Dienstag, 18. Oktober 2011

Gemeinderatstelegramm

Im Kindergarten haben die Kinder Güglingens eine Stimme 100 000 € gibt die Stadt mit Zustimmung der Räte für die Sprachförderung aus. 12 000 € beträgt der Ersatz, der als Zuschuss aus Stuttgart kommt. Die BU fragte nach und bat um genauere Informationen zu den didaktisch - pädagogischen Konzepten und zu Einschätzungen bzw. Erkenntnissen über die Veränderungen der sprachlichen Kompetenzen der Kinder. Lesen Sie den Bericht von Redakteur Thomas Dorn in der Heilbronner Stimme.Hier finden Sie die personifizierten Aktivitäten aus den Fraktionen
Im "Blättle" stand es so: Aufhorchen ließ natürlich die Summe, die von der Stadt in die Sprachförderung jährlich investiert wird. 100.000 Euro werden dafür aufgewendet. Das Land beteiligt sich mit einem Zuschuss von
12.000 Euro. Im Gemeinderat wurde der Wunsch geäußert, dass die Sprachförderung in einer der nächsten Sitzungen detailliert dargestellt wird. Dabei soll aber nicht nur über das Angebot für Kinder, sondern auch deren Eltern gesprochen werden. Ehrenamtlich sind zwei ehemalige Lehrerinnen in städtischen Diensten, um den Kindergarten-Eltern deutsche Sprachkenntnisse zu vermitteln.

Verändert sich die Berichterstattung wieder auf anonymisierte Beiträge von Räten aus "anonymen" Fraktionen? Die Berichterstattung würde wieder an Transparenz verlieren!
http://www.stimme.de/heilbronn/nachrichten/neckar-zaber/sonstige-Ausreichend-Platz-fuer-den-Nachwuchs;art1910,2265137...

...Die Erweiterung des Friedhofes in Frauenzimmern ist unumstritten, Dr. Wilhelm Stark hatte für die BU dann aber doch durchgesetzt, dass der Auftrag an ein Fachplanungsbüro gehen soll. Hintergrund ist die Unzufriedenheit der Fraktion mit einem nicht nachvollziehbaren freien Wechsel bei der Güglinger Friedhofsplanung von einer Fachplanerin zu einem ..."Planer". Trotzdem bleiben in der Fraktion Zweifel an einer zielführenden Umsetzung des Beschlusses "Fachplanung".
Der ursprüngliche Beschlussantrag lautete: "Die Verwaltung wird ermächtigt, ein entsprechendes Planungsbüro für die Planung zu beauftragen". Die Vorstellung zweier Fachplanungsbüros als Alternativen zur Auswahl durch den Gemeinderat wäre nicht nur sprachlich die transparentere Vorgehensweise gewesen...

...Stehstufen am Eibensbacher Sportplatz werden saniert
Jetzt ist der Beschluss durch! Die BU hatte schon seit langem auf den Missstand verwiesen. Zunächst wurden die von uns vorgetragenen Mängel nicht ernst genommen. Erst als der Haftpflichtversicherer eine dringende Sanierung anmahnte kam Bewegung in die Sache. Auch in der aktuellen Sitzung wurden unrealistische Vorschläge aus der FUW - Fraktion erwogen. So überlegte Dr. Martin Haiges tatsächlich die Möglichkeit einer Einzäunung der maroden und gefährlichen Stufen... Der Beschluss zur Sanierung war überfällig, er hätte schon in der Sitzung am 10. Mai 2011 fallen müssen....

...Bauhof-Info: Unterhaltungskosten für Fahrzeug-Park vorgestellt
Für die BU war die Aufstellung der Unterhaltungskosten für den Fahrzeug- und Gerätepark des städtischen Bauhofes nur eine Bestätigung der eigenen Einschätzung. Auf die Spitze getrieben kann man sagen: "Das letzte Jahrhundert lässt grüßen" und das ist uns immerhin über 123 000 € wert
Aus dem Bericht in der Rundschau: "Die Auflistung ist gut, es fehlen aber die Betriebsstunden“, kommentierte Stadtrat Markus Xander die per Bekanntgabe übergebene Liste.
„Ein Vergleich mit anderen Bauhöfen wäre nicht schlecht“, war der Wunsch von Stadtrat Joachim Esenwein.
Für die BU formulierte Joachim Esenwein weiter, dass man sich fragen müsse ob man mit dem vorhandenen Gerätepark den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einen intensiven Winterdienst überhaupt zumuten könne.
Die BU hält eine Erneuerung des Geräte- und Fuhrparks für dringend notwendig!...

... Der TOP Verschiedenes wird immer wieder zu einem Haupttagespunkt.
BM Dieterich hält das Gewerbegebiet "Lüssen" für unausweichlich!
Alles sei in privater Hand, "selbst wenn wir wollten kämen wir da nicht dran". Die Aufzählung von unproduktiven Flächen in bestehenden Gewerbegebieten durch die BU konnte nicht beeindrucken. (Siehe Satire - Das Gewerbegebiet "Lüssen" und seine Konsequenzen"... 15. Oktober 2011) Der Kauf von unproduktiven Flächen und die intensive Zusammenarbeit mit vermietungswilligen Eigentümern könnten Potentiale erschließen, das bedeutet aber dicke Bretter zu bohren und zwar ununterbrochen....

...Der Beschluss eine Bürgerversammlung in diesem Jahr durchzuführen, wird nicht verwirklicht werden. Themen gäbe es genug, das wissen die Leser unseres Blog genau, also auch der Bürgermeister. Genannt sei hier v.a. unser Antrag und dessen Inhalte zum Agendaprozess, der dringend aufgenommen gehört!!

http://static.twoday.net/BuergerUnion/files/Antrag-Agendaprozess.pdf

Was hält ihn davon ab, den Dialog zu suchen? Eine Bürgerversammlung pro Jahr ist das unterste Anforderungsniveau...Bleiben Sie uns gewogen. Helfen Sie mit, z. B. auch mit Ideen oder aktiven Unterstützungen unserer Tätigkeit.

Mittwoch, 12. Oktober 2011

Ein Gewerbegebiet mit dem Charme der Vergangenheit?

Das Gewerbegebiet "Lüssen" und seine Konsequenzen für die Stadtentwicklung

GueglingenLuessen

Wollen Sie einen Imageprospekt für Güglingen entwerfen? Dann entdecken Sie den Süden Güglingens mit den attraktiven architektonischen Entwürfen einer modernen Industrielandschaft.
Auch mit dem neuen Gewerbegebiet "Lüssen" setzt sich Güglingen wieder an die Spitze einer innovativen Gebietsentwicklung.
Besonders notwendig wird dieses neue Gewerbegebiet für eine konsequente Weiterentwicklung von Strukturhighlights und der
Profilierung einer seit Jahrzehnten vernachlässigten Agrarfläche.
Die Nachfrage nach Flächen ist immens, das lässt sich den Ausführungen des Bürgermeisters entnehmen, der die Nachfrager im zukünftigen "Gewerbegebiet Lüssen" geheim hält. "Scouts" der Nachbargemeinden versuchen verzweifelt die künftigen Nutzer ins gemeinsame Industriegebiet Langwiesen abzuwerben. Die Angst geht um in Güglingen, denn im Mittleren Tal brummt der Bär. Vorsicht SatireAuf dem ehemaligen Edekagelände stehen die Nachmieter Schlange und Bürgermeister Dieterich unternimmt alles, die beste Lösung für diesen Standort in intensiver Absprache mit dem Eigentümer zu suchen. Auch andere Lücken sollen bald geschlossen werden, die Eigentümer der Gewerbeflächen sind erfreut über das wiederholte Interesse der Stadt in intensiver Kooperation zu interessanten Ergebnissen zu kommen. Gelungen scheint dies bereits auf dem Gelände der ehemaligen Firma Gematex am westlchen Ende des Gewerbegebietes. Nachdem jahrelang intensiv an Konzepten gearbeitet wurde, auch der städtische Bauhof war als Nutzer vor mehr als 10 Jahren im Gespräch, ist es nun gelungen qualifiziertes Kurzzeitwohnen für EU-Bürger darzustellen. Die Hoffnung bleibt hierdurch wesentlich Gewerbesteuereinnahmen auch auf dieser Fläche zu generieren. Dies scheint auch in Frauenzimmern gelungen zu sein und Vorbildprojekte finden schnell innovativer Nachahmer. Man kann nur hoffen, dass es gelingen wird auch im zukünftigen "Gewerbegebiet Lüssen" eine ähnliche Wohn- Arbeitsplatzdichte zu entwickeln. "Die Bürger-Union im Gemeinderat stellt sich doch ins Abseits, wenn sie mehr Aktivitäten im Mittleren Tal einfordert, mit ihren unsinnigen Forderungen nach einem Gewerbepark für Kleinbetriebe auf Flächen deren Flächenproduktivität nicht messbar ist. Die BU geht, unter Würdigung der Verhältnisse, völlig an der Wirklichkeit vorbei und sie verschließt die Augen vor den genannten erfolgreichen Beipielen innovativer Initiativen zur Förderung von Arbeitsplätzen im örtlichen Gewerbe, so hört man von den Stammtischen. Zudem verfolgt der Bürgermeister Ziele, die der Nachhaltigkeit dienen, mit einem Gemeinderat der mehrheitlich genau diesem Ansatz folgt. "Lüssen" wird ein konkreter Kristallisationspunkt für nachhaltige Planung. Die heutige Agrarsteppe wird mit Straßen und Gebäuden belegt. Unsinnige Begrünungen werden vermieden und - ein besonderes Anliegen des Gemeinderates - die Arbeitnehmer werden vor ekligen Insekten geschützt. Hinter vorgehaltener Hand wird dieser genialen Beitrag zum Gesundheitsschutz begeistert als Planungshighlight gehandelt, das auf keinen Fall zu früh in die Öffentlichkeit gelangen soll. Durch Indiskretion ist die BU an diese Information gelangt. Klar ist, dass die BU hier wieder einmal querschießt und diesem Coup nichts abgewinnen kann. Die FUW schüttelt wieder einmal den Kopf über diese "Ewiggestrigen", wurde kolportiert.Vorsicht Satire

