Dienstag, 29. September 2015

Neue Hoffnung für die Zabergäubahn-Engagement lohnt sich!

Gratulation an alle Kämpferinnen und Kämpfer für die Zabergäubahn

Engagement lohnt sich!!
Jetzt geht es auch wieder darum, die Forderung nach einer Finanzierungsänderung des Kreis-ÖPNV auf den Tisch zu bringen.

Hier der Grund für die "Euphorie"
Zabergaeubahn_Pfaffenhofen_BUe1
Grüne sehen neue Chancen für die Zabergäubahn
Kreisrat Winkler und Landtagsabgeordneter Renkonen fordern nach der Aufstockung der Regionalisierungsmittel die Reaktivierung der alten Bahnlinie

Stuttgart/Brackenheim - Die Chancen für eine Wiederinbetriebnahme der Zabergäubahn von Lauffen am Neckar nach Zaberfeld sind nach Ansicht der Grünen so gut wie nie zuvor. Denn die Bundesregierung wird dem Land zur Finanzierung des Schienenverkehrs auch über das Jahr 2019 hinaus zusätzliche Regionalisierungsmittel zur Verfügung stellen. Mit ihnen sollen die Bundesländer ihren Schienenverkehr finanzieren. Für kommendes Jahr werden bundesweit insgesamt 8 Milliarden Euro zur Verfügung gestellt. Dazu wird die jährliche Dynamisierung von 1,5 auf 1,8 Prozent erhöht. Damit sind die Voraussetzungen für eine Wiederinbetriebnahme der Zabergäubahn geschaffen", freut sich der Grünen-Landtagsabgeordnete und Verkehrspolitiker Daniel Renkonen.

Grünen-Kreisrat Jürgen Winkler aus Brackenheim sieht durch die Finanzierungszusage des Bundes eine "einmalige Chance", das Zabergäu an die Schiene anzubinden, und somit eine Verbindung nach Stuttgart und Heilbronn zu schaffen. "Jedes Bahnprojekt ist ein Beitrag zum Klimaschutz und entlastet unsere Städte vom Autoverkehr", sagt Winkler. Vom Landkreis Heilbronn fordert er nun die zügige Beauftragung einer Kosten-Nutzen-Analyse. "Wir dürfen keine weitere Zeit mehr verlieren."

Renkonen weist indes darauf hin, dass die Nachfrage nach Schienenprojekten landesweit sehr groß sei. Der Vorteil der Zabergäubahn sei aber, dass die Investitionskosten weit unter denen anderer Bahnverbindungen liege. Zudem stehe das Verkehrsministerium einer Streckeninbetriebnahme entgegen anders lautender Behauptungen sehr positiv gegenüber. Dies habe Minister Hermann (Grüne) den beteiligten Kommunalpolitikern mehrfach deutlich gemacht.

Liebe Grüße und einen guten Wochenstart :-)

Info per Mail am 29.09.2015 erhalten!
Sie wollen eine intensive Information und eine Einschätzung eines Bahnexperten? Hartmut Jaissle von der NahverkehrsBeratung Südwest Lenningen seziert in seinem Vortrag für den Verein Zabergäu pro Stadtbahn e.V das Problem der Zabergäubahn, und er zeigt die Notwendigkeiten des politischen Drucks auf, der von den Gremien kommen muss.

NahverkehrsBeratung-Suedwest
http://www.nahverkehrsberatung.de/

Die von uns erhaltene Mail stützt seine These jetzt aktiv zu werden und nicht den Verzögerern zu folgen. Es ist jetzt Zeit wieder aktiv zu werden bzw. aktiv zu bleiben! Die Zabergäubahn kann Realität bleiben, von Wunschtraum sprechen nur die Pessimisten!
-
Den Vortrag Jaissles finden Sie hier:

Zabergaeubahn-5-7-2015-2 (pdf, 245 KB)
Mit der Suche Zabergäubahn finden Sie weitere Artikel im Blog zu den Einschätzungen und Aktivitäten der Bürger-Union, wir bleiben dran!
Bleiben Sie uns gewogen. eine entspannte Woche wünscht die Bürger-Union. Über Ihe Mitarbeit würden WIR UNS FREUEN!!
Leiten Sie unseren Blog an Freunde und Verwandte weiter!
25 Jahre Bürger-Union Güglingen
00-Gruppe-Brunnen-quer
http://www.gueglingen.de/website/deu/das_rathaus_im_internet/gemeinderat/fraktionen/buerger_union_bu_

Donnerstag, 24. September 2015

25 Jahre Bürger-Union

00-Gruppe-Brunnen-quer1
Das waren unsere Kandidaten 2014
Wir geben hiermit stolz bekannt
in der Region und auch im Land.
Wir haben Grund, um stolz zu sein
und laden ausgewählte Gäste
persönlich zu dem kleinen Feste
mit einem kleinen Kärtlein ein.


