Montag, 27. Dezember 2010

Sonne-Post - ein weiteres Stadtquartier mit Potential

Fingerspitzengefühl, Einfühlungsvermögen und Beharrlichkeit können zum Ziel führen. Die Innenstadt benötigt Wohnbevölkerung und Attraktivität
Sonne_Post

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Für das Sonne-Post Areal gibt es ebenfalls Testentwürfe, die Möglichkeiten und Hilfestellungen für zukünftige Planungen anbieten.

Wie könnte sich das neue Gebäude in die Marktstraße einfügen?

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Sollte es sich an das bestehende Ensemble und die Architektursprache anpassen ? Sollte es einen Kontrast bilden. eine Zäsur markieren, westlich des Gebäudes endet das Kleinensemble bereits.

Sonne_Post-Skizze-Marktstrasse

Die Bürger-Union sieht auch dieses Areal als Entwicklungspol mit Ausstrahlungscharakter.
Neue Marketingstrategien wurden von der Bürger-Union angeregt:
"NUTZERZENTRIERTE QUALITÄTSPROJEKTE"
  • flexibel, kundenfreundlich, serviceorientiert
  • nachhaltig, generationenübergreifend
Die Grundrisse zeigen sich vielfältig.

Sonne_PostTestentwurf-l

Sonne_Testentwurf-ll

Sonne_Post-Testentwurf-lll

Sonne_Post-Ueberblick-Testentwuerfell
(Fotos.Skizzen und Testentwürfe: von Architektur- und Stadtplanungsbüro Zoll freigegeben, besten Dank; http://www.zoll-architekten.de/)



Aspekte, die der Überlegung bedürfen:
  • Gibt es ein Potential für Dienstleister?
  • Kann der Zugang bei reiner Wohnnutzung von der Marktstraße geplant werden oder entsteht ein gemeinsam genutztes Treppenhaus über die Sonnengasse?
  • Wirkt ein kompakter Baukörper zu massig?
  • Lässt sich die Dimension von der Sonnengasse so strukturieren, so dass sich Komplex harmonisch einfügt?
  • Ist die traufständige Nutzung unter Solarnutzungsgesichtspunkten zu präferieren?
  • Wie lassen sich energetische Aspekte optimieren und die Problematik der Nordseite aufgreifen?
  • Ist eine Gesamtlösung wirtschaftlicher als zwei Einzellösungen?
  • Welche Vorhaben ließen sich getrennt realisieren?
  • Lässt sich das Konzept altengerecht entwickeln, und könnte man Bürgerinnen und Bürger, die in Häusern der 50er - 70er Jahre mit großen Gärten leben, zu neuen Lösungen animieren? Stichwort: Umzug ins Zentrum
Weitere Aspekte sind leicht zu finden.

Die Situationen sowohl in der Marktstraße 23-33, als auch im Quartier Sonne-Post stellt für die Stadtentwicklung und den Städtebau eine Herausforderung dar, die nicht einfach händisch zu lösen ist.
Zumindest eine Mehrfachbeauftragung im Rahmen eines kleinen Wettbewerbs erscheint sinnvoll. In der Endphase könnte auch ein Bürgervotum hilfreich sein.


Was denken Sie? Der Blog lässt Kommentare zu, aber auch an die e-mail des Blogs können Meinungen gerne gesendet werden: takeoff.JE@gmx.de

Bleiben Sie entspannt, es sind noch wenige Tage, dann beginnt ein neues Jahr, das wir alle mit neuem Elan angehen möchten. Bleiben Sie gesund und uns gewogen. Empfehlen Sie unseren Blog weiter!

Öhringen - Bürgerbeteiligung - aktuell

Täglich lassen sich Beispiele für Bürgerbeteiligung finden
Oehringen
(Quelle: wikipedia, Öhringen )

Inspiriert wurden wir zu diesem Artikel durch den Bericht der HSt. vom 27.12.2010: "Großbaustelle Zukunft" von Peter Hohl

In Öhringen sind viele Bürger aktiv dabei. Die Stadt hat hierfür eine Zukunftswerkstatt eingerichtet, und die Ideen werden auch umgesetzt, sei es im Betreuungsangebot der Kindergärten oder in einer Aktivierung der Bürger 60+, die einen Stadtseniorenrat gewählt haben. Auch für die Landesgartenschau 2016 ist das Bürgerengagement gefragt.

Altstadtansicht
(Quelle: wikipedia, Öhringen )

Agenda 21 ist in Öhringen, wie von der Bürger-Union in einem noch nicht behandelten Antrag gefordert, ein permanenter Prozess.
Schauen Sie hier: http://www.oehringen.de/buerger-info/lebensqualitaet-durch-naehe.html
Unseren Antrag finden Sie nochmals hier zum Nachlesen:
Antrag-Agendaprozess (pdf, 74 KB)
Informationen zu Umsetzungsmöglichkeiten der Agenda 21(Beispiel Öhringen) finden Sie hier:
http://www.oehringen.de/buerger-info/oehringer-agenda-21/grundlagen.html
In der Zukunftswerkstatt finden sich Elemente wieder, die von der Bürger-Union zun Haushalt 2011 vorgeschlagen wurden, aber mit der Mehrheit des Gemeinderates negativ beschieden wurden.
Experten haben sich zusammen mit Bürgern für eine familienfreundliche Stadt zusammengefunden und Ideen und Handlungsvorschläge entwickelt.
http://www.oehringen.de/buerger-info/zukunftswerkstatt.html
Die Ergebnisse finden Sie hier:
http://www.oehringen.de/uploads/media/ZKW_oehringen_01.pdf
Um Gefahren der Untätigkeit abzuwenden ist es allerdings notwendig, einen permanenten Prozess zwischen den engagierten Bürgern und deren gewählten Vertretern beizubehalten, und Vorschläge mit Zeitrastern zu verbinden, in denen diese zur Entscheidungs- und Umsetzungsreife gebracht werden sollen.

Allein die Aktivitäten zeigen, woran es in Güglingen seit Jahren deutlich mangelt!