Fazit: Für manche Entwicklungen und Nachlässigkeiten bleibt nur Satire oder Zynismus. Entwürfe für Gewerbegebiete haben in Güglingen den Charme der 60er Jahre. Bereits Architekt Rall hatte den Gemeinderat in den 80ern über andere Strukturen in der Schweiz, auch beobachtbar im österreichischen Nachbarland, aufgeklärt. Wir bleiben bei unserem 60er Leisten

Bleiben Sie uns gewogen, die BU ist an Ihrer Mitarbeit interessiert. Güglingen braucht Engagement, sprechen Sie uns an.
Telefon siehe Impressum

Mittwoch, 28. September 2011

Lokaltour in Güglingen mit dem Chefredakteur der Heilbronner Stimme, eine Nachlese

Leider wie beim Elternabend, von den Betroffenen war niemand da!! http://www.stimme.de/heilbronn/nachrichten/region/sonstige;art16305,2249314

Foto_Integration_ha
(Quelle:www.lueneburg.de)

Integrationsarbeit ist eine Herkulesaufgabe bei der dicke Bretter gebohrt werden müssen,das wurde schnell klar. Neben schweren Vorwürfen zu pöbelnden türkischen Jugendlichen, die durch Ruhestörungen auffallen und in ihrer Wortwahl jeden Respekt vermissen lassen, neben Vorwürfen, die auf ein Zweifeln an deren Integrationswilligkeit aufkommen lassen, wurden immer wieder auch Beispiele für gelingende Integrationsarbeit genannt, die Mut machen.
Dass es einen Mangel an Integrationsbemühungen der Stadt gebe wies BM Dieterich zurück. Er verwies auf die seit den 80er Jahren existierende Sprachförderung in den Kindergärten, auf die Sozialarbeit und die integrierende Aufgabe des Jugendhauses.
Immer wieder wurde aber das auffällige Verhalten und die zunehmende Gewaltbereitschaft der türkischen Jugendlichen betont und auch der Bürgermeister wiederholte die unglückliche Formulierung die Marktstraße sei "abends und nachts in türkischer Hand".
Das Veranstalten von Autostraßenrennen wurde von einem anwesenden Bürger heftig beklagt und er formulierte zudem die fehlende Bereitschaft der Polizei, Strafanzeigen zu verfolgen mit der sinngemäßen Aussage von Polizisten, dass für Türken andere Gesetze gälten.
Bürgermeister Dieterich bemängelte die geringe Straßenpräsenz der Polizei, trotz des bestehenden örtlichen Polizeipostens, der mit vier Mann besetzt sei.
Der Blick wurde aber auch nach vorne gewandt. Stadtrat Joachim Esenwein forderte die Sprachlosigkeit zwischen den Erwachsenen zu überwinden ein Ausländerbeirat könnte, aus allen Gesellschaftsschichten besetzt, den Dialog zwischen den Kulturen ermöglichen. Vor mehr als 40 Jahren seien die ersten muslimischen "Gastarbeiter" nach Deutschland gezogen und man könne sich selbst testen mit wie vielen man heute einen guten Kontakt ode gar ein freundschaftliches Verhältnis habe.
Auch sei es bezeichnend, dass erst nach einer Messerattacke das Thema neu diskutiert werde. Seine These: Wir haben nur eine Chance und die heißt miteinander ins Gespräch zu kommen und auch die Fehlverhalten direkt anzusprechen. Nicht allein über die Jugendlichen, vor allem auch über die Eltern und eine aufmerksame türkische Gemeinschaft können mittelfristig und langfristig Erfolge erzielt werden.
Eine klare Sprache zu formulieren, das war auch das Motto von Stadtrat Friedrich Kühne, der die mangelnde Bereitschaft der türkischen Mitbürger kritisierte.
Das angesprochene Verhalten der Jugendlichen sei keine Auffälligkeit, die alleine türkische Jugendliche beträfen, auch das war eine Stimme an diesem Abend. Perspektivlosigkeit und fehlende Orientierung lassen sich häufig als Ursachen erkennen.
Lesen Sie hierzu aus einer Studie der Konrad-Adenauer - Stiftung:In einer neuen Studie der Konrad-Adenauer - Stiftung wird auf das Leben der hier geborenen Jugendlichen der dritten oder vierten Generation hingewiesen, die zwischen zwei Welten leben, die eine tiefe Kluft zwischen den Werten aufwiesen. Damit werden die Kinder und Jugendlichen meist auch alleine gelassen. Es lässt sich leicht erkennen, dass damit eine große Anzahl überfordert ist. Die Frankfurter Rundschau (28.09.2011, Seite 22) schreibt hierzu:"Nach seiner Schätzung (Ahmet Toprak, Dortmunder Erziehungswisssenschaftler) wird mindestens jeder dritte Jugendliche mit türkischen und arabischen Wurzeln in einem "schwierigen Milieu" groß, in dem soziale Benachteiligung und kulturelle Tradition eine unglückliche Melange bilden.
Was in der Schule gelten müsse, das kann auch im Umgang zwischen den unterschiedlichen Nationalitäten gelten und eine Hilfe in unserem Falle sein: " "Aus Konkurrenz muss Kooperation zwischen Eltern und Schule werden" fordert El-Mafaalani. Mit interkultureller Kompetenz, Engagement und Interesse an den Jugendlichen sei schon viel gewonnen. Toprak macht sich für eine "konfrontative Pädagogik" stark: dem Jugendlichen mit seinem Fehlverhalten konfrontieren - und ihm trotzdem das Gefühl der Wertschätzung geben. " Vor allem an letzterem hapert es zu oft"" (ebda)
Die Aussagen zu Wertschätzung und "konfrontativer Pädagogik" lassen sich im Verhältnis eins zu eins auf sozial auffällige, risikobereite und gewalttätige Jugendliche aller Nationalitäten, also auch der deutschen, übertragen.

Hier sehen Sie den aktuellen Bericht von Redakteur Thomas Dorn in der Heilbronner Stimme:
http://www.stimme.de/heilbronn/nachrichten/neckar-zaber/sonstige;art1910,2252413

Nach einer langen sachlichen und in Teilen auch kontroversen Diskussion stellte der Chefredakteur Uwe Ralf Heer nochmals die Frage, wie denn eine gelingende Integrationsarbeit in Güglingen aussehen könne und ob sich der Bürgermeister einen größeren Runden Tisch vorstellen könnte.
Dieser sah hierin durchaus Möglichkeiten, er wies aber auch nochmals darauf hin, dass er bis heute auf Ansprechpartner warte. Gleichzeitig kündigte er weitere Gespräche im Oktober an.

Stadtrat Esenwein sah im Gespräch über eine runden Tisch hinaus Möglichkeiten in gemeinsamen Festen, bei denen internationale Gerichte neues Flair bringen könnten und der Focus weniger auf den alkoholischen Getränken läge.
Auch sah er, im Gegensatz zu anderen Wortmeldungen, Handlungsmöglichkeiten beim Einsatz mehrsprachiger Kräfte in Jugendarbeit und Verwaltung um Sprachhemmnisse zu überwinden.
Mit der Mehrsprachigkeit steigt auchder Druck auf die Offenheit von Sprache, da sie nicht mehr "geheim" verwendet werden kann.

Hier befände man sich auf einer Linie mit der Absicht der neuen Landesregierung Chancen durch aktive Integrationspolitik wahrzunehmen und auch positive Vorbilder zu generieren

http://www.integrationsministerium-bw.de/servlet/PB/menu/1268954/index.html?ROOT=1268673

Dass man in Gesprächen hinzulernen kann, wurde an dem Abend deutlich. In keinem Fall kann die Gesellschaft 16 - 20% der Jugendlichen unabhängig von ihrer Herkunft einfach durch das Raster fallen lassen, weil sie Bildungsinstitutionen ohne Kompetenzzuwachs durchlaufen haben.
Eine "lost generation" kann sich Deutschland nicht erlauben, auch deshalb lohnt es sich den Dialog zu verstetigen.Bleiben Sie entspannt, über ihre Kommentare würden wir uns weiterhin freuen. Genießen Sie das Spätsommerwetter.