Buerger-Union
Stadträte im Gremium
http://www.gueglingen.de/website/deu/das_rathaus_im_internet/gemeinderat/fraktionen/buerger_union_bu_

Über Ihr Interesse oder Ihre Unterstützung, Ihre Mitarbeit auch Ihre Kritik freuen wir uns. Montags vor den Sitzungen tagt die Fraktion, kommen Sie einfach mal vorbei!

Dienstag, 22. September 2015

Kunststadt Güglingen und die immer gleichen Diskussionen

"Zu abstrakt zu teuer", gute Überschrift in der Heilbronner Stimme im Bericht von Redakteur Thomas Dorn

Der Bericht zeichnet wie die anderne Berichte zu der GR-Sitzung am 15.09.2015 die Stimmung und Beschlusslage deutlich genauer als die Berichte der Stadt in der Rundschau.
So bietet der Bericht inm Ratsinformationssystem und so auch sicher in der kommenden Rundschau mit folgender Darstellung sogar einen falschen Eindruck ab:
"Auch Markus Xander sieht einen Ankauf in dieser Größe finanziell als nicht vorstellbar an. Außerdem sollte man sich vorher überlegen,
ob es einen guten Platz gibt, an den das Kunstwerk auch wirkt, so Esenwein."
"Außerdem" lässt vermuten, dass Stadtrat Esenwein der Aussage von Stadtrat Xander zustimmt. Das ist aber falsch! Es ging in dieser Wortmeldung nur darum der Figur einen ihr angemessenen Standort auszuwählen. Die Zustimmung Esenweins zum Kauf wäre sonst unverständlich geblieben.

Häufig standen auch in der Vergangenheit Diskussionen in der Kunststadt auf folgendem Niveau:
"Das steht seit 1956 rum, weil’s keiner gewollt hat", nörgelte FUW-Rätin Beate Bäzner-Daubenthaler. Ein anderes, weniger abstraktes Seemann-Werk zu erstehen, könnte sie sich eher vorstellen.(Thomas Dorn,Hst., 21.09.2015 )Anmerkung am Rande: Es gibt für Bronzen immer auch begrenzte Auflagen der Kunstwerke!
Ein Seitenhieb auf andere Kunstwerke gab es auch: Gunter Stilling; Sphinx.
Peinlich ist hier allerdings zweierlei:
1. Die Stadtverwaltung schafft es nicht sich mit dem Künstler auf eine Reparatur der Skulptur im niedrigen vierstelligen Bereich zu einigen
2. Die Kunststadt überlässt es anderen Städten dem international renommierten Künstler Qualitätsausstellungen zu ermöglichen.
3. Sie versäumt es auch durch Ankauf ein weiteres repräsentatives Kunstwerk in seiner jetzigen Heimatstadt zu schaffen

Dies wollte unter anderem Stadtrat Dr. Wilhelm Stark mit dem Hinweis auf die noch bis zum 27.09.2015 in Weikersheim laufende Ausstellung Professor Stillings anmerken. Der Bürgermeister unterband seine Wortmeldung bevor an diese Stelle kam. (Vorhersehung?)

"Bescheidener Beleg"

Unbenannt

Grosse-Ofelia-20001

Corridoio-delle-Manni

Quelle: http://www.weikersheim.de/gaeste/kunst-und-kultur/skulpturenschau.html

http://www.weikersheim.de/globale-elemente/musikkabarett-mit-sarah-hakenberg/skulpturenschau.html

Von 1979 bis 2004 unterrichtete Professor Stilling an der University of Applied Sciences Kaiserslautern. Er ist Ehrenmitglied und Professor h.c. der Accademia delle Arte del Disegno, Sezione Scultura, Florenz, Italien.

Nicht unerwähnt soll bleiben, dass sich die Stadt selbst gerne mit dem Titel Kunststadt umgibt, selbst aber bei Anschaffungen häufig dezent im Hintergrund verweilte.
Die BU verwies auch darauf, dass in Bund und Land weiterhin bei Investitionen in Bauten 1% der Investitionssumme in "Kunst am Bau" fließt. Einige Kommunen praktizieren dies ebenfalls bis heute.
Für Stadtrat Esenwein der in seinen langen Erfahrungsjahren immer wieder mit diesem Ansinnen ohne Mehrheit im Rat blieb war am Ende ein kleiner Lichtblick, der im Bericht der Stadt zu diesem TOP so formuliert wurde:
"... ein alternativer Antrag eingebracht. Durch diesen wurde beschlossen, dass die Verwaltung sich darüber Gedanken
macht, wie viel Geld Sie für eine größerer Kunstanschaffung setzen möchte. In diesem Zuge soll auch überdacht werden, wie man mit dem Thema Kunst am Bau in Zukunft weiter
vorgeht und dieses wieder mehr in den Vordergrund stellt."

