Güte der Fahrwege, Qualität der Sitze, Möglichkeiten der Mediennutzung durch ruhige Fahrstrecke auf der Bahnstrecke,…)
Für das Zabergäu ist ein ÖPNV ohne Stadtbahn ein ideenloses Konzept, das den Bedürfnissen der Bevölkerung nicht annähernd entspricht.
Die starke Industrialisierung mit Weltmarkführern erfordert auch unter Standortaspekten (Arbeitskräftepotential) ein realisiertes Stadtbahnkonzept für das Zabergäu.
Der ÖPNV würde einen deutlichen Schub erhalten, die Straßen eine nötige Entlastung erfahren..
Die Lesbarkeit der Fahrpläne an den Haltestellen gehört dringend verbessert.
Eingerichtete Haltestellen in einer Gemeinde müssen sich am Bedarf der Stadt orientieren und nicht am Eigensinn von „Planern“!!
Güglingen: Haltestelle Heilbronner Straße am Kreisverkehr:
Forderung der Stadt „Haltestelle an den Märkten“; tatsächlich eingerichtet: nahe Kreisverkehr an der Heilbronner Straße; täglichen gefährdende Überholmanöver, eine Haltestellentiefe (Aufstellfläche der Nutzer), die äußerst gefährlich ist, besonders wenn Schüler die Haltestelle nutzen; eine Bedienfrequenz, die per Petitionsbeschluss die Haltestelle, Sinnhaftigkeit der Haltestelle, am gegenwärtigen Standort zusätzlich in Frage stellt.
Kurz: falscher Standort, Sicherheitsrisiko, stark unterdurchschnittliche Andienung der Haltestelle.
Die Nordverbindungen Richtung Eppingen existieren so gut wie nicht!
Zuletzt: Die Finanzierung des SPNV + ÖPNV gehört grundlegend verändert. Er muss aus einem Gesamttopf des Landkreises über einen festzulegenden Anteil der kommunalen Kreisumlage finanziert werden. Hierbei können die am SPNV direkt liegenden Gemeinden mit einem höheren Anteil belastet werden.
Es gilt: Vom SPNV profitieren auch Gemeinden, die nicht direkt an der Strecke liegen!
Mit freundlichen Grüßen
Joachim Esenwein
Bürger-Union - 15. Mai, 22:12
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