Montag, 26. September 2011

Kommt der Dialog in Schwung?- Die Integrationsdebatte ist lange überfällig

Dass Messerstiche die Integrationsimpulse geben und nicht der Integrationsantrag der BU wirft einen Schatten auf die politisch Handelnden.
Die Heilbronner Stimme und ihre Berichterstattung schiebt die politisch Handelnden vor sich her und zwingt zum Dialog mit den ausländischen Mitbürgerinnen und Mitbürgern.
Kontinuität im interkulturellen Dialog hat es Güglingen nie gegeben. Eher waren es immer wieder fundamentale Auseinandersetzungen mit dem türkisch-islamischen Kulturverein, dessen ausgestreckte Hand meist übersehen wurde. War dies einmal nicht der Fall, dann gab es nur zögerliche Schritte aufeinander zu, so z.B. bei der Genehmigung des Vereinsstandorts des Vereins.

Tatsächlich leben wir in Güglingen häufig nebeneinander her. Türkische ... und deutsche Familien kennen sich häufig nicht und dort, wo es funktioniert, nimmt kaum jemand Kenntnis davon.
Dies gilt für die wichtige Arbeit in den Vereinen, die Bemühungen und Anstrengungen in den Bildungseinrichtungen der Stadt, sowie die privaten Initiativen, die in Deutschkursen für Migranten münden.Hier erreichen uns positive Signale über Dankbarkeit und Herzlichkeit, weil über die Sprache hinaus eben auch Kontakte und gegenseitiger Austausch möglich wird.
Hier und dort kommen sich die Menschen näher, und es entsteht ganz nebenbei gegenseitiger Respekt und Verständnis.

Allerdings müssten gerade die politischen Vertreter mit Initiativen vorangehen, sie müssten dem Integrationsprozess seine Struktur geben.
Sei dies durch das Unterstützen des kulturellen Austauschs, z.B. durch ein kontinuierliches internationales Kulturfest, sei es durch die Bildung eines Ausländerbeirats, der Probleme aufgreift und Lösungsmöglichkeiten entwickelt oder bei wichtigen Anlässen durch Informationen in mehrsprachigen Flyern ...
In den Bildungsstätten könnten Facharbeitskräfte mit muttersprachlichen Kompetenzen, sei es in der Kindergarten-, der Schul- und der Jugend- und Sozialarbeit wichtige Ankerpunkte für den Integrationsprozess darstellen.

Alle Prozesse, die das parallel verlaufende Leben zwischen den Kulturen in einen konvergierenden, also aufeinander zu laufenden Prozess, verwandeln sind zu unterstützen.
Dass viel nachzuholen ist liegt auf der Hand, ist offensichtlich.
Die türkischen Mitbürgerinnen und Mitbürger lassen es im Artikel der HSt zum "Güglinger Thema" sichtbar werden. Angebote zur Zusammenarbeit liegen seitens der türkischen Bürgerinnen und Bürger vor.
Lesen Sie im Artikel der HSt. vom 26. September 2011:

http://www.stimme.de/heilbronn/nachrichten/region/sonstige;art16305,2249314

Hier finden Sie die Chronologie der Berichte:

http://www.stimme.de/suedwesten/nachrichten/vm/Kriminalitaet;art19068,2228320

http://www.stimme.de/heilbronn/hn/sonstige;art31502,2238402

http://www.stimme.de/heilbronn/hn/sonstige;art31502,2235274

http://www.stimme.de/heilbronn/hn/art31502,2230328

http://www.stimme.de/polizei/heilbronn/art1491,2229199

http://www.stimme.de/heilbronn/nachrichten/neckar-zaber/sonstige;art1910,2241437

http://www.stimme.de/heilbronn/nachrichten/neckar-zaber/sonstige;art1910,2241437

Machen Sie sich Ihre eigenen Gedanken. Seit über 40 Jahren kam es in Güglingen zu keiner Messerstecherei zwischen Jugendlichen mit Migrationshintergrund, und doch erkennen wir nicht nur bei ausländischen Jugendlichen eine zunehmend geringere kritische Distanz zu unkontrollierter körperlicher Gewalt. Gleichzeitig sehen wir, dass sowohl Migranten und Deutsche sich fassungslos zeigen und nach Erklärungen suchen.Für den Intergrationsprozess gibt es einen Plan der Bürger-Union. Er bleibt eine zentrale Forderung
Lesen Sie den Beitrag des Blogs.
Mittwoch, 14. April 2010 - Intergationsplan der Bürger-Union:
http://buergerunion.twoday.net/stories/antrag-integrationsplan-diskutiert/
Bleiben Sie uns gewogen - Interesse am Thema? - Morgen 19.00 Uhr in der "Cisterna di vino", Deutscher Hof, Stimme Chefreakteur Uwe Ralf Heer: Lokaltour in Güglingen
Unser Nächsten bleiben oft unbemerkt und unerkannt, vielleicht ist auch unser Bemühen zu gering.
Für die Weitergabe unseres Blogs sind wir Ihnen dankbar!!

Mittwoch, 7. September 2011

Bürgermeister aktiv - die Diskussion der Entwicklung des Schulstandortes nimmt Fahrt auf.

Die erste Informationsrunde und Diskussionsrunde über die Zukunftsperspektiven des Schulstandortes hat stattgefunden. Bürgermeister Dietrich hat die richtigen Schritte in die Wege geleitet. Die BU geht optimistisch an die Herausforderung heran. Neues wird in der öffentlichen Sitzung des Gemeinderates am 13. September zu erfahren sein. Wir berichten, wenn wir Öffentlichkeit herstellen können! Bleiben Sie uns gewogen und versenden Sie unseren Blog an ihre Freunde.
Dass das Thema Integration von uns weiter thematisiert werden wird, ist nach den Ereignissen um die Gewaltausbrüche in der Heilbronner Straße selbstverständlich. Lassen Sie sich bei diesem Thema aber nicht emotionalisieren. Das ist kein Punkt, an dem man sich von radikalisierten Rändern vereinnahmen lassen soll; Stammtischparolen führen hierbei nicht weiter.

Mittwoch, 17. August 2011

Hans-Ulrich Jörges - Deutschland wird freihändig regiert - auch kommunale Realität

Hans -Ulrich Jörges beschreibt schonungslos die politische Realität der Entscheidungsprozesse im Stern 33/2011. "Reloaded", aber von bleibender Aktualität und nach einer Lösung gierend! http://www.stern.de/politik/deutschland/zwischenruf/zwischenruf-das-entmuendigte-volk-707783.html
Es ist ein Zwischenruf der lesenswerten Art: " Der Verfall der Demokratie, die schleichende Aushöhlung der Verfassung durch deprimierende Praxis, ist längst zur Herrschaft auch über die Parteien und, ungleich verheerender, über das Parlament geworden. Den vermeintlich privillegierten Funktionären und Abgeordneten ergeht es nicht anders als dem Volk. Angela Merkels Regierungsstil hat diesen Prozess nicht ausgelöst, , aber auf die Spitze getrieben: Es wird freihändig regiert. Die Willensbildung von unten nach oben ist abgestorben..."
"... Und die Kommunikation mit dem Volk, die Transparenz schafft, Handlungen und Motive geduldig erklären müsste, wird für weitgehend verzichtbar gehalten...."
Die Abkehr von der politischen Kaste, ob Parteien oder nicht, wird immer deutlicher und der Zusammenhalt in der Gesellschaft wird brüchig.
Die Integration und Mitsprache Jugendlicher und Heranwachsender zeigt nicht nur im europäischen Ausland deutliche Defizite. Die Gemeinden und Städte bieten sich auch nicht als Vorbild gelebter Demokratie an und so sitzen die Kommunalpolitiker ebenfalls im selben Boot.
Nochmals Hans-Ulrich Jörges: "... Nur noch sechs Prozent aller Deutschen und eine erschütternde Restgröße von einem (!) Prozent der Ostdeutschen glauben, dass sie die Politik durch Wahlen in starkem Maße mitbestimmen können. Das ist der Offenbarungseid der repräsentativen Demokratie... Die Rückgewinnung der Demokratie, ihr Wiederaufbau von unten nach oben gehört an die erste Stelle der politischen Agenda..." Das entmachtete Volk - die entmachteten Bürgerinnen und Bürger, das sind die Parallelen auf der kommunalen Ebene In Güglingen sind es zementierte Mehrheiten, die nur schwer aufzubrechen sind. Es sind z.B. fehlende Strukturdebatten, die Zukunftshandeln schwierig machen. Es ist zuweilen fehlender Willen zu argumentativem Austausch. Es sind die von der BU immer wieder angestoßenen, aber bisher kaum aufgegriffenen Anregungen und Vorschläge zur Einbeziehung von Bürgerinnen und Bürgern in Entscheidungsprozesse.
Parallelen gibt es weitere:
  • das Fehlen einer konsistenten Integrationspolitik
  • das Fehlen eines Agendaprozesses mit viele GEGENWARTS- bzw. ZUKUNTSTHEMEN und ... Bürgerinnen und Bürgern
    • das Hinausschieben der mit Mehheit beschlossenen Bürgerversammlung
    • das Nichtverfolgen eines von der BU vorgeschlagenen "Bürgerhaushaltes"
Die Demokratie vollzieht sich in Güglingen auch in der zuweilen deprimierenden Praxis der Dienstagszirkel - der Sitzungen - denen der "Charme" wechselnder Mehrheiten weitgehend fehlt. Das ist das Ergebnis des Souveräns, aber gleichzeitig auch ein Ergebnis, an dem viele Bürgerinnen und Bürger durch Wahlenthaltung (absichtlich?) nicht beteiligt waren.