Besonders wertvoll wäre ein Expertengremium, ergänzt durch die Vorsitzende der Bürgerstiftung Kunst sowie ausgewählte Mitglieder des Rates, der bei Entscheidungen für Kunst im öffentlichen Raum immer wieder als überfordert erscheint.

Bleibt zu hoffen, dass am Ende nicht wieder der Mut fehlt, einen angemessenen Betrag zu setzen!...
„der Preis ist schon sehr hoch“, so Gutbrod
Markus Xander: " in dieser Größenordnung finanziell nicht vorstellbar"

Rechnen sie einen Betrag von 100 000€ mal in den Gesamthaushalt der Stadt ein: Prozentuale Schätzung ???? Sie werden überrascht sein!

Bleiben Sie uns gewogen, auch wenn Sie in manchen Dingen mit uns nicht übereinstimmen, wir machen in vielen Bereichen Politik für Sie, auch indem wir seit Jahren die Anhebung von Kindergartenbeiträgen ablehnen, um nur ein Feld zu nennen!

Über Ihre Mitarbeit würden wir uns freuen!
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Donnerstag, 17. September 2015

Anträge der BU im Gemeinderat behandelt Ergebnis zwiespältig

Berücksichtigung örtlicher Unternehmen bei Anschaffungen und Vergaben

Bei Vergaben werden die örtlichen Unternehmen immer berücksichtigt. Eine Vergabe erfolgt dann, wenn die Unternehmen die gewünschten Produkte (gleichwertig den gestellten Anforderungen) liefern können und wenn der Preis stimmt. Das geschehe immer bei Vergaben und Anfragen. Insofern ist der Antragsinhalt Praxis der Verwaltung, so die Information des Bürgermeisters an den Gemeiinderat

GR-Antrag-Angebote-03_07_2015 (doc, 64 KB)

Der Antrag zur Verbesserung der Information der Gemeinderäte über die Ausrichtung der Betriebe, ihre Planungen und Bedürfnisse wurde im Rat und vom Bürgermeister positiv aufgenommen. BM Dieterich wies allerdings darauf hin, dass man dann auch die entsprechende Präsenz zeigen müsse, denn das könne nicht außerhalb der Arbeitszeit stattfinden. Die BU akzeptierte aus diesem Grund auch einen Besuch pro Jahr.

GR-Antrag-08_06_2015-1- (doc, 40 KB)
Radwege auf den Durchgangsstraßen
Es ist nicht verkehrt auch in unseren kleineren Städten die Radfahrer zu schützen!
http://www.heute.de/experten-fordern-mehr-platz-fuer-radfahrer-in-staedten-ausbau-der-infrastruktur-400964
Fazit der jüngsten Studie der Unfallforschung des Gesamtverbands der deutschen Versicherungswirtschaft: Radfahrstreifen könnten sich gegenüber separaten Radwegen als sicherer erweisen. Bedingungen vorausgesetzt:
-Streifen müssen auch genutzt werden können, sie sind keine Parkreserve.
Sie müssen strikt kontrolliert werden.
Radfahrstreifen seien ein gutes Mittel zur Bewältigung des zunehmenden Radverkehrs, besser als Radwege, so der heutige Stand der Forschung.
Gefunden im Hamburger Abendblatt vom 19.09.201
Bei den weiteren Anträgen wurde es kniffliger, da die BU v.a.auch die Durchgangsstraßen für das Radwegenetz berücksichtigt wissen will. Mit dem Hinweis auf ein vorliegendes Radwegekonzept, dass vor über oder fast 20 Jahren erstellt wurde und auf Ergebnisse der Zukunftswerkstatt, wurde das Argument des BM gekontert, dass die Durchgangsstraßen doch behandelt seien. Die BU wies darauf hin, dass man auf das Thema Radwege hingewiesen habe.
Zukunftswerkstatt-Mobilitaet
Ergebnis: Die Räte bekommen das existierende Radwegekonzept, und mit dem Hinweis von Stadtrat Markus Xander, dass die OD Güglingen nicht abschließend behandelt sei, kann man davon ausgehen, dass bei gutem Willen des Bürgermeisters das Thema eines innerörtlichen Radweges mit Professor Kölz nochmals aufgegriffen wird.
Hinweis: Die Landesregierung fördert die Entwicklungen des Radwegeverkehrs, d.h. es wär durchaus sinnvoll Möglichkeiten der Förderung auszuloten.


GR-Antrag-08_06_2015-2- (doc, 40 KB)

Bienen haben kaum eine Stimme

GR-Antrag-04_08_2015-3- (pdf, 332 KB)

rotpelzige-Sanbiene
https://commons.wikimedia.org/wiki/Andrena_fulva?uselang=de

Bienen in slow motion

https://www.youtube.com/watch?v=9VLnGymlFjE


Das wars dann fast. An der Stimme des Bürgermeisters scheiterten Mehrheiten für sinnvolle Lösungen in fast allen Teilen des Antrages.