Es bleibt noch viel zu tun, wir bleiben am Ball, bleiben Sie am Blog und reichen Sie ihn an Bekannte, Freunde .... weiter. Alles Gute für den Jahreswechsel Ihre Bürger-Union

Sonntag, 26. Dezember 2010

Städtebauliche Entwicklung - Testentwürfe Büro Zoll

Im Haushalt sind Mittel vorhanden, jetzt geht es um die intensive Bearbeitung und Strukturierung des Projekts
Wir stellen Ihnen hier Testentwürfe vor, die erste Vorüberlegungen für eine zukünftige Bebauung sein sollen.
Ziel: Belebung der Innenstadt durch qualifizierte Wohnbebauung und Werbung um Dienstleister
Die Testentwürfe betreffen wichtige Quartiere, die impulsgebend für die Aufwertung innerstädtischer Standorte sein sollen.
Marktstraße 23-33 könnte erste Priorität erlangen. Die Größe des Quartiers, seine Ausstrahlung auf die Innenstadt und die infrastrukturellen Voraussetzungen für ein Familienzentrum bieten sich als Gründe an.
Für ein Gelingen kommen verschiedenste Faktoren zum Tragen:
  • Das Engagement und die Bereitschaft der Nutzer und Eigentümer mit der Stadt zusammen einen Entwurf für die Zukunft zu entwickeln.
  • Der Mut des Gemeinderates die Chance wie in den ersten Tagen der Güglinger Sanierung des letzten Jahrhunderts ohne zu Zögern zu ergreifen.
  • Ein architektonischer Entwurf, der das Stadtbild aufgreift, fortentwickelt und in eine nachhaltige Architektursprache umsetzt.
  • Ein professionelles Strategiekonzept für Werbung und Vermarktung, das auf die Bedürfnisse der zukünftigen Nutzer zugeschnitten ist.
Bald Vergangenheit?
Marktstrasse

-------------------------------Marktstraße 23-33-----------------------------hr >

Für die Bürger-Union böte dieser Standort vor allem auch die Infrastruktur für Entwicklung und Bau des Familienzentrums, in dem sich wichtige soziale Aufgaben bündeln. Das Familienzentrum kann zudem bürgerschaftliches Engagement und Integration fördern und unterstützen. Die Testentwürfe bieten Gelegenheit die Gedanken weiter zu entwickeln.

Quartier

Für das Quartier gibt es momentan zwei Konzepte:

Quartiersgestaltung

Quartiersgestaltung-II
(Fotos und Planentwürfe: von Architektur- und Stadtplanungsbüro Zoll freigegeben, besten Dank; http://www.zoll-architekten.de/)

Während der erste Entwurf die Giebelständigkeit des Rathauses aufgreift und den Baukörper nach Norden entwickelt ist der zweite Entwurf konsequent traufständig entwickelt und sieht einen weiteren Baukörper in der zweiten Reihe vor.

Gedanken innerhalb der BU auf der Basis der Varianten zur Diskussion gestellt (Kommentare lassen sich einfach einstellen, nur unten anklicken, es geht wie von selbst):
  1. Orientierung an der Traufständigkeit zur Förderung solarer Nutzung
  2. Versatz des hinteren Baukörpers in Richtung Stadtgraben, um der Grünfläche im Inneren mehr Raum zu bieten
  3. Entwurf für ein Familienzentrum im Gesamtkomplex mit angeschlossenem Cafe, das von örtlichen Bäckern betrieben werden kann
  4. Rechtzeitige Suche nach einem "Ankermieter für Dienstleistungen", Suche der Zusammenarbeit mit GIGA, HGV und Citymanagerin
  5. Wohnungen für die Generation 50+, die flexibel Betreuung ermöglichen .
  6. Wohnungen für junge Familien und Singles
  7. Bedarfsanalyse und Fortentwicklung von Betreuungsangeboten auf der Grundlage bestehender Infrastruktur
  8. Bürgerschaftliche Ideensammlung für die Gestaltung der öffentlichen Grünanlagen
  9. Moderner Solitärbau als Nullenergiehaus, eher Quadratischer Grundriss, Flachdach, (i. Osten der Planung), das als ein Planungsmodell im Stadtraum dienen kann
  10. Architektursprache und Energiekonzepte, die Güglingen wieder zu einem Anziehungspunkt für Besucher machen kann und zu einer Steigerung von Nachfrage beiträgt.
Bleiben Sie uns zugeneigt, empfehlen Sie unseren Blog weiter und genießen Sie den Schnee und die letzten Tage des Jahres. Wir wünschen ein gesundes und friedliches Jahr 2011. Vielleicht können wir uns die Worte unseres Bundespräsidenten zu Herzen nehmen und danach handeln.

Montag, 20. Dezember 2010

Mit Mehrheiten Zukunft behindern

Mehr Bürgerbeteiligung wird mehrheitlich abgelehntLässt sich das in einer modernen Demokratie erklären?
Brackenheim arbeitet seit Jahren mit engagierten Bürgern in Arbeitskreisen des Agendaprozesses.
Im Bundestag befassen sich Ausschüsse mit den Fragen des bürgerschaftlichen Engagements, dabeibearbeiten sie intensiv dieThemen des demografischen Wandels und der Integration.
Über 170 Gemeinden in Deutschland entwickeln ihre Haushalte zusammen mit den Bürgern, bzw. lassen sie Einfluss nehmen.
http://www.buergerhaushalt.org/category/beispiele/
Die Landesregierung fordert zur aktiven Gestaltung durch die Bürgerinnen und Bürger auf.
Für das Vorgehen gibt es viele Beispiele aus denen sich lohnende Aktivitäten ableiten lassen.Buergerschaftliches-Engagement-Prinzipien-Bonn (pdf, 36 KB)
Buergerschaftliches-Engagement (pdf, 5,331 KB)
Der Güglinger Rat lehnte mit der Stimme des Bürgermeisters mehrheitlich den Antrag zur Förderung der Bürgerbeteiligung, mit dem v.a. auch die Unterstützung durch Fachleute und die Kontinuität bürgerschaftlichen Engagements gestärkt und gefördert werden soll, ab
Die Anträge der BU sind entgegen den Vorschriften der Gemeindeordnung bisher nicht behandelt worden. Wie würden Sie in dieser Frage weiter vorgehen? Wir denken darüber nach,werden uns aber bestimmt nicht weiter vertrösten lassen!
Lassen Sie sich nicht von der vorweihnachtlichen Hektik anstecken, sondern bleiben Sie entspannt und vergessen Sie ihre Mitmenschen nicht.