Eine lebendige Stadt muss ihre Bürgerinnen und Bürger am gesellschaftlich-sozialen, wirtschaftlichen, ökologischen und damit politischen Prozess aktiv beteiligen. Dies ist ein Auftrag an die Stadträte, der um so aktueller und dringlicher wirkt, wenn man die Gedanken von Hans-Ulrich Jörges auf Gemeinden und Städte transponiert und damit überträgt.

" Es kommt nicht so sehr darauf an, dass die Demokratie nach ihrer ursprünglichen Idee funktioniert, sondern, dass sie von der Bevölkerung als funktionierend empfunden wird."
Rudolf Augstein, 05.11.1923 - 07.11.2002
Deutscher Journalist und Verleger

Die Keimzellen der Demokratie haben häufig Nachholbedarf.
Hans-Ulrich Jörges: " Die Zeit ist reif für die Mitsprache der Bürger."
Nicht erst seit heute!!!
Joachim Esenwein

Bleiben Sie uns treu und geben Sie unseren Blog weiter!

Dienstag, 16. August 2011

Ferien-Überraschungen

I. Bianca Schenker - eine Güglingerin in der Arktis
Glückwunsch für so viel Ehrgeiz, Interesse und Mut.
s.Artikel in der Heilbronner Stimme vom 17.08.2011
http://www.stimme.de/heilbronn/nachrichten/neckar-zaber/sonstige;art1910,2216743


II. Umgehung die Unendliche...Die Umgehung wird auf sich warten lassen, das kann man der Information der Heilbronner Stimme vom 16.08. 2011 entnehmen.
" Baubeginn für Umfahrung weiter offen."
Natürlich werden die Bedenken und Anregungen bearbeitet, aber ...jetzt kommts:
"Die Mittel für die Landesstraßen, die in den kommenden Jahren zur Verfügung stünden würden für laufende Maßnahmen und für den Erhalt bestehender Strecken benötigt."
und weiter gehts: "Es liege an den Kommunen, so das Ministerium, ob sie das Angebot zur Mitfinanzierung verlängerten"...
(Diese Mitfinanzierung wurde für den Fall zugesagt, dass die Umgehung vor Ende 2012 begonnen wird)

Noch ernster scheint es für Heilbronn zu werden;
Titel HSt.: Bundesgartenschau in Gefahr - Straßen-Großprojekte gefährdet - Gemeinderat verärgert über Verwaltung" ... und im Bericht: "...Da das Förderprogramm 2011 bis 2015 für den kommunalen Straßenbau bereits über seine Laufzeit hinaus ausgelastet ist und in den Folgejahren 2016 und 2017 so gut wie keine Spielräume für die Förderung von Großprojekten bestehen wird seitens Landes derzeit keine Möglichkeit gesehen für städtische Bauvorhaben eine Förderung in Aussicht zu stellen"

Wir konstruieren einen Zusammenhang! Die Umgehung Güglingen-Pfaffenhofen rückt in weite Ferne
Ist dies weit hergeholt? Der Artikel in der HSt. bietet Erhellendes: "... Dennoch kann es (gemeint ist das Ministerium) nichts dazu sagen, welche Priorität diesem Neubauprojekt damit eingeräumt werde. ( 50%ige Verkehrsentlastung) Bei der Einstufung würden landesweit einheitliche Kriterien für die Bewertung aller eingereichten Maßnahmen herangezogen sowie die zukünftigen Finanzierungsmöglichkeiten."

Seit wann ist eigentlich die Antwort auf die Anfrage der Landtagsabgeordneten Frau Gurr-Hirsch bekannt? Ist sie für die Verwaltung ebenso neu, wie für den HSt. lesenden Stadtrat?

http://www.stimme.de/heilbronn/nachrichten/region/sonstige;art16305,2215994

Die Meinung des Autors:

Die Finanzierung der Landesstraßen, ihre nachhaltige Bewirtschaftung sowie die Realisierung von Umgehungen ist seit mehr als einem Jahrzehnt prekär und von der einstigen CDU-Regierung zu verantworten. Viele bereits seit Jahren - noch vor der Umgehung Güglingen-Pfaffenhofen - beantragten Umgehungen sind von ihrer Wirtschaftlichkeit betrachtet besser.
Unser Projekt wird evtl. über den Finanzierungsanteil der Kommunen besser bewertet werden können. Lässt dies allein hoffen? Der geneigte Leser mache sich so seine Gedanken, wenn er die aktuellen Berichte der HSt. zur Kenntnis nimmt.

Was zu tun ist:

Für die Stadtentwicklung in Güglingen ist eine schnelle Lösung unabdingbar. Wir gehen davon aus, dass der Bürgermeister auf die neuen Informationen reagieren wird. Unsere Sicht der Dinge ist klar, wenn keine schnelle Realisierung möglich ist, muss die Stadt mit dem Land schnell eine einvernehmliche kleine Lösung anstreben, die die BU bereits im Gemeinderat vorgetragen hat. Diese ist dann schnellstens mit der Bevölkerung und den betroffenen Anliegern zu erörtern.


III. Wir warten auf Ihre Ferienüberraschungen! Haben Sie Aufgaben für uns? Schreiben Sie uns direkt über die Mail-Adresse oder mit einem Kommentar, ergänzend zu diesem Artikel!
Bleiben Sie auch bei diesem Wetter entspannt, der Sommer kommt noch, wenn auch vielleicht erst im Jahr 2012!

Freitag, 29. Juli 2011

Die Schulstandortsdiskussion aus der Sicht der Amtsblattredaktion

Lesen Sie den Beitrag hier, er enthält viele Informationen zu den Planvarianten
http://www.gueglingen.de/wDeutsch/gemeinderat/berichte/2011/09_gr_26_07_2011/01_27_07_2011_realschul_raumprogramm.php

Die Bürger-Union hält die Zeitschiene für zu lang gedacht. Nur falls der Bürgermeister eine Verlängerung der Antragsfrist erreichen könnte, wäre das Verschenken eines Jahres für die Neuausrichtung der Realschule zu verhindern. Die Zuschusssituation ist für die Varianten 3 u. 4 geklärt. Der Bürgermeister hält aus guten Gründen die Varianten 3 und 4 für diejenigen, die die genannte Zukunftsorientierung aufweisen. „Wir haben alle Varianten sehr intensiv mit den zuständigen Stellen in Stuttgart besprochen“, fasste Franz-Josef Mattes seinen Vortrag zusammen.
(s. Amtsblattartikel)
Bereits diese Aussage des Architekten macht auch die Präferenz der zuständigen Stellen deutlich!!
Ergänzend sei darauf verwiesen, dass den Varianten 1 und 2 auch die Aspekte der Inklusion fehlen, d.h. die Erreichbarkeit der unterschiedlichen Unterrichtsräume für behinderte Kinder.

Es bedarf nicht allein einer mutigen Entscheidung, es bedarf auch des gleichzeitigen Erkennens einer kommunalpolitischen Schnittstelle, an der die Weichen für eine Zukunftslösung gestellt werden können. Die Stadt hält sie momentan noch in den eigenen Händen. Die Zeitschiene hierfür schätzen wir als kurz ein!Zu gegebener Zeit werden wir die letzten Sätze, die für manchen Leser möglicherweise unverständlich bleiben, auflösen. Sie richten sich vor allem auch an die Gemeinderatskolleginnen und -kollegen der anderen Fraktionen, die unseren Blog ebenfalls lesen!Wenn die Zeit kommt, in der man könnte, ist die vorüber, in der man kann. — Marie von Ebner-Eschenbach
Bleiben Sie entspannt, genießen Sie den Sommer und tragen Sie unseren Blog weiter!

Donnerstag, 28. Juli 2011

Zukunft planen - Schulstandort sichern

Kann die Bürger-Union eine treibende Kraft bei der Sicherung des Schulstandortes sein? Einen Versuch ist es allemal wert. Die Mehrheiten liegen woanders!

Die Bürger-Union begreift den Schulstandort Güglingen als einen der wichtigsten Standortfaktoren der Stadt.