Die Verwaltung habe keine Zeit für diese Thematik, er sei kein Fachmann und er vermutete auch zu hohe Kosten. Er wolle die Bürger nicht zwingen.
Die BU entgegnete, dass es in den Anträgen nicht um Zwang geht, sondern um Dienstleistgen der Stadt und einen Beitrag zu Biodiversität. Die Bedeutung der Bienen für landwirtschaftliche Erträge wurde nochmals hervorgehoben. Auch eine Beratung der Bürger im Bereich der Blühpflanzen und das Gespräch mit den Unternehmen über Angebote im Sortiment lehnte er ab.

Heilbronner Stimme vom 21.09.2015
"Mal ja, mal nein im Gemeinderat"

Für die Bürger-Union blieb Unverständnis über das Abstimmungsverhalten im Rat, warum "Ja" beim Ackeranstreifenprogramm, sicher die teuerste Entscheidung und "Nein", bei Blühstreifen und Kontakten zum örtlichen Handel?
und... Warum stimmt der Bürgermeister dagegen und entscheidet bei den abgelehnten Punkten mit seiner Stimme über die Mehrheit und damit das "Nein"?

Ackerrandstreifen Beispiel:
(eigene Aufnahmen)

IMG_23261

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Pflanzenschutzmittel

http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/2467358/Warnung-vor-Glyphosat#/beitrag/video/2467358/Warnung-vor-Glyphosat

Holland beschließt ein Glyphosatverbot für Privathaushalte.
Roundup u.a.wierden verboten!

Das ist aber nur ein Einstieg und reicht nicht!

"Dem Vorschlag, die Stadt solle die Bürger über das Mitteilungsblatt auffordern, auf Pflanzenschutzmittel zu verzichten, selbst wenn sie den Zusatz "bienenungefährlich" tragen, stimmte Bürgermeister Klaus Dieterich ("Wir haben keine Zeit, Fachliteratur zu wälzen") erst nach der Zusage zu, dass sich der Naturschutzbund um die fachlichen Informationen kümmert."
Thomas Dorn, Heilbronner Stimme 21.09.2015

"Mehrheitlich abgelehnt wurden vom Gemeinderat zwei weitere Punkte des Antrags. Zum einen hatte die Bürger-Union gefordert, die Stadt möge die Blühperioden verlängern, indem sie Grünflächen zwischen den Ortsteilen durch blühende Pflanzengeselschaften ersetzt und darauf achtet, dass auch im August und September Nektarpflanzen auf ausgewählten Flächen blühen.

Und ganz knapp abgelehnt wurde auch der Vorschlag, die Stadt möge in Zusammenarbeit mit den örtlichen Einzelhändlern und Gärtnereien eine Initiative starten, die den Bürgern den Kauf einheimischer Blühpflanzen nahelegt." Thomas Dorn am 21.09.2015 in der Heilbronner Stimme

Die Anträge der BU sind begründet, tragen sie doch zum Erhalt der Biodiversität bei und sichern Ernteerträge in der Landwirtschaft und in den Kleingärten.


Ein Beispiel: Pestizide, leicht zu finden
" Bestimmte Pflanzenschutzmittel wirken laut einer britischen Studie auf Bienen und Hummeln wie Nikotin auf Menschen. Demnach meiden Insekten mit Neonicotinoiden behandelte Pflanzen nicht etwa, sondern steuern sie wohl sogar bevorzugt an (Kessler, Tiedeken et al., 2015). Beim Sammeln von Nektar und Pollen könnten sie deshalb mehr von den Schadstoffen aufnehmen als bisher angenommen, schreiben Forscher aus Großbritannien und Irland im Fachblatt Nature. In einer zweiten Studie fanden schwedische Wissenschaftler heraus, dass die Mittel Wachstum und Vermehrung von Wildbienen und Hummeln beeinträchtigen können (Rundlöf et al., 2015).
"Neonicotinoide steuern im Nervensystem von Bienen die gleichen Mechanismen an wie Nikotin im Gehirn von Menschen", sagt die Insektenforscherin Geraldine Wright vom Institut für Neurowissenschaft der Newcastle University. Dass die Bienen eine Vorliebe für Neonicotinoid-belastete Nahrung haben, sei besorgniserregend. "Es lässt vermuten, dass die Neonicotinoide ähnlich wie Nikotin als Droge wirken und solche Nahrung besonders belohnend wirkt...."
weiterlesen auf dem Link
http://www.zeit.de/wissen/umwelt/2015-04/bienen-studie-neonicotinoide

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Mittwoch, 16. September 2015

Kindergartenantrag der Bürger-Union nicht behandelt, Bürgermeister zeigt sich bockig