Plakat_BVs_BueHH2010
Da fällt uns noch ein: Emsdetten könnte ein Vorbild sein! Schaun Sie mal hier rein:
http://www.emsdetten.de/staticsite/staticsite.php?menuid=148&topmenu=148&keepmenu=inactive
Bereits Anfang 2000 war in Hamburg bei Quartiererneuerungen die Einbindung von Bürgern frühzeitig erfolgt, sie war intensiv und gewinnbringend.

Noch Fragen? Stellen Sie sie an die Ablehner! Wir sind für Diskussionen offen!

Freitag, 17. Dezember 2010

Leopoldsklinge - so geht Renaturierung - wahrscheinlich!

Renaturierung hat mit diesen Veränderungen eine größere Chance Wenn man die "neue" Leopoldsklinge betrachtet merkt man, dass die erste Renaturierung ihr Ziel deutlich verfehlt hat. Die BU Stellungnahme zur Renaturierung I war keinesfalls überzogen, im Gegenteil, sie hat die Schwachstellen der ersten Renaturierung deutlich aufgezeigt. Hier nochmals der Artikel mit Link zum Video: http://buergerunion.twoday.net/month?date=201010
Ein erster wichtiger Schritt in die richtige Richtung ist gemacht. 10-12-12-7

Das Gefälle wurde durch mehrere Faschinenbauten verringert, die Mäanderbögen sind verbreitert. und ein sinnvoller Retentionsraum wurde geschaffen.

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Jetzt geht es um Beobachtung von Akkumulations- und Erosionsverhalten und dann wahrscheinlich eher um kleine Ergänzungen.

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(Fotos: Friedrich Sigmund)

Schaun Sie hier den neuen Film zur Leopoldsklinge: Nachbetrachtung:
Was war das für eine Show im Gemeinderat?Lesen Sie nochmals hier unsere erste Bewertung der Maßnahmen, die in dem Antrag zur Behandlung im Gemeinderat mündete:
http://buergerunion.twoday.net/stories/renaturierung-missglueckt/
Es gibt viele Beispiele für Geldrückforderungen seitens des Bürgermeisters. Warum bleibt hier nur eine komische Inszenierung einer Planungsrechtfertigung im Gemeinderat?

Bleiben Sie uns gewogen, senden Sie unseren Blog an Ihre Freunde und Bekannten und feiern Sie ein besinnliches Weihnachtsfest

Donnerstag, 9. Dezember 2010

Haushalt 2011- FUW - Räte entscheiden sich gegen Bürgerbeteiligung

Chance zunächst verspielt! Mit ihrer Mehrheit verhindert die FUW fürs Erste das Engagement, das in Deutschland immer mehr Städte und Gemeinden aktiv fördern. Für die vermehrte Bürgerbeteiligung in einer lebendigen Stadt wird die Bürger-Union weiter kämpfen. Häufig spielten die Gedanken der BU in einer späteren Runde plötzlich eine Rolle. Wir werden weiter der Stachel im Fleisch sein, denn Argumente gegen die Vorstellungen der Bürger-Union gab es keine.

Hier der Bericht der Heilbronner Stimme von Redakteurin Birgit Rieker: http://www.stimme.de/heilbronn/nachrichten/neckar-zaber/sonstige;art1910,2007461

Die Beiträge der Fraktionen lesen Sie zunächst auf der Seite der Stadt:
Bald finden Sie auch unsere eigenen Kommentierungen zur Sitzung
http://www.gueglingen.de/wDeutsch/gemeinderat/berichte/2010/09_gr_07_12_2010/01_2010_12_08_haushalt2011_news.php
Die Politikverdrossenheit mit den politischen Vertretern findet ihre Nahrung in solchen Beschlüssen,die Bürgerinnen und Bürger zu Zuschauern des Entwicklungsprozesses machen. Da hilft es auch nichts, wenn man sie je nach Gutdünken von Fall zu Fall hinzuzieht Es ist auch keine Bürgernähe, wenn man sich einmal im Jahr für das Engagement von Bürgerinnen und Bürgern in den Vereinen bedankt. Das ist herzlich wenig.
Bleiben Sie entspannt, die nächste Kolummne befindet sich in der gedanklichen Pipeline. Empfehlen Sie unseren Blog weiter und bleiben Sie rutschfest

Sonntag, 5. Dezember 2010

Stromwechselparty in Güglingen

Stromwechselparty in GüglingenJeder Verbraucher kann selbst entscheiden, bei wem er seinen Strom bezieht. Ein Wechsel von einem Anbieter von Atomstrom zu einem Ökostromlieferanten bedeutet die Verwirklichung des persönlichen Atomausstieges und eine große Anzahl von Stromwechslern kann auch die Konzerne langfristig in Bedrängnis bringen.Die Stromwechselparty steigt am Samstag, den 11. Dezember in Güglingen, Marktstraße 4 um 19.00 Uhr (gegenüber der Volksbank) Bei Crêpes und Glühwein wird in gemütlicher Runde über das Angebot der vier bundesweit
tätigen Ökostromanbieter informiert, alle Fragen rund um den
Stromwechsel werden beantwortet und ausführlich über das Thema
diskutiert. Mit Musik geht alles besser. Musikalisch umrahmt wird der Abend von der Gruppe Folk4Fun.

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Veranstalter sind der Bund der Bürgerinitiativen Mittlerer Neckar e.V. (BBMN) und der NABU Güglingen.
http://www.bbmn.de/
http://www.nabu-gueglingen.de/

Übrigens: Für Stadträte ist es eine günstige Gelegenheit zu sehen, welche Fehler man in Kommunen beim Strombezug immer wieder begeht. Bei vollem Bewusstsein und trotzdem im Wachkoma!