Schon kurz nach der Wahl des Gemeinderats unterstützten Mitglieder der BU aktiv die Weiterentwicklung der Realschule, indem sie sich für den notwendigen Ausbau der Naturwissenschaften stark machten. In allen Sitzungen, die im Vorfeld hierzu zum Tragen kamen, war es für die Mitglieder der Fraktion klar, dass eine sinnvolle Umsetzung der Maßnahme nur in einem Neubau realisiert werden kann. Die Entwicklungen der jüngeren Vergangenheit und die Überzeugungen innerhalb der Fraktion veränderten den Blickwinkel aufs Neue. In Richtung einzelner Lehrer waren schon Signale gesendet worden, den offenen Ganztagesbetrieb ins Auge zu fassen.

Mit den neuen politischen Entwicklungen im Lande und den parallel aufkommenden Bestrebungen innerhalb der CDU, die Gemeinschaftsschule als zweite Säule neben dem Gymnasium zu verankern, war der Startschuss für eine weitergehende Betrachtung nicht nur gegeben, sondern notwendig.
Ohne über strategische Überlegungen innerhalb der Bürger-Union philosophoieren zu wollen, gibt es nun eine klare Überzeugung für die Zukunft der schulischen Bildung:Güglingen benötigt eine Zukunftsinvestition in die Realschule, die aus dem Schulkomplex eine logistische Einheit macht, die den Zukunftsaufgaben gewachsen ist, dem heutigen Brandschutz zu 100 Prozent entspricht und eine Zukunftsinvestition mit der auf Optionen schnell und adäquat reagiert werden kann.

Nachdem der Gemeinderat einem Ganztageskonzept unter Finanzierungsvorbehalt ( FUW, Neue Liste) zugestimmt hat, lagen in der Sitzung am Dienstag, dem 26. Juli 2011 Pläne des Architekturbüros Mattes- Sekiguchi vor.
Unterschiedliche Varianten zeigen Realisierungsmöglichkeiten auf, aber nur die Variante 4 berücksichtigt aus Sicht der Bürger-Union die im Artikel formulierten Zukunftsoptionen.

Nicht nur die demografische Entwicklung auch die aktuellen politischen Entscheidungen, sowie die aktuelle Arbeits- und Unterrichtssituation lassen es aus Sicht der Bürger-Union nicht zu, die Entscheidungen auf die lange Bank zu schieben. Bereits eine Verschiebung der Entscheidungen um ein Jahr könnte zu gravierenden Nachteilen für den Schulstandort führen.

Die Schockstarre war der "FUW" und Teilen der "Neuen Liste" anzumerken, als die Investitionskosten für die Variante 4 der Architekten mit über 6 Mio Euro beziffert wurden. Gleichzeitig wurde aber auch klar, dass, entgegen sonstiger Erfahrungen, das Amt für Schule und Bildung im Regierungspräsidium Stuttgart diese Variante mit maximaler Förderung von deutlich über 2 Millionen Euro unterstützen würde.
Diese Förderzusage macht deutlich, dass auch im Regierungspräsidium der Variante 4 eine besonders große Bedeutung beigemessen wird. Ansonsten wäre bereits in solchen Fördergesprächen der Rotstift eingesetzt worden.

Im Gemeinderat konnte dann leider keine Mehrheit für den Förderantrag mit dieser Variante erzielt werden.Der Vorschlag der Bürger-Union einen Bildungsgipfel Schulstandort Güglingen mit Experten aus Regierungspräsidium und Ministerium ins Auge zu fassen wurde vom Bürgermeister als Auftrag angenommen und wird von ihm mit Engagement verfolgt werden. Das war ein Ergebnis. Allerdings war auch Bürgermeister Dieterich die Enttäuschung über die fehlende perspektivische Entscheidungskraft des Gemeinderates deutlich anzumerken.

Im Landkreis sind einige Städt bereits in Sachen Gemeinschaftsschule "unterwegs", denn diese Städte haben erkannt, dass hier eine langfristige Möglichkeit zur Sicherung des Schulstandortes besteht. Dies konnte die Bürger-Union auch für Güglingen mit der "Präsentation wichtiger Zahlen" kurz erläutern.

Die Hauptschule (Werkrealschule) wird weiter Federn lassen, dies wird sich auch dadurch verstärken, dass Eltern die Wahl der weiterführenden Schule freigegeben wird.

Die Entwicklung der Schullandschaft zeigt eine eindeutige Entwicklung auf:

Lesen Sie hierzu auch die Aussagen der Ministerin, die auf ihren Ministeriumsseiten veröffentlicht sind:

Die Gemeinschaftsschule als Schule der Vielfalt -
Großes Interesse in den Kommunen


Leitgedanke der Gemeinschaftsschule ist eine leistungsstarke und sozial gerechte Schule, in der die Schüler nach ihren individuellen Voraussetzungen und Fähigkeiten gefördert werden. "Das ist eine Schule, in der die guten Schüler richtig Gas geben können und die schwächeren mehr Zeit haben, sich zu entwickeln", sagt die Ministerin.

Ziel ist, dass alle Schüler den individuell besten Bildungserfolg erreichen können. Dabei können sie miteinander und voneinander lernen, wobei der Klassenverband durch Lerngruppen ersetzt wird. Die Gemeinschaftsschule wird als rhythmisierte Ganztagsschule umgesetzt, um die individuelle Förderung zu gewährleisten. Wichtig ist der Kultusministerin, dass die Schulabschlüsse exakt den gleichen Qualitätskriterien entsprechen müssen, die in den anderen Schulen gelten. Zudem hält das Ministerium an den bewährten Bildungsstandards fest, die das Leistungsniveau in einer Jahrgangsstufe festschreiben. Dadurch können nicht nur die Leistungen in den Schulen miteinander verglichen werden, in jeder Jahrgangsstufe ist auch ein Wechsel von einer zur anderen Schule und zu anderen Schularten möglich. Zudem umfasst diese Schulart das Leistungsniveau von Hauptschule, Werkrealschule, Realschule und Gymnasium.

Die Gemeinschaftsschule werde bereits jetzt in vielen Kommunen als Schule der Zukunft betrachtet, sagt Warminski-Leitheußer. Vielerorts lägen Konzepte in der Schublade, zumal die alte Landesregierung rund 70 Schulreformen aller Art abgelehnt hat. Seit Regierungsantritt haben bereits 50 Kommunen ihr Interesse an diesem Konzept bekundet, obwohl noch nicht einmal die Rahmenbedingungen festgelegt sind. Mehr als zehn kündigten bereits konkrete Vorhaben an. Beschlüsse liegen sogar schon von den Gemeinderäten Ravensburg, Amtzell und Bergatreute vor. "Wir gehen davon aus, dass viele Anträge gestellt werden, zumal sich auch CDU-Bürgermeister nicht von der althergebrachten Haltung ihrer Landesspitze abschrecken lassen", erklärt die Ministerin. Im Ministerium ist inzwischen eine Stabsstelle "Schulentwicklung" eingerichtet worden. Darin fungiert Norbert Zeller, früherer Vorsitzender des Schulausschusses des Landtags, als Ansprechpartner und Berater für die Kommunen. Das Kultusministerium will deren Anträge genehmigen, wenn tragfähige und pädagogische anspruchsvolle Konzepte vorliegen. Die individuelle Förderung müsse dabei im Vordergrund stehen. "Es ist klar, dass diese Schulart auch dazu führen soll, die Leistung der Mädchen und Jungen zu verbessern."

Für alle Gemeinschaftsschulen gilt, dass bei ausreichender Schülerzahl auch der Aufbau einer Sekundarstufe zwei mit den Klassen elf bis dreizehn möglich ist.
Für die Entwicklung sind drei Wege vorgesehen:
- Beginn in der ersten Klasse bis zur Klasse zehn;
- Anschluss an die vierjährige Grundschule bis zur Klasse zehn;
- alle weiterführenden Schulen können sich zu Gemeinschaftsschulen entwickeln.

Gabriele Warminski-Leitheußer : "Wir sind sehr optimistisch, dass wir die Ziele unserer Bildungsreformen erreichen können, wenn diese Schritte umgesetzt werden können."


Güglingen hat ein Konzept in der Tasche. Es wurde mit den Gremien und den Eltern abgestimmt. Der Bürgermeister und die Verwaltung haben zusammen mit den Architekten und der Schulleitung ihre Hausaufgaben gemacht.
Die Realisierung dieser Maßnahmen ist in Abschnitten möglich, so dass der Haushalt nicht überfordert wird, auch wenn es dabei um Investitionen von ca. 1 Mio Euro pro Jahr geht. Bürgermeister Dieterich ist sich über die finanzielle Kraftanstrengung im Klaren, allerdings formulierte er auch die besonderen Möglichkeiten, die bei einem Aufbruch in die von den Beteiligten entwickelten optimalen Variante entstehen können.
Die Nachtragshaushalte anderer Kommunen zeigen, dass die Mittelzuflüsse deutlich steigen. (s. Artikel zum Nachtragshaushalt Lauffen)Wenn nicht Güglingen, wer soll es denn dann überhaupt leisten könne sich dieser Zukunftsaufgabe zu stellen? Auch die Firmenlandschaft hier in Güglingen lebt von einer optimal ausgebildeten Schülerschaft. Die Kinder sind unser Rohstoff, wir sollten ihn fürsorglich behandeln.