Die Bürger-Union war noch in den Ferien aktiv und hatte einen Termin für einen Antrag zu Kindergartenentwicklung fixiert. Hier sollten die Ergebnisse der vergangenen Sitzungen und der Diskussion mit Kindergärtnerinnen und der Referentin des Evangelischen Landesverbandes-Tageseinrichtungen für Kinder, Frau Stefanie Vollertsen-Ünsal einfließen. Genau zu diesem Zeitpunkt kamen zu dem Thema dann auch die Vorlagen der Stadtverwaltung. Das konnten wir nicht ahnen. Also baten wir den Bürgermeister darum, unseren Antrag als Tischvorlage den Räten bekanntzugeben. Im Prinzip kam es wie erwartet, kein Dank für Mitarbeit und Mitdenken, nein, unserem Ansinnen war unmöglich nachzukommen, weil zu kurzfristig eingegangen ... Bockig nennt man das bei Kindern! Und so könnte man das ironischerweise mit süß umschreiben. Sie könnten es auch anders nennen.
Crying-girl
http://flickr.com/photos/crimfants/327861820/
Author: Crimfants; GNU Free Documentation License

Hier unser Antrag:

GR-Antrag-13_09_2015 (doc, 63 KB)

Warum hält die Bürger-Union eine Klausur für nicht notwendig?
- Weil für Klausuren oft vorbereitende Vorlagen fehlten
- Weil bereits wesentliche Fakten für das Thema auf dem Tisch liegen, sich die neuesten Informationen der Verwaltung (auch nichtöffentlich) nicht schwierig sind, um sie zu verstehen oder plausibel zu machen.
- Weil es einzig an der Vorarbeit der Verwaltung fehlt, die Planung für einen neuen Kindergarten strategisch integriert in eine verknüpfte Kindergartenlandschaft, inhaltlich, abgestimmt mit den fachlich kompetenten Trägern unter Einbindung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu entwickeln.
- Weil die Vorbereitung für die gleichwertige Entwicklung der Einrichtungen Verwaltungsaufgabe ist, um und "Erster-Klasse" und "Zweiter-Klasse" Einrichtungen zu vermeiden.
Kurz und stichwortartig
- Die Bestandsaufnahme ist nicht schwierig, Zahlen liegen vor, es geht um Strukturierung und Investition von Zeit:
Belegung ; "Freie Plätze" (im Prinzip Fehlanzeige)
Betreuungsquoten altersbezogen, hieraus lassen sich Entwicklungen ablesen
Angebote und Entwicklung von Plätzen für Firmenmitarbeiter
Notwendigkeiten für Flüchtlingskinder
Tagespflege, Entwicklung
Mittagsessensangebot , Entwicklung
Sprachförderung Umfang,Entwicklung, räumliche Voraussetzungen
Personalstand, Personalentwicklung
Leitung,Büroräume, Personalräume, Inklusion, Entwicklung, Prognose
Bevölkerungsentwicklung Bedarfsplanung
Differenzierung der Kindergarteninfrastruktur Ist-Soll je nach Einrichtung
Toiletten, Bewegungsraum,Essensräume, Wickeln, Ruhen Schlafen,...

Aus Sicht der Bürger-Union könnten diese und weitere Unterlagen den Gemeinderäten zugeleitet werden und in einer vorbereitenden Sitzung diskutiert und verabschiedet werden. Dazu braucht man keinen Vormittag, wenn die Informationen rechtzeitig ankommen.

Die Bürger-Union hat sich in der Sitzung vom 15.09.2015 trotzdem einstimmig dem Klausurwunsch angeschlossen, um ihre Bereitschaft grundsätzlicher Art für die Weiterentwicklung der Kindergärten zu zeigen. Die Klausurtagung werden wir auch an ihren Inhalten messen. Dies kann durchaus ertragreich sein. Demokratische Entscheidungen für oder gegen eine Sichtweise führen in diesem Fall zu keinem Nachteil.


Weitere Aspekte:

Die Bürger-Union sieht im Kindergarten Gottlieb-Lutz sicher auch nochmals Handlungsbedarf, um die Kindergartenlandschaft gleichwertig zu entwickeln.
Deshalb muss für das Familienzentrum ebenfalls zeitnah eine Lösung gefunden werden.

Ist es weit aus dem Fenster gelehnt, wenn man dann an einen eventuellen Abriss denkt und eine Planung ins Auge fasst, die einem Ganztageskonzept in allen Teilen entspricht, das heißt fehlende Infrastruktur neu entwickelt?

Unsere Kindergärten waren nie als Ganztageskindergärten geplant (Ausnahme: der überbelegte Ganztages-Kindergarten Heigelinsmühle), jetzt wird es nötig die Infrastruktur so zu entwickeln, dass die Erziehungsziele in förderlichen Einrichtungen erreicht werden können.

Genau deshalb zeigt sich die Bürger-Union nicht bockig sondern sie unterstützt einstimmig die beiden Fraktionen und die Verwaltung in ihrem Wunsch nach einer Klausurtagung, entgegen ihrem eigenen Wunsch!