War das verständlich? Nein?In Güglingen wird am Dienstag in der Gemeinderatssitzung über den zukünftigen öffentlichen Strombezug entschieden. Die Bündelausschreibung für ökologischen Strombezug erbrachte einen Anbieter. Er ist ist ein Trojanisches Pferd, kommt ökologisch daher, steckt aber voller Uran und PlutoniumBleiben Sie uns gewogen und entspannt. Die Sitzung empfehlen wir, auch die Haushaltsreden sind sicher interessant und hörenswert

Mittwoch, 1. Dezember 2010

Güglinger Weinkönigin - professionell und sympathisch im Interview

Karolin Harsch zeigt sich nicht nur witzig und schlagfertig, sondern auch weltoffen und neugierig.
Das Interview lässt vermuten, warum sie bei der Kür die Nase vorn hatte.
Lesen Sie hier den Artikel:
http://www.stimme.de/heilbronn/nachrichten/region/sonstige;art16305,1988297

Für Güglingen ist Karolin Harsch eine sehr gute Botschafterin, selbst wenn dies kein Verdienst der Stadt ist.

Die BU gratuliert, auch in der Kenntnis, dass diese Wahl neben vielen
interessanten Begegnungen und Erfahrungen viel Engagement und zuweilen auch Mühe bedeutet.

Bleiben Sie uns gewogen, in der nächsten Woche finden Sie hier die Haushaltsreden und Präsentationen der BU
Besuchen Sie die Gemeinderatssitzung am 7. Dezember -
Live im Rat

Freitag, 12. November 2010

Bürger-Union lobt die Kindergartenarbeit

Hauptamtsleiterin Schuh informiert mit umfangreicher Vorlage über den zukünftigen Bedarf der Kindergärten
http://www.gueglingen.de/wDeutsch/gemeinderat/pdf/2010/08_gr_09_11_2010/03_vorl_111_2010_gr_09_11_2010.pdf

Gerade diese Aufgabe der Gemeinde zählt zu den besonders wichtigen und sensiblen mit ihren Auswirkungen auf die Zukunft von Bildung und Integration.

Besonders zu loben ist die Strukturierung der Einrichtungen, die personale Ausstattungm unter besonderer Berücksichtigung des Erhalts und der weiteren Förderung fachlicher und personaler Kompetenzen,der konsequente Ausbau der Gruppen für Kleinkinder und die Erweiterung von Ganztagesgruppen auf den kirchlichen Kindergarten Gottlieb-Luz.

Einen Schwerpunkt der Zukunftsarbeit bildet weiterhin die Sprachförderung. Frau Schuh versprach Programme des Bundes zur Sprachförderung in ihrer Eignung für das Güglinger Konzept zu prüfen, und diesen Schwerpunkt nicht aus dem Auge zu verlieren.

Die BU sieht in der vorgestellten Arbeit und Konzeption ebenso wie die Hauptamtsleiterin einen zentralen Baustein,dem demografischen Wandel zu begegnen. Schützen wird dies aber allenfalls gegen zu starke Abwanderung, deshalb bedarf es der Verstärkung der Bemühungen.

Für die Bürger-Union steht hierfür an erster Stelle das Familienzentrum, das das Verknüpfungszentrum zwischen den Bildungseinrichtungen, den Familien, den Sozialeinrichtungen und dem Hauptamt herstellen muss. Das Familienzentrum ist ein weiterer Baustein in der Stärkung unserer kommunalen Qualität. Die Bürger-Union hält es für dringend nötig und unverzichtbar.
Sehen Sie zum Stand der Kindergartenarbeit auch den Artikel des Redakteurs der Heilbronner-Stimme Uwe Mundt:
http://www.stimme.de/heilbronn/nachrichten/neckar-zaber/sonstige;art1910,1984380

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Donnerstag, 11. November 2010

Stadtentwicklungsplan und Bürgerdialog - unzertrennbare Paare!

Die BU nimmt einen neu zu erstellenden Stadtentwicklungsplan ins Visier Mit ihren Anträgen zielt die BU auf die Beschleunigung eines Nachhaltigkeitsprozesses, der die Zukunft Güglingens mit allen Facetten, und vor allem auch zusammen mit den Bürgernínnen und Bürgern, ins Zentrum stellt. Die Ziele der Bürger-Union waren mit der Neuzusammensetzung des Gemeinderates formuliert:
    1. Dem "Demografischen Wandel" durch aktive Zukunftsplanung begegnen.
    2. Die Chancen Güglingens, am Rande der Oberzentren und Verdichtungsräume gelegen, ohne Zögern aktiv nutzen.

      Bereits in unseren Haushaltsreden wurde dies deutlich. Sehen Sie hier: http://buergerunion.twoday.net/month?date=201002

Seit der 1. Novemberwoche sind folgende Anträge neu:
10-11-Buergerversammlung (pdf, 82 KB)
10-11-Antrag-Innenstadt-Verkehrsfuehrung1 (pdf, 2,415 KB)

Noch nicht im Gemeinderat behandelt, aber vom Bürgermeister aufgenommen:
Antrag-Agendaprozess (pdf, 74 KB) (Blog vom 10.05.2010)
Antrag-Zabergaeubahn (pdf, 71 KB) (Blog vom 22.04. 2010)

In der Sitzung erinnerte die BU nochmals an die Anträge. Bürgermeister Dieterich informierte den Gemeinderat am 09.10.2010 unter Verschiedenes über das jetzt scheinbar doch noch in diesem Jahr anstehende Planfeststellungsverfahren für die Umgehung Güglingen-Pfaffenhofen und über eine hierzu angedachte gemeinsame Bürgerversammlung von Pfaffenhofen und Güglingen.