Die Bürger-Union hofft darauf, dass in der "FUW-Fraktion" die Einsicht für eine zukunftsoptimierte Lösung reifen wird. Innerhalb dieser Fraktion war es in der Vergangenheit immer Konsens, dass die Bildungsarbeit und -investition die wichtigste Investition in die Zukunft ist. Das reichte von Zimmermann und Stadtrat Sepp Geyer bis zu dem langjährigen Fraktionsvorsitzenden und kommunalpolitischen Schwergewicht Herbert Grotz, dessen besonderes Anliegen es war, Schule und Schulstandort zu fördern. Auch in dieser Tradition gibt es für die "FUW" einen Auftrag.

Das Leben ist eine Schule. Wohl dem, der die Prüfung besteht. — Rudolf Steiner

Die Bürger-Union hofft darauf, dass es eine gemeinsame Lösung für dies wichtige Aufgabe schnell geben wird. Zunächst "teuer" erscheinende Lösungen können sich in der Zukunft als die "günstigsten" und wertvollsten erweisen. Die Güglinger Räte brauchen bei dieser Entscheidung den Mut, den sie zu Beginn der Stadtsanierung im letzten Jahrhundert bewiesen haben. Auch heute stehen die Räte vor einer Entscheidung mit ähnlicher Tragweite


Wir berichten weiter! Bleiben Sie uns treu, tragen Sie unseren Blog weiter, zu Ihren Bekannten, Freunden und Verwandten. Bis bald!

Sonntag, 24. Juli 2011

Naherholung, Naturschutz, Hochwasserschutz? - Die Zaberrenaturierung

Die "Zaberwiesen", ein Einstieg in die Entwicklung eines notwendigen ökologischen Naherholungsraums im Süden Güglingens?

Lesen Sie hierzu demnächst mehr. Zu diesem Thema haben uns Mails erreicht. Informieren Sie sich zunächst auch in der Heilbronner Stimme.

Berichte in der Heilbronner Stimme:

10.Juni 2011, Birgit Rieker
http://www.stimme.de/heilbronn/nachrichten/neckar-zaber/sonstige;art1910,2159817

20.Juni 2011, Birgit Rieker
http://www.stimme.de/heilbronn/nachrichten/neckar-zaber/sonstige;art1910,2167778

25. Juni 2011, Rolf Muth
http://www.stimme.de/heilbronn/nachrichten/neckar-zaber/sonstige;art1910,21716

Hier finden Sie im Amtsblatt den Bericht zum Thema. Mit einem Klick können Sie auch einen kleinen Plan etwas vergrößern!
http://www.gueglingen.de/wDeutsch/gemeinderat/berichte/2011/07_gr_07_06_2011/01_07_06_2011_zaberwiesen.php
Bleiben Sie entspannt, der Sommer kommt noch.
Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen. — Georg Christoph Lichtenberg
Berichten Sie Ihren Nachbarn und Freunden von unserem Blog, dem Blog der BU.

Wo bleibt der Bürger in der Stadt?

"Stuttgart 21 könnte auch über Baden-Württemberg hinaus wirken. Die Bürger, das hat der Bahnhofsstreit gezeigt, sind interessiert, und sie wollen mitreden. Sie waren noch nie so gut organisiert und so leicht zu mobilisieren wie heute." (Zeit " Stuttgart - und nun?; Kerstin Bund 7. Juli 2011)Die Bürger in den Mittelpunkt zu stellen, sie zu befragen, sie mitzunehmen und ihnen eine Plattform zu geben, davon haben wir uns in den letzten Jahren wieder meilenweit entfernt.
Der Bürger in Güglingen bleibt bei wichtigen Entscheidungen weitgehend außen vor.
Beteiligungsprozesse sind seit Jahren eingefroren und die Enttäuschungen aus dem versenkten Agenda-Prozess, sind bis heute spürbar.
Dass in Frauenzimmern bei der Einbeziehung von Bürgern in die Platzgestaltung nur wenige Bürggerinnen und Bürger vor Ort waren zeigt deutlich, dass sporadisches Einbeziehen von Bürgermeinungen nur auf geringes Interesse stößt.
Eine Ausnahme hiervon bildet der Prozess der Kindergarten-, Jugend-, Schul- und Sozialarbeit, in der der Prozess auch durch beteiligung immer wieder vorangetrieben wird.
Die BU fordert schon seit langem die Wiederbelebung des Agenda-Prozesses.

Seit Beginn des Jahres warten die Stadträte darauf, dass der Bürgermeister eine Bürgerversammlung anberaumt. Themen gibt es genug. Den vereinbarten Termin im Mai hat Bürgermeister Dieterich verstreichen lassen.
In Güglingen mangelt es an einem schlüssigen Zukunftsplan.
Die Innenstadtentwicklung bleibt an Einzelobjekten hängen. Die Strukturkonzepte sind nur schemenhaft oder gar nicht erkennbar.
Das Familienzentrum, die Integrationspolitik, die Stärkung von Handel und Gewerbe, die Verkehrsinfrastruktur, die Naherholungsgebiete (das Projekt kleine Landesgartenschau wurde sang- und klanglos beerdigt, bevor dies in der Bürgerschaft präsent wurde)... werden nur ungenügend kommuniziert.
Die Bedürfnisse einer älter werdenden Gesellschaft und die Bearbeitung der Notwendigkeiten, der Risiken und Chancen sind kaum wahrnehmbar.
Kurt Biedenkopf , ehemaliger Ministerpräsident von Sachsen und ehemaliger Generalsekretär der CDU,weist in der Wochenzeitschrift "Die Zeit" ebenfalls auf die drängenden Antworten hin, die der demografische Wandel einfordert. Abgeleitet aus seiner Aussage ".... Immerhin werden im Jahr 2022 rund 40% der Generation der heute politisch Aktiven in Rente sein oder gehen wollen...", gilt auch für Güglingen die Verpflichtung der Zukunftsbewältigung. Dabei ist es nicht nur eine, wir er es formuliert "Herkulesaufgabe", wer sie bezahlt, sondern auch eine "Herkulesaufgabe", wie wir in den Städten auf diese Herausforderungen im sozialen Umfeld reagieren. Und das muss heute gedacht und entwickelt werden. Zu diesen "Herkulesaufgaben" gehört in vorderer Front auch die Analyse der "Energiezukunft" der Gemeinde, und in diesem Zusammenhang die Diskussion zukünftiger Einnahmequellen zur Finanzierung der notwendigen Zukunftsaufgaben.Die von der BU immer wieder formulierten Notwendigkeiten verändern das Handeln der Verwaltung nur tröpfchenweise.

Am Beispiel der "Energiezukunft" wurde der Bürgermeister auf eine zukünftig aktive Rolle bei einer Hauptversmmlung angesprochen,insbesondere zu einer Abklärung von Aktivitäten der Stadt hinsichtlich der Windenergie, die ein Einstiegstor in die Energiezukunft darstellen kann. Standorte gäbe es auch auf der Gemarkung. Die finanzielle Beteiligung Güglinger Bürger wurde ebenfalls angeregt. Die Verbundenheit mit einer Stadt, die Zukunftsaufgaben aktiv in die Hand nimmt, könnte ebenfalls zukunftsfähig werden und den Gemeinsinn fördern.
Bis heute gibt es keine erkennbaren Aktivitäten zu Überlegungen der Stadtverwaltung.
Während die "Bürgerenergie Zabergäu" unter dem Vorsitz des Bürgermeisters aktiv ist, verharrt die Stadt passiv. Das ist nicht tolerierbar.

Schon vor mehreren Jahren zeigten Mitglieder der Fraktion auf, dass man sich beschleunigen Veränderungen nicht mit verzögerten und rückwärtsgewandten Antworten begegnen kann.
In Güglingen wohnt und schläft man - noch - und dann...?

Allein das Vereinsleben lebt von äußerst engagierten Menschen, die ihren Bürgersinn täglich n die Hand nehmen und damit einen unverzichtbaren Beitrag leisten.

Der Kommunalpolitik mangelt es an Triebkraft.
Anträge der BU werden entgegen dern Paragrafen der Gemeindeordnung bisher nicht verhandelt.
Die schlechte Verkehrsinfrastruktur, hier insbesondere der darniederliegende Stadtbahnverkehr, ist einer der wesentlichen Hemmschuhe für die Entwicklung des Zabergäus.
Nicht nur, dass auch hier ein entscheidender Schlüssel für die Zufriedenheit der älter werdenden Gesellschjaft liegt, sondern auch, weil dies über die Chancen von Betrieben und Arbeitsplätzen im Zabergäu entscheiden wird.
Die Betriebe im Zabergäu haben es erkannt, dies lässt sich aus aktuellen Befragungen in einigen der größeren Betriebe des Zabergäus herauslesen.