706px-Laughter_2_by_David_Shankbone
August 2007
Quell:David Shankbone; GNU Free Documentation License

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Mittwoch, 19. August 2015

Flüchtlinge in Deutschland - Deutschland überfordert? Ein Blitzlicht

Historie: Flucht vor den Nationalsozialisten
Zwischen 1938 und 1939 flüchteten über 450 000 Juden vor den Nazis ins Ausland.
KZ
Arnold Plesse, 23.5.2009
KZ: Misslerdenkmal in der Walsroder Straße in Bremen
Historie: Vertreibung
Nach dem 2. Weltkrieg waren etwa 14 Millionen Deutsche vertrieben worden und ab Ende der 50er Jahre kamen nochmals über 4 Mio. deutsche bzw. deutschstämmige Aussiedler hinzu.
Vertreibung
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/c/c9/Vertreibung.jpg
Flucht ist immer mit Not und Verzweiflung verbunden auch, wenn es um die Menschen aus dem Balkan geht.

Flüchtlinge heute weltweit (Zahlen Ende 2014 /UNHCR):
Die sieben größten Herkunftsländer von Flüchtlingen
Syrien - 3,88 Millionen
Afghanistan - 2,59 Millionen
Somalia - 1,11 Millionen
Sudan - 648.900
Südsudan - 616.200
Kinder-B
http://www.bild.de/politik/ausland/syrien/verletzte-kinder-nach-luftschlaegen-auf-douma-41395536.bild.html
Demokratische Republik Kongo - 516.800
Myanmar - 479.000
Die sechs größten Aufnahmeländer von Flüchtlingen
Türkei - 1,59 Millionen
Pakistan - 1,51 Millionen
Libanon - 1,15 Millionen
Iran - 982.400
Äthiopien - 659.500
Jordanien - 654.100
Länder mit den meisten Binnenvertriebenen
Syrien - 7,6 Millionen
Kolumbien - 6 Millionen
Irak - 3,6 Millionen
Demokratische Republik Kongo - 2,8 Millionen
Sudan - 2,1 Millionen
Südsudan - 1,5 Millionen
Somalia - 1,1 Millionen
Ukraine - 832.000

Über 38 Millionen Flüchtlinge sind Binnenflüchtlinge, die innerhalb ihres eigenen Landes flüchten, sowie fast 20 Millionen Flüchtlinge und 1,8 Millionen bisher nicht anerkannter Asylsuchender werden vom UNHCR aufgeführt. 86% dieser Flüchtlinge leben in Entwiclklungsländern und die Hälfte der Flüchtlinge sind Kinder!
In Anbetracht dieser Zahlen wird deutlich, dass die aktuelle Situation kein vorübergehendes Phänomen sein wird. Solange die Menschheit in ihrem Handeln nur die Symptome bekämpft, nicht jedoch die Wurzeln des Problems bearbeitet, wird sich die Situation nicht verändern..

Diese Aufgabe ist die Herkulesaufgabe dieses Jahrhunderts neben der Bewältigung des Klimawandels, der zusammen mit den wirtschaftlichen Egoismen der Industriestaaten und Schwellenländer möglicherweise eine der Hauptursachen der Kriege des 21. Jahrhunderts sind.
Kurdistan1
Kurdistan1“. Lizenziert unter CC BY-SA 2.5 über Wikimedia Commons.
Können wir Bürger uns in Kenntnis dieser Ausgangslage auf die Kompetenzen unserer politischen Klasse verlassen?
Angela Merkel: Die Kanzlerin nannte die Gewalt gegen Flüchtlinge „unseres Landes nicht würdig“. Es gebe hierfür keine Rechtfertigung und jeder Mensch, der nach Deutschland komme, habe das Recht darauf „als Mensch behandelt zu werden“. (ZDF Sommerinterview)
„In Deutschland müssten Bund, Länder und Kommunen ihre Anstrengungen intensivieren, forderte sie. "Wir müssen alle Personalreserven versuchen zu mobilisieren." Vorrang habe dabei der Ausbau der Erstaufnahmelager. Zelte müssten zumindest durch Containerbauten ersetzt werden. Erneut forderte Merkel eine restriktivere Regelung für Flüchtlinge aus Ländern des westlichen Balkan“
http://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/parteien/id_75081688/merkel-ueber-fluechtlinge-extrem-nicht-zufriedenstellende-situation-.html
Merkel plädiert weiterhin für ein abgestimmtes europäisches Vorgehen. Europa habe eine Aufgabe, die die einzelnen Staaten nicht alleine bewältigen können.
De Maiziere: Weniger Direktzahlungen an Flüchtlinge, mehr Sachleistungen, sollten Flüchtlinge erhalten. Diese Formulierung erfolgte in Anbetracht der Flüchtlingszahlen aus dem Westbalkan mit dem Zusatz, dass die bisherigen Zahlungen so hoch seien wie das Monatseinkommen eines Polizisten im Kosovo.
Seehofer
12-07-17-landtagsprojekt-bayern-RalfR-001“ von Ralf Roletschek (talk) - Fahrradtechnik auf fahrradmonteur.de - Eigenes Werk. Lizenziert unter CC BY-SA 3.0 de über Wikimedia Commons.
Bayern : Seehofer spricht davon, das Schengen-Abkommen außer Kraft zu setzen, und die Grenzen nach Österreich zu schließen, um Grenzkontrollen wieder einzuführen, weil die umgebenden Staaten die Flüchtlinge nur noch durchwinkten.
Außenminister Steinmeier will Balkanflüchtlinge schneller abschieben.
Neueste Zahlen gehen von ca. 800 000 Asylsuchenden im Jahr 2015 aus.