Stadtrat Kühne ließ sich noch dazu hinreißen der Landesregierung mit seinem Stimmentzug bei den Landtagswahlen im März 2011 zu drohen, falls dies (Planfeststellungsverfahren) nicht geschehe. Dem Pressesprecher der Landesregierung war von uns hierzu keine Stellungnahme zu entlocken. Stuttgart 21 liegt eben doch näher.
Bleiben Sie weiterhin vergnügt und nehmen Sie nicht alles im Leben zu ernst, aber empfehlen Sie unseren Blog weiter.
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Mittwoch, 10. November 2010

Jetzt liegt es am Gemeinderat - positive Präsentation von Testentwürfen für Innenstadtquartiere

Die Strukturen beginnen sich abzuzeichnen. Die Aussage "Wenn schon nicht viel, dann wenig - "stens" wenig!" (Artikel vom Dienstag, 9. November 2010, Stadtentwicklung - der Span glimmt") können wir streichen. Ruprecht Neulinger vom Stadtplanungs- und Architrkturbüro Zoll präsentierte sensibel und kompetent Testentwürfe für das Areal Marktstraße 10 um die Sonne-Post,; Areal Marktstraße 31-33 östlich Rathaus; Stockheimer Straße 20 (Burrergelände) Erfährt normalerweise die Einbringung des Haushalts die größte Aufmerksamkeit, so konnte in dieser Sitzung das von der BU immer wieder nach vorn gebrachte Thema Innenentwicklung punkten. Bürgermeister,Verwaltung und Städteplaner haben sehr gute Vorarbeiten geleistet. Jetzt liegt es am Gemeinderat in Zusammenarbeit mit dem Bürgermeister ohne zu zögern den Gesamtentwurf Innenstadt mit Priorität anzugehen."Vom Testentwurf in die Wirklichkeit, Qualität für die Zukunft Güglingens." Die Herausforderungen müssen wir jetzt annehmen Es geht um mehr als um rein bauliche Quartiersplanung, es geht auch um den Rahmen für eine zunehmend älter werdende Bevölkerung und deren Bedürfnisstruktur, die neben der Kinder-, Billdungs- und Jugendarbeit ein Gesicht bekommen muss. Hierzu nochmals ein Rückgriff auf bestehende Überlegungen. Ebenfalls Stadtplanungsbüro Zoll."Die Grüne Mitte Güglingens" Schaun Sie mal hier:
http://www.zoll-architekten.de/detail_archiv.php?cat=1&detail=02
Klicken Sie auf der "website" das untere "thumbnail" (Bildchen) an und vergleichen Sie mit dem rot violett eingezeichneten Kasten "Hintere Wiesen" (s.u.).
Unsere Kritik an "Hintere Wiesen" ist u.a. die Aufgabe des durchgängigen Grünkonzepts, das ein weiteres Qualitätsmerkmal Güglingens sein könnte. Wollen wir das wirklich?
Zum Vergleich Planung Hintere Wiesen:
Hintere-Wiesen
( Homepage der Stadt Güglingen http://www.gueglingen.de/wDeutsch/gemeinderat/berichte/2010/01_gr_09_03_2010/06_2010_03_11_hintere-wiesen_news.php)
An dieser Stelle in Kürze mehr zu den Quartiersentwürfen. Bleiben Sie uns gewogen, es kann wirklich interessant werden in Güglingen, sagt der Optimist.

Bu mahnt frühe Transparenz und Information für die Stadträte an

Antrag auf Absetzung der "Vorstellung der Testentwürfe für Stadtquartiere" von der Tagesordnung. Die BU nutzt den Geschäftsordnungsantrag, um ihre Unzufriedenheit mit der Transparenz und der Information zu wichtigen Themen auszudrücken Die BU hatte zunächst eine Absetzung des Themas von der Tagesordnung verlangt und dies zweifach begründet:Die Testentwürfe lagen den Unterlagen nicht bei. Auf der Grundlage der Testentwürfe hatten bereits Gespräche mit Grundstückseigentümern stattgefunden über die der Gemeinderat erst durch die Vorlage 110/2010 erfuhr
  1. Nach § 34 der Gemeindeordnung sind der Tagesordnung" diejenigen Unterlagen beizufügen, die für die Verhandlung, d.h. als Anhaltspunkt für die Vorbereitung auf die Beratung und für die Beratung selbst erforderlich sind....." Die erforderlichen Bera-tungsunterlagen müssen es den Gemeinderäten ermöglichen, sich über die zur Beratung und Entscheidung anstehenden Verhandlungs-gegenstände näher zu informieren".
    Bei bedeutenden oder schwierigen Verhandlungsgegenständen sollte auch die Frist für die Einberufung des Gemeinderates mindestens eine Woche betragen. (VwV GemO zu §34)
  2. Die BU bemängelte die Vorgehensweise, die Testentwürfe bereits vor Kenntnis im Gremium mit den Grundstückseigentümern zu besprechen. Bürgermeister Dieterich verteidigte seine Vorgehensweise, denn es sei nur schlüssig mit den Bewohnern, die von der Planung betroffen seien, Gespräche zu führen. Die BU hätte es als sinnvoll erachtet, beispielsweise den Gemeinderat über das Prozedere unter Bereitstellung der Testentwürfe nichtöffentlich vorzuinformieren. Die Gespräche mit den Eigentümern hätten damit bereits eine breite Basis erhalten. Anregungen aus dem Gremium hätten bei den einzelnen Gesprächen bereits Berücksichtigung finden können. Vorteile einer solchen Vorgehensweise, die auch in Städten und Gemeinden praktiziert wird, liegen in der frühen Transparenz und im Gespräch mit den Eigentümern, in einer abgesicherten Präsentationsgrundlage . Die Diskussionen und Beschlüsse zum weiteren Gang der Entwicklung obliegen dann letztlich dem Gemeinderat in einer öffentlichen Sitzung. Die BU war natürlich nicht von einer Erfolgsaussicht des Antrages ausgegangen Die Bu wollte hingegen deutlich unterstreichen, dass die Stadträte unabhängig von Themen ein Höchstmaß an Transparenz und Einbindung wollen.
Ohne Zweifel spricht nichts gegen die frühzeitige Einbindung der betroffenen Grundstückseigentümer. Wir unterstützen den Bürgermeister in allem, was Bürgerinnen und Bürger für die Stadt positiv aktiviert. Wir brauchen jede Form von aktiver Partnerschaft. Unter dem TOP Verschiedenes verdeutlichte die BU nochmals ihre Verfahrenssicht, und formulierte ihre grundsätzliche Unterstützung für die Innenstadtentwicklung. Der TOP 2 "Städtebauliche Entwicklung Stadtkern Güglingen" zu dem sich die Verkehrsinfrastruktur gesellt, stellt aus Sicht der BU die wichtigste Zukunftsweichenstellung neben der Bildungs- Kinder- und Jugendarbeit dar.