Bürgerbeteiligungen würden den Club der Räte besser in die regionalgesellschaftlichen Vorstellungen einbinden.Mit der Forderung nach einem Bürgerhaushalt ist die BU bisher auf Granit in Verwaltung und Mehrheit gestoßen.Viele Städte und Kommunen haben diesen Haushalt als Chance , gerade auch in finanziell angespannten Zeiten erkannt.
Güglingen wird sich auch diesen Forderungen kurzfristig nicht entziehen können. Aus dem Elfenbeinturm eines Rathauses heraus lässt sich keine bürgernahe Verwaltung und kein lebendes Gemeinwesen entwickeln.Die Zukunft Güglingens muss sich in einem offenen Zukunftsplan entwickeln. Die Bürger haben ein Anrecht darauf, in diese Diskussion einbezogen zu werden

Donnerstag, 14. Juli 2011

Herrenäcker-Baumpfad und der Versuch Flächen mobil zu machen

Gute Absicht - allerdings mit großen Risiken behaftet

Grundsatzbeschluss für die Erschließungsvoraussetzung neuer Baugebiete in Güglingen ist erfolgt. Die Bürger-Union trägt den Beschluss mit, allerdings ist das erklärungsbedürftig.

Die Erschließung von Neubaugebieten ist nur sinnvoll, wenn die Flächen an den Markt kommen können. Beim Blick auf die "Neubaugebiete " der vergangenen Jahrzehnte wird deutlich, dass die in großem Umfang auch heute noch bestehenden Baulücken mit Infrastrukturkosten verbunden sind, die die Bürger letzten Endes tragen müssen, da alle Kosten, die entstehen von weniger Schultern getragen werden müssen (z.B. Wasser, Abwasser...).

Städte und Gemeinden erwerben seit Jahren die Flächen in Neubaugebieten um Bauplätze anbieten zu können und eine Wirtschaftlichkeit der Baugebiete zu erreichen.
Güglingen folgt nun dieser Praxis, die nicht das erste Mal im Gemeinderat eingefordert wurde.

Leider gibt es keine Einstellung der Vorlagen auf der Hompage so seien hier die wichtigsten Kriterien der Erschließungsvoraussetzung genannt.
- Die Stadt erwirbt das Eigentum von mindestens 50% der Flächen.
- Jeder Grundstückseigentümer muss hierzu 50% seines in dem Gebiet befindlichen Grundstückes an die Stadt verkaufen
- Der Erschließungsvertrag ist von den Grundstückseigentümern anzuerkennen.
- Auf den Restflächen, die sich dann noch in Privathand befinden, ist eine Bauverpflichtung für die folgenden fünf Jahre mit einer Verlängerungsmöglichkeit auf 10 Jahre festgeschrieben. Bei Nichterfüllung dieser Anforderungen tritt die Stadt erneut als Käuferin auf.

In einer wachsenden Stadt sind das die richtigen Parameter, in schrumpfenden Städten, zu denen auch Güglingen zählt, ist das mit Risiken behaftet.

  • Im "besten Fall" erreicht die Stadt Güglingen die 50% Quote, die Zustimmung der Eigentümer und es gelingt ihr das Strohfeuer, das aus der allgemeinen Angst vor einer Geldentwertung entsteht und sich in einer Flucht in Immobilien äußert, zu nutzen, um das Baugebiet rechtzeitig zu "füllen" .
  • In längeren Zeiträumen gedacht liegt das Risiko genau in der Nachfrage. Ungünstigstenfalls bleibt die Stadt auf den Flächen sitzen und finanziert aus öffentlichen Schulden ein Zinsdebakel mit Zinseszinsfolgen und einem mehr oder weniger großen Kapitalverlust
  • Die Stadt würde für die Übernahme der Flächen rund eine Million Euro binden.Die Quadratmeterpreise müssten dann bei einer Verzinsung des Kapitals von 4%, bei einer durchschnittlichen Annahme der Grundstücksgrößen von ca. 5 ar, um 4 € pro Jahr steigen.


Die BU bezweifelt nach wie vor, dass, wie in der Gemeinderats (GR)-Vorlage formuliert, die "Zielrichtung Bauplätze für junge Familien zur Verfügung stellen zu können" für das Gebiet des "Bebauungsplans Herrenäcker-Baumpfad. Erweiterung" wirksam werden kann.
"...damit der demografischen Entwicklung entgegen zu wirken und eine sinnvolle Nutzung der vorhandenen Infrastruktur zu haben..." (s. GR-Vorlage)
ist ebenfalls nicht nur in Zweifel zu ziehen, sondern es müssten andere Anreize zumindest für die vorhandene Infrastruktur , gemeint ist sicherlich die "Holzhackschnitzelanlage", gegeben werden.

Die demografische Entwicklung ist Fakt, diese lässt sich von Güglingen durch Wohnbaugebiete nicht beeinflussen. Mit der Holzschnitzelanlage müssten dringend Angebote an benachbarte "Altgebiete" gemacht werden. Hier wird Unterstützung und Beratung bei der Erneuerung von Heizungsanlagen benötigt. Dies müsste eines der vordringlichsten Ziele wirtschaftlicher Infrastrukturgestaltung sein. In den neuen Baugebieten werden mittelfristig Null-Energiehäuser entstehen.

Welchen Grund gibt es also die GR-Vorlage zu unterstützen?

Mit dem Erwerb der Flächen ist eine hohe Hürde für die Erschließung aufgestellt, da die Eigentümer im Gebiet mehrheitlich ihre Flächen nicht verkaufen wollen.
Mittelfristig werden in Güglingen Flächen in älteren Baugebieten auf den Markt kommen, die eine Erschließung immer unwirtschaftlicher werden lassen.
Die Bautätigkeiten im Baugebiet "Hintere Wiesen" müsste zunächst beobachtet werden, "Herrenäcker Baumpfad, Erweiterung" soll hierzu keine Konkurenz werden.
Die Festlegung von Kapital in einem Neubaugebiet mit unsicherem Ausgang ist eine Option bei der es im konkreten Fall noch "zum Schwur" kommen wird.
Andere äußerst wichtige Entscheidungen stehen an.
Zu nennen seien z.B. die Bildungslandschaft Güglingen und der Neubau der Naturwissenschaften in der Realschule. (s.a. Artikel Ganztagesbetreuung), die Umgehungsstraße, das Familienzentrum, die Innenentwicklung...
"Herrenäcker Baumpfad, Erweiterung" im Planungszustand zu belassen kann sich langfristig als positiv herausstellen.
Die BU sieht erst den Stadtbahnanschluss als Impulsgeber für ein mögliches moderates Wachstum, bzw. für den Erhalt der Einwohnerzahl.
Güglingen braucht die Attraktivitätssteigerung im Stadtkern und die Erhöhung der Wohnbevölkerung in der Stadtmittte. Erst danach könnte sich die Frage nach derEntwicklung an den Rändern stellen. Bleiben Sie uns gewogen.
Junge Familien können sich Altbauten eher leisten als Häuser in Neubaugebieten; Wohnen im Zentrum ist für junge Familien ebenfalls erschwinglicher und nachhaltiger in der Bewirtschaftung
Wir sind Ihnen für die Verbreitung des blogs dankbar, bis demnächst!

Mittwoch, 13. Juli 2011

Gemeinderat unterstützt offenen Ganztagesschulbetrieb der Realschule Güglingen

Der offene Ganztagesbetrieb - genannt "Ganztagesschule in offener Angebotsform"- wird vom Gemeinderat bei einer Enthaltung (Neue Liste) unterstützt. Somit sind die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Antragstellung der Realschule gegeben

Die Gesamtlehrerkonferenz und die Schulkonferenz der Realschule hatten bereits zuvor das pädagogische Konzept verabschiedet und somit den Weg für den Beschluss des Gemeinderates geebnet.

Rektorin Tröster-Hambsch und Konrektor Pfeil stellten das Konzept vor, das mit den neuen Klassen 5 seine erste Bewährungsprobe erfahren soll.

Die vor Monaten noch eher ablehnende Haltung im Gemeinderatskollegium wich einer mehrheitlichen Zustimmung. Dabei wurde allerdings deutlich, dass mehrheitlich diese Zustimmung dann wieder auf wackligen Beinen stehen könnte, wenn ungesicherte Finanzierungsfragen bleiben, die bei diesem Beschluss aufgrund noch fehlender Zahlen keine Rolle spielen konnten.

In der sich wandelnden Bildungslandschaft müssen wir die Nase vorn haben, das ist jedenfalls die Meinung der BU.
Die BU fordert einen "Bildungsgipfel" auch unter der sich andeutenden Veränderung von Haupt- und Realschule zur gemeinsamen "Oberschule"
Für die BU ist die Umsetzung des pädagogischen Konzepts der Realschule ein Baustein in einer Vielzahl von ineinandergreifenden strukturellen Notwendigkeiten.Der vollzogene Beschluss ist konsequent, weil er die Notwendigkeiten einer Ganztagsbetreuung, die mit den Angeboten in den Kindergärten beginnt, konsequent aufgreift und fortsetzt.
Der Einstieg in die offene Ganztagesschule kommt zum richtigen Zeitpunkt, denn er kann mit dem Ausbau der Naturwissenschafte verbunden werden.Die BU hat frühzeitig mit Teilen des Kollegiums und der Verwaltung geprochen und auf einen Neubau der Naturwissenschaften gedrängt, da die vorhandenen Räumlichkeiten und Ausstattungen in keiner Weise mehr den jetzigen und zukünftigen Anforderungen genügen
Die positiven Entscheidungen des Gemeinderates müssen nun genutzt werden, um einen ganzheitlichen Ansatz für die Zukunft der Schule weiterzuentwickeln. Die offene Ganztagesschule erfordert weitere Räumlichkeiten. Durch den naturwissenschaftlichen Neubau, in dem auch eine Mensa untergebracht werden könnte, ergeben sich im Bestand neue Möglichkeiten zur Deckung des Ganztagesbedarfs (Internetraum, Gruppenräume, Spielothek...