Leider setzen sich die meisten Politiker nicht mit echten Lösungen auseinander, sondern sie versuchen dem Problem durch Einschränkungen der Unterstützung beizukommen, mit alten Rezepten, mit Abwehr- und Abschreckungsdrohungen und –maßnahmen, die noch nie zu Lösungen geführt haben. Man bedient mit vielen Aussagen nur die falsche Klientel.
Europa kann sich weder einmauern (Bsp.: Zaun in Ungarn) noch sich durch die Erklärung sicherer Herkunftsländer der Flüchtlinge des Westbalkan entledigen.
Die Rückführung in die Herkunftsländer des Westbalkans ist doch nur sinnvoll, wenn gleichzeitig in den Ländern Zukunftsperspektiven für die Menschen entstehen, dies gilt auch für die Roma und deren Rechtssicherheit und deren Möglichkeiten in ihren Heimatländern.

In Entwicklungsländern wird schon seit Jahrzehnten deutlich, dass man Menschen nicht einfach „wegräumen“ kann. Wenn mit Bulldozern ganze Favelas niedergewalzt werden und die Einwohner hunderte von Kilometern entfernt ausgesetzt werden, dann sind sie innerhalb kürzester Zeit wieder zurück und beginnen mit dem Neuaufbau.
Dieses Bild zeigt uns beispielhaft die Nachhaltigkeit von „Rückführungslösungen“ ohne Perspektivangebote für die Menschen auf.
Auch noch so hohe Zäune können Menschen nicht zurückhalten, die das Grauen erlebt haben, dies gilt ebenso für Menschen mit fehlenden beruflichen und damit Lebensperspektiven, wie es sich beispielhaft an der mexikanisch – amerikanischen Grenze zeigen lässt. Auch diese Zäune können die illegale Einwanderung von Mexiko in die USA nicht verhindern.
Algodones_sand-dune-fence
https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Algodones_sand-dune-fence.jpg