Dienstag, 9. November 2010

Stadtentwicklung - der Span glimmt

Vorstellung von Testentwürfen in der Innenstadt - ein erstes "Ergebnis" der Klausurtagung Wenn schon nicht viel, dann wenig - "stens" wenig!

Heute Abend im Gemeinderat gibt's "eventuell" mehr.

Die BU hat in der Zwischenzeit Grundsätzliches in Anträge gegossen!Tenor: Wir wollen Zukunftsplanung, wir wollen sie jetzt und wir haben keine Lust mehr auf "ABWARTEN".
"Wir wollen die Bürgerinnen und Bürger im Boot".
Natürlich wissen wir, dass in einer Gemeinde nicht alle Bürgerinnen und Bürger gleichzeitig "Hurra" rufen, wenn Entwicklungsideen formuliert werden. Dass aber der Gegenwind groß ist lässt sich nachvollziehen, wenn "Einblicke" nicht gegeben werden, nicht nachgefragt wird, Planungen durchgepeitscht werden - ohne Sinn und Verstand. Wir brauchen in Güglingen einen neuen Aufbruch und wir benötigen Sie, als Bürgerin und als Bürger. Wir benötigen eine neue Partnerschaft, die aktives und solidarisches Leben befördert.

Unserer angekündigten Anträge sind gestellt.
"Vom Abwarten haben wir genug". Auch ohne Umgehung nach Pfaffenhofen lässt sich schon jetzt die Zukunft Innenstadt planen 10-11-Antrag-Innenstadt-Verkehrsfuehrung1 (pdf, 2,415 KB)

Und ...wir haben einen Antrag für eine Bürgerversammlung gestellt, die ein Aufbruch sein kann.
Wir stellen den Antrag nach der Gemeinderatssitzung heute Abend in den nächsten Artikel ein.

"Die Bürgerversammlung ein Auftakt"
Bleiben Sie uns gewogen,die Weitergabe unseres Blogs sehen wir mit Freude. Lassen Sie sich hier bitte bald wieder sehen.

Samstag, 30. Oktober 2010

Brackenheim: Wir haben verstanden; Güglingen: Wir haben verschlafen

"Zwischen 16 000 und 17 000 Einwohner bis 2020? "Von dieser Vorstellung müssen wir uns verabschieden", sagt Bürgermeister Rolf Kieser. Die neue Lösung heißt: den Einwohnerstand halten. Der liegt aktuell bei rund 15 200 Menschen" (HSt.;Neues Ziel: Einwohnerzahl halten, Thomas Dorn 30.09.2010) Vor wenigen Monaten wurde von Bürgermeister Klaus Dieterich für Güglingen noch die Einwohnerzahl 7 000 in den Mund genommen!

Hier nochmals einen Auszug aus der Stellungnahme der Verwaltung (des Bürgermeisters) zu den Einwendungen aus der Mitte der BU zur Baugebietserweiterung "Herrenäcker Baumpfad" :

Die Bauflächen der vorliegenden Planung sollen den mittelfristigen
Bedarf nach Baugrundstücken decken. Schon/bereits bei
Zugrundelegung der Eigenentwicklung von 0,7 % pro Jahr und einer
anzustrebenden Bruttowohndichte von 50 Einwohner/ha (Vorgabe
Regionalplan für Gemeinden in der Randzone um den
Verdichtungsraum) ergibt sich rechnerisch eine Aufsiedlung des
Plangebiets in 4 – 5 Jahren.Das kommentiert sich von alleine!

Hier geht's zum Artikel in der HSt. vom 30. Oktober 2010:
http://www.stimme.de/heilbronn/nachrichten/neckar-zaber/sonstige;art1910,1973961

DIESE ART DER BRACKENHEIMER VORGEHENSWEISE IST PROFESSIONELL. WIR DÜRFEN IN GÜGLINGEN NICHT MEHR ZUWARTEN. DIE KLAUSURTAGUNG VOM 8.MAI ZUR INNENSTADTENTWICKLUNG (VON DER BÜRGER-UNION BEANTRAGT) KANN NUR AUFTAKT ZU EINER INTENSIVEN ZUKUNFTSPLANUNG GEWESEN SEIN. WIE BERICHTET GAB ES IM GREMIUM HIERZU NOCH KEINE AUFARBEITUNG. IM BLOG DER BU HABEN WIR UNSERE SICHTWEISE ZUMINDEST SKIZZIERT!

Bleiben Sie uns treu und gewogen: Sie sehen, unsere Themen stehen in der Nachbarschaft in Reihe 1. Empfehlen Sie unseren Blog weiter!

Donnerstag, 28. Oktober 2010

Braucht es noch mehr an Informationen? "Uns gehen die klugen Köpfe aus!

Jedes Jahr verliert die Region 1000 junge Menschen!!

Hallo, bitte aufwachen, das ist die Realität!!

"Nur Regionen mit einem ausgeprägten und wiedererkennbaren Profil, einer gelebten Identität sowie einer hohen Lebensqualität werden langfristig zukunftsfähig sein."( Prognos - Endbericht; Zukunft Heilbronn-Franken; Bilanz 2010 - Aufbruch 2020, S. 9)
Für Ungläubige geht's hier zum Endbericht.
Prognosstudie-ENDBERICHT (pdf, 3,972 KB)

Kurz beschrieben werden Zukunftsaufgaben in der Heilbronner Stimme von Manfred Stockburger, 28. Oktober 2010:
http://www.stimme.de/heilbronn/nachrichten/region/sonstige;art16305,1972125

Hilfreich ist die Kritik im Leserforum zum Artikel (s. Link: Kommentare) nicht, denn die politisch Verantwortlichen, z.B. in Güglingen, handeln in der Mehrheit als würde nichts geschehen.