Die Landesregierung und ihr neuer Bildungskurs könnte da zum rechten Zeitpunkt gekommen sein, denn neben einer Förderung der naturwissenschaftlichen Räume ist auch eine Förderung der Räume erforderlich, die für den Ganztagesbetrieb nötig sind und deren Einrichtung zwangsläufig ist.
"Unsere Kinder sind unser wertvollster Rohstoff", so sahen es die Mitglieder der BU im Rat.
Die "offene Ganztagesschule" ist ein Projekt, das die volle Unterstützung der BU erfahren wird. Die Veränderungen im Bildungswesen erfordern jetzt bereits Zukunftsplanung, konzeptionelle Entwürfe und partnerschaftliche Abstimmung mit den Zabergäugemeinden, so die Vertreter der BU. Die jetzt begonnenen Schritte sind ein Beitrag zu Integration, sozialer Kompetenz und Fachkompetenz der Kinder, sowie ein Beitrag zur Förderung der Selbstständigkeit und der vermehrten Teilhabe der Erwerbsarbeit von Frauen. Die Entscheidungen zur Teilnahme verbleibt in den Familien, gleichzeitig kann aber gerade das Angebot in Zukunft auch die wirtschaftliche Stabilität und Sicherheit von Familien erhöhen

Natürlich bleiben viele Fragen noch offen und sicherlich ist nicht alles geklärt. In der Sitzung sprach die BU von "Höhen und Tiefen, die auf dem Weg noch gegangen werden müssen."
So zeigte Rektorin Tröster- Hambsch die Problematik der personellen Versorgung der offenen Ganztagesschule auf. Sie wies auch zurecht auf die nicht funktionierende Partnerschaft mit den Vereinen hin. Dies liege allerdings in seinem falschen Ansatz, der so nicht funktionieren könne. Wie soll auch an Nachmittagen Ehrenamt ausgeübt werden, wenn die Trainer beruflich aktiv sind?Das sind Wunschträume, die noch die alte Regierung genährt hat.
Auch das Jugendbegleiterprogramm, das in den Gymnasien von den Oberstufenschülern wahrgenommen wird, ist in Realschulen sicherlich schwieriger zu realisieren. Aus diesem Programm werden Leiter von AG's finanziert.
Unterstützenswert findet die BU den Ansatz nach Studenten zu suchen, oder auch in Anzeigen nach Personal zu suchen, das an einer Mitarbeit interessiert wäre. "Das müssen keine Lehrer sein", so die Rektorin.Die BU sieht, wie auch die Mehrheit des Gemeinderates, das Land in der Pflicht, die politisch gewollten Ganztagesschulen personell sinnvoll auszustatten und zu entwickeln. Auf dem Zukunftsweg der Realschule wird die BU ein konstruktiver Begleiter sein.

Hier finden Sie den Bericht zur GR-Sitzung von Redakteur Thomas Dorn, Heilbronner Stimme:
http://www.stimme.de/heilbronn/nachrichten/neckar-zaber/sonstige;art1910,2189939

Bleiben Sie uns gewogen und sprechen Sie auch mit Anderen über unseren Blog.
Auch Kommentare sind willkommen

Dienstag, 12. Juli 2011

Radweg und Feldwegverlegung

Für Veränderungen der Infrastruktur bedarf es der Kommunikation

Vorgeschichte: Der Feldweg, der auf Höhe der Firma Fensterbau Schneider in die Landesstraße am Ortseingang Frauenzimmern mündet, soll verlegt werden.

Der Feldweg soll verlegt werden, weil es hier zu gefährlichem Begegnungsverkehr zwischen Radfahrern und aus den Stellplätzen ausparkenden Autos kommen soll. Auch bei Beladungs- und Entladungsvorgängen soll es zu gefährdenden Situationen kommen.

Dieser Feldwegabschnitt verbindet den Feldweg, der aus dem Güglinger Baugebiet Heigelinsmühle herausführt und entlang des Reiterhofes Schlichting verläuft mit Frauenzimmern.
ProblemstellungMit der Verlegung entstehen neue Nutzungskonflikte..Wo auf der einen Seite Gefährdungen abgeholfen werden soll, entstehen auf der anderen Seite neue Konfliktpotentiale.

In diesem Zusammenhang ist auch die Weiterführung des Feldweges insbesondere dessen Überleitung in einen Radweg auf der südlichen Seite der Bahnlinie als problematisch anzusehen.

In allen Fällen gibt es Nutzungskonflikte zwischen gewerblichen, landwirtschaftlichen und bürgerlichen Ansprüchen.

LösungsansätzeDer BU liegen Schreiben der Grünen Partei vor, aus denen hervorgeht, dass die Planungen der Stadt mit einer zweimaligen Querung der Bahnlinie,einer späteren Nutzung der Bahnstrecke entgegenstehen.
Die Fortführung auf der Nordseite ohne Querung wird als angemessen betrachtet. Hier stehen allerdings schwierige Verhandlungsrunden bevor. Die Stadt besitzt auf dieser Seite bereits Flächen in Form eines öffentlich vorhandenen, seither aber privat genutzten Weges, gleichzeitig sind in diesem Bereich auch nicht genutzte Bahnflächen vorhanden.

Die BU hat Einsicht in unterschiedliche Schreiben genommen, aus denen nicht zitiert werden soll, allerdings wird für die BU deutlich, dass die Stadt einen dringenden Bedarf hat alle von dem beabsichtigten Verfahren Betroffenen an einen Tisch zu bringen.

Auf Nachfrage beim NABU wurde auch von dieser Seite mitgeteilt, dass eine zweimalige Kreuzung der Bahnstrecke durch einen Radweg abgelehnt wird.

DIe BU hat einen Antrag gestellt, der aus ihrer Sicht öffentlich verhandelt werden sollte.

Die Sicht der BU wird übrigens auch vom Landtagsabgeordeneten Daniel Renkonen geteilt, der für die Grünen den Wahlkreis Eppingen vertritt, und der in einem Schreiben an den Bürgermeister eine gemeinsame Lösung mit allen Beteiligten und für alle Beteiligte vorschlägt.

Die Stadt selbst muss Herr des Verfahrens werden und objektivierbare Entscheidungen treffen.

Die BU - Sicht ist öffentlich und wird mit dem Antrag ersichtlich und auch deutlich dargestellt.

11-06-27-Antrag-Radweg-Stadtbahnentwicklung-erweitert (pdf, 79 KB)

Alle hier veröffentlichten Informationen wurden frei verfügbar erhalten und könnten auch durch Zitate weiter präzisiert werden.
Mit unserem Antrag wollen wir zu einer umfassenderen Behandlung anregen, die dem gerecht werden kann, dass sich der GR Güglingen mit der Gesamtproblematik eingehend befasst.

Nicht zuletzt halten wir die bisherige Vorgehensweise auch rechtlich für ungesichert!

Bleiben Sie uns gewogen
Die Freiheit besteht in erster Linie nicht aus Privilegien, sondern aus Pflichten. — Albert Camus


Das wars dann mal fürs Erste. An der BU liegt es nicht, wenn hier wieder einmal Einzelinteressen vor Gemeininteressen stehen. Der Gemeinderat verhandelt zunächst nicht, die Landwirte bleiben außen vor. Auf den Nachschlag kann man gespannt sein.

Mittwoch, 15. Juni 2011

Güglingen einfach königlich

Bürger-Union beim Festumzug des Güglinger Pfingstmontagtraditionstages Bereits zum dritten Mal dabei, der Beitrag der BU stabilisiert sich und der Wagen war voll besetzt. Wo sind sie bloß?

11-06-11-07

Mit dem König im Exil? Unwahrscheinlich - oder? "Guckst Du"! Einer malt noch!
11-06-04-04
Manch einer baut noch?
11-06-11-04
ein Zweiter malt noch!!
11-06-04-05

Nix mit Rasse, "Straße" ... Marktstraße zu "Königstraße", der "Rest" ist im Döner oder doch schon mit dem...

11-06-13-09

...oder konspirativ bei der Weinkönigin?
Nein, da sind sie, hoch auf dem blauen Wagen... Stimmung ist gut auch wenn so mancher Putz bröselt, aber ein Streifen am Horizont bleibt immer offen und...
11-06-13-05 Hinter dem Horizont gehts weiter, ein neuer Tag...
Lasst es krachen um zehn, nicht königlich, es wird weitergehn!!

Monochord-060

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