Das immer wiederkehrende Argument der Reduktion der Hilfen auf Sachleistungen verkennt die Tatsache, dass damit ein viel höherer Verwaltungsaufwand einhergeht und die Gesamtkosten dadurch eher steigen. Vernachlässigt wird auch das Urteil des Bundesverfassungsgerichts zum Asylbewerberleistungsgesetz.
Bundesverfassungsgericht
Bundesarchiv B 145 Bild-F080597-0004, Bundesverfassungsgericht, Verhandlung II. Senat“ von Bundesarchiv, B 145 Bild-F080597-0004 / Reineke, Engelbert / CC-BY-SA. Lizenziert unter CC BY-SA 3.0 de über Wikimedia Commons.
"Das Bundesverfassungsgericht hatte mit Urteil vom 18. Juli 2012 die Geldleistungen für Asylbewerber für verfassungswidrig erklärt. Diese seien für den Lebensunterhalt von Asylbewerbern seien unzureichend und nicht nachvollziehbar. Asylbewerber bekamen durchschnittlich 225 Euro monatlich. Das Bundesverfassungsgericht forderte, dass das menschenwürdige Existenzminimum transparent und nachvollziehbar festgesetzt sowie Abweichungen begründet werden müssten. Mit dem 2012 ergangenen Urteil gab es eine Übergangsregelung, in der monatlich 362 Euro gezahlt wurden.
Daraufhin überarbeitete die Bundesregierung das Asylbewerberleistungsgesetz. Danach sollen Flüchtlinge 352 Euro monatlich bekommen, durchschnittlich 127 Euro mehr als vor dem Gerichtsurteil. Die Kosten für Wohnung und Heizung werden zusätzlich übernommen.
Grundlage für die Bemessung der neuen Leistungssätze ist die Einkommens- und Verbrauchsstichprobe. Für diese Stichprobe führen viele Menschen genaue Haushaltsbücher über ihre Ausgaben zum täglichen Bedarf. Daraus berechnet das Statistische Bundesamt, wieviel Geld nötig ist, um das Existenzminimum zu sichern. Auch die Grundsicherung für Arbeitssuchende (Hartz IV) wird auf dieser Grundlage berechnet."
http://www.bundesregierung.de/Content/DE/Artikel/2014/08/2014-08-27-asylbewerberleistungsgesetz-kabinett.html
Worin bestehen die Aufgaben?
Sofort und unmittelbar
- Die bürokratischen Hürden der Bearbeitung von Asylanträgen müssen abgebaut werden.
- Ein Einwanderungsgesetz soll Einwandeungswillige aus dem Asylverfahren herausahalten
- Die Diskussion um Zuständigkeiten und das Hin-und Herschieben von Verantwortlichkeiten muss beendet werden, und schnelle Lösungen für die Finanzierung und Verteilung von Flüchtlingen in Unterkünfte müssen umgesetzt werden.
- Der Bund muss hierfür die Hauptlast tragen, wobei die Höhe am Bedarf und nicht an einer Höchstgrenze von z.B. 2 MRD € ausgerichtet werden darf! 2013 gaben die Bundesländer 1,5 MRD € für Flüchtlinge aus. Dieses Jahr dürften es mindestens 5 MRD € werden (Handelsblatt 31.07.2015 S.39) Hinzurechnen müsste man die vielfältigen Unterstützungen, die aus der Bevölkerung kommen. Schon allein aus diesem Grund wird die Fordrung nach einem hohen finanziellen Beitrag des Bundes gerechtfertigt.
- Es gibt ca. 11000 Gemeinden und Städte in Deutschland. Im Schnitt würden dabei auf jede Gemeinde 73 zusätzliche Einwohner kommen, statistisch liegt darin sicher keine Überforderung . Rein praktisch gibt es viele Städte und Gemeinden, die unter Einwohnerschwund leiden auch die haben genügend Wohnraum für Flüchtlinge. Woran es hapert, ist eine Unterstützungsinfrastruktur zu finanzieren und aufzubauen, und dabei geht es konkret um Planung und Umsetzung.
- Für Kommunen muss die Finanzierung sichergestellt werden. Die Planung kann auf der lokalen Ebene erfolgen. Die Angebote der Kommunen müssen mit den Erstaufnahmestellen koordiniert werden.
- Die Finanzierung der Erstellung von menschenwürdigem Wohnraum in den Kommunen muss unbürokratisch sichergestellt werden. Dabei können realistische Höchstbeträge für Fläche/Person und Quadratmeterpreise festgesetzt werden. Für darüberhinausgehende Leistungen sind die Kommunen selbst verantwortlich. Sind aber 6,5 m2/Person menschenwürdig?
- Unterstützungsmaßnahmen für Integration, d.h. Sprache, Bildung und Ausbildung müssen in den Kommunen entwickelt und umgesetzt werden.
- Hilfen durch ehrenamtliches Engagement wird gefördert.
Schnellstens
- Die beruflichen Kompetenzen der Flüchtlinge müssen genutzt werden können, z.B. Erzieher, Lehrer, Ärzte, Krankenschwestern, Dolmetscher
- Schnelle Schaffung von Arbeitsmöglichkeiten sind Voraussetzungen für gelingende Integration. Die komplizierten und teilweise unverständlichen Regeln sind zu überarbeiten. Den Asylbewerbern sollen bei eigenen Initiativen keine bürokratischen Hürden in den Weg gestellt werden.
- Sachleistungen von Bürgerinnen und Bürgern müssen durch die Behörden unbürokratisch begleitet und unterstützt werden.
Kurz- und mittelfristig

Im Ausland:
- Europäische Planungen zur Verbesserung der wirtschaftlichen und sozialen Bedingungen in den Westbalkanländern damit die Fluchtgünde entfallen
- Unterstützung bei der Strukturierung der Institutionen und der Bekämpfung der Korruption.
- Ein radikaler Politikwechsel ist nötig, nicht militärisches Handeln durch Interventionen sind das Gebot der Stunde, sondern Deeskalationsstrategien, wirtschaftliche Unterstützung und wirtschaftlicher Aufbau sowie soziale Unterstützung. Es ist das Gebot der Stunde die chaotischen Bedingungen in Staaten wie Syrien, Eritrea, Libyen, Irak durch internationale Zusammenarbeit zu befrieden. Voraussetzung für ein Gelingen ist auch das Aufeinanderzugehen zwischen Europa und Russland. Der Bundesregierung kommt hier eine besondere Rolle zu.
- Die Verantwortung für verantwortliches wirtschaftliches Handeln
muss auch von Konzernen und Unternehmen eingefordert werden. Der Raubtierkapitalismus darf keine Chance haben.

Im Inland:
- Den nötigen Maßnahmen für die Asylsuchenden müssen gleichwertige Initiativen für
Harz IV – Empfänger folgen um dem Eindruck entgegenzutreten, dass die eigene bedürftige Bevölkerung vergessen wird. Der Spreizung der Klassenschere muss dringend entgegen gearbeitet werden.
Dabei geht es um eine Änderung von Anforderungen, die sich besonders auf folgende Punkte beziehen:
- Wenn Menschen durch Arbeitsplatzverlust in Not geraten, kann es nicht sein, das sie ihr Erspartes antasten müssen um