Da gibt es bei uns viel zu tun! Identitätslose Neubaugebiete zu schaffen ist das Gegenteil hiervon. Schon dem Bebaungsplan "Hintere Wiesen" fehlt jedes Maß an urbanem (städtischem) Reiz! Auch wenn Frankfurt um Lichtjahre zu groß erscheint, aber dass man sich in hochkarätig besetzten Nachhaltigkeitsforen um das Thema Bauen und Energie-Management kümmert, zeigt doch wo der Weg hingehen müsste. Hier bleiben in Güglingen nur Anregungen und Beliebigkeit, während anderswo die Zukunft gewonnen wird. Selbst mit Ein-und Zweifamilienhäusern ließen sich städtische Räume und Qualität entwickeln, Identität stiften. Hierzu bedarf es aber mehr als eines "Business as usual" ("mache mer's halt wia emmer"). Es bedarf eines gestaltungsfreudigen informationshungrigen Gemeinderates, den es in den 70er und Anfang der 90er Jahre noch gab!

"...Darüber hinaus wird die Rückmigration von Ausländern nach der
Ausbildung oder den ersten Berufsjahren von den westlichen
Industrienationen in die Heimat zur realen Lebensperspektive. Mit
den Fachkräften wandert zugleich Wissen in die erstarkenden
Konkurrenzstandorte ab."...( Prognos - Endbericht; Zukunft Heilbronn-Franken; Bilanz 2010 - Aufbruch 2020, S. 75)
Bereits heute wandern mehr Menschen aus Deutschland aus als nach Deutschland ein!!
("war for talents";siehe auch unseren Bericht zumThema "Megatrends" vom 27. März 2010)

Dieser Krieg um Talente wird uns in Güglingen stark treffen. Bereits in unseren Stellungnahmen zu den Baugebietsausweitungen haben wir auf die großen Defizite im Ringen um die gut Ausgebildeten in Güglingen hingewiesen. Seit Jahren verlieren wir diese und gleichzeitig fällt in Güglingen der Übergang ins Gymnasium deutlich zu niedrig aus!

"Infrastruktur: Wer nicht rechtzeitig auf die Anforderungen der modernen Mobilität und Kommunikation beim Infrastrukturausbau reagiert, wird mit Abwanderung gnadenlos bestraft." (HSt: Manfred Stockburger, 28.Oktober 2010) Wir können es nur nochmals sagen

" Das Prinzip des Aussitzens muss in Güglingen beendet werden". Wir brauchen z.B. einen massiven Protest gegen den Mobilitätsschatten in dem Bürgerinnen und Bürger des Zabergäus und Wirtschaft sitzen.

" Die Stadtbahn kann nach Norden fahren" (HSt: Iris Baars-Werner, 28.Oktober 2010)

Daran ist praktisch nicht mehr zu zweifeln. Für das Zabergäu ist diese Entscheidung ein Glück.
Jetzt muss es um unsere Zukunft gehen und die liegt u.a.im Ausbau der Stadtbahn nach Westen! Mit der Stadtbahnanbindung entstehen neue Zugriffe auch auf Arbeitskräfte, die andere Mobilitätsformen dem Auto vorziehen.

Der schwierigste Teil unserer Zukunftsaufgabe besteht allerdings im Bemühen um die Ansiedlung moderner Dienstleister. Auch hierzu kann die BU mit Ideen beitragen, doch vor allem benötigen wir unsere Bürgerinnen und Bürger im Boot. Auch deshalb sei nochmals mit Nachdruck formuliert:

"Wir benötigen dringend die Fortsetzung eines "Bürgerforums" unter Einbeziehung von Vertretern unserer örtlichen Wirtschaft.
Wir verstehen hierunter die Fortsetzung des "Agenda-Prozesses" mit der Maßgabe, dem "Demografischen Wandel" die Stirn zu bieten ,und Handlungsfähigkeit zu entwickeln.

Mittwoch, 27. Oktober 2010

Kolumne: Joachim und der Bürgermeister (II)

Appetit auf kleine Landesgartenschau
http://www.stimme.de/heilbronn/nachrichten/schozach-bottwar/sonstige;art1909,1959652.

"Warum konnten die niedlichen kleinen Zelte nicht in Güglingen stehen?", fragte ich im Traum meinen Bürgermeister - Rat suchend. Er war wirklich verzweifelt, im Traum, und dann wachte ich schnell auf.

2021 "Grünprojekt" in Eppingen, und da machen die jetzt schon Alarm!!

BIM, BAM geht's mir da durch den Kopf. Ob sich mein Bürgermeister noch erinnert? Klar doch, wir feiern "10-Jähriges"! Vor 10 Jahren hatte ich meine Stimme für eine kleine Landesgartenschau erhoben. Damals war das nur ein "Belächeln" wert.
Aber - mein Bürgermeister ist schlau, und so hat er das "Kaninchen" doch noch - deutlich später - aus dem Hut gezaubert.
Vor einigen Monaten musste es dann wieder beerdigt werden, sang- und klanglos. Güglingen war zusammen mit Pfaffenhofen bis über das Jahr 2020 hinaus ohne Chance.

"Hat das wirklich jemand bemerkt?"

"Doch, natürlich", sagt mein Bürgermeister. Ich überlege, war das Wirklichkeit oder wieder Traum. "Na ja," zwinkere ich ihm zu, "bei den Planern ganz sicher, im Gemeinderat ganz sicher auch, aber in der Bevölkerung...?"

Waren die Vereine intensiv einbezogen, gab es die langfristige Vorbereitung für eine professionelle Präsentation, wurden wir in den vergangenen zehn Jahren je zu unseren Vorstellungen befragt? Das wäre doch so etwas wie eine "kleine Olympiade" gewesen. Mann, mein Bürgermeister!Eppingen- "Grünprojekt 2021" - Da machen die jetzt schon mit 37 Minizelten Alarm, toll, da waren sicher gute Ideengeber ganz früh mit am Start. Eppingen 21 - ""Eppingen spannt den grünen Bogen" zwischen Hillsbach und Elsenz. "Der Nutzen für die Stadt ist offenkundig", bekräftigte OB Klaus Holaschke. So soll unter anderem der Mühlkanal wieder Wasser führen und das "Klein-Venedig" aufblühen." (HSt. 13.10.2010, Stefanie Pfäffle)

R Ü C K B L E N D E"Und lassen Sie uns hier noch in einem kleinen Exkurs eine Vision vorstellen. Die Leitlinien der Region, die der Regionalverband neu entwickelt hat, jeder von Ihnen besitzt eine Ausgabe, sieht den Schutz der Talauen vor. Nicht nur in Güglingen, im gesamten Zabergäu besteht an vielen Stellen die Gefahr ihrer Zerstörung. Wir sähen eine Möglichkeit ihres Schutzes und ihrer Inwertsetzung unter Berücksichtigung von Schutz- und Rekreationszonen in der gemeinsamen Bewerbung der Zabergäugemeinden Brackenheim, Güglingen, Pfaffenhofen und Zaberfeld für eine ökologisch ausgerichtete Landesgartenschau." (BAM, Haushaltsrede 2000, Joachim Esenwein)

Kann man das nicht einfacher sagen? ... Mein Bürgermeister hat's verstanden, und dann - 2010! - dies: < Außer Spesen nichts gewesen! >
Oder geht da noch was? "Die Zaber erlebbar machen", raune ich meinem Bürgermeister zu. "Habe verstanden", er kann zurück zwinkern. Und dann nimmt er mich beiseite, sagt mir, "Darüber denke ich schon lange nach, das Büro am Fluss hat mich mit seinen Ideen fasziniert, warten Sie ab, wir machen da ein ganz großes Ding!" Mein Bürgermeister denke ich da schon wieder - Traum oder Wirklichkeit?Bleiben Sie entspannt und uns gewogen. Genießen Sie den schönen Herbst und mailen Sie unseren Blog weiter!

HSt. 27.10.2010 Region verliert bis 2030 eine Stadt!!

Der Kreis Heilbronn wird sich dramatisch verändern, aber die Mehrheit des Güglinger Gemeinderats verschließt weiterhin die Augen!

Hier der link zum Artikel:
http://www.stimme.de/heilbronn/nachrichten/region/sonstige;art16305,1971054

Seit Februar 2010 zeigen wir unseren Lesern mit der Unterfütterung vielfältigster und seriöser Quellen die Dringlichkeit eines Politikwechsels auf.
In unserer nach den Gemeinderatswahlen neu zusammengesetzten Fraktion haben wir von Anfang an (2009) intensiv auf die Notwendigkeit ganzheitlicher und nachhaltiger Planungen hingewiesen. Bisher ohne großen Erfolg. Zu einer von der BU beantragten Klausurtagung zu Stadtentwicklung gibt es bis heute kein Protokoll! Es gibt aber eine Präsentation unsererseits. Selbst ohne Kommentar wird deutlich, dass die Mehrheit der Räte und der Bürgermeister Bescheid wissen müssten!
Praesentation1 (ppt, 6,905 KB)

Wenn Güglingen seine Pläne mit den Neubaugebieten umsetzt, wird dies zu Verlusten an Eigentumswerten führen.
Wir alle werden die Fehler dieser Politik mit unserem eigenen Geldbeutel teuer zu bezahlen haben. Die Erweiterung von Herrenäcker-Baumpfad macht Grundstückseigner und Hauseigentümer ärmer.
Jetzt können wir noch aus einer Position relativer Stärke handeln. Wer den Demografiebericht jedoch kritisch liest merkt, dass die Zeit zum Handeln gekommen ist und nicht unendlich dauert.
Das Thema Arbeitskräfte haben wir angeschnitten. Hier wird die Stadtbahn eine wichtige Rolle spielen, dies gilt sowohl für Aus- wie auch Einpendler. Wann haben wir das Thema endlich auf der Tagesordnung, unser Antrag steht schon lange!
Sehr bald wird es zur Stadtbahn eine Podiumsdiskussion geben, wenigstens schlafen die Freunde der Zabergäubahn nicht. Die Stadtbahn soll unserer Region Unterstützung auf dem schwierigen Zukunftsweg geben. Hierzu zählt auch die Innenstadtentlastung durch die Umgehung. Da hakt es ebenfalls, und dies gilt nicht nur für den Abschnitt Güglingen - Pfaffenhofen!
Siehe HSt. Artikel von Thomas Dorn vom 27.10.2010:

"Die Interessengemeinschaft (IG) Ortsumgehung Dürrenzimmern macht Druck... weil die Umfahrung "nach wie vor in weiter Ferne zu sein scheint". ... "Wir erwarten eine klare Aussage über die zeitliche Realisierung der Ortsumfahrung Dürrenzimmern und der gesamten Zabertalstraße. Andernfalls sehen wir uns genötigt, die betroffenen Gemeinden zu mobilisieren und regionale Protestaktionen zu organisieren."
DIe IG macht sich nicht nur für Dürrenzimmern stark, sondern denkt regionsbezogen, d.h. für die gesamte Zabertalstraße."

Die IG bemüht Stuttgart 21. Wir vermuten ebenfalls einen Zusammenhang mit dem Projekt! Sowohl Umgehung als auch Stadtbahn könnten wegen nun endgültig ungenügender Finanzausstattung des Landes betroffen sein! Siehe unsere Artikel:
http://buergerunion.twoday.net/stories/stuttgart-21-und-die-stadtbahn-im-zabergaeu/
Wir brauchen endlich eine Diskussion im Rat. Beide Themen sind wichtig. Sie bekommen imZusammenhang mit der demografischen Entwicklung (Bevölkerungsschwund) eine weitreichende Bedeutung!

Auch der Trassenführung kommt bei abnehmender Bevölkerung große Bedeutung zu. Niemand wird in Zukunft an einer Umgehung wohnen wollen, die direkt vor die Nase gesetzt wird! Wo bleibt der Wert der Erholungslandschaft im Süden der Stadt?

Die kleine Landesgartenschau, ein nachhaltiges Zukunftsprojekt für die Naherholung im Süden der Stadt, wurde noch nicht einmal in Ehren beerdigt. Die Mitteilung war lapidar!

Wir brauchen Planung, Realisierung, Qualität und Zukunftsverantwortung. Das suchen wir bisher in weiten Teilen vergebens. Bleiben Sie uns gewogen und unterstützen Sie uns weiterhin im Blog und auch anderswo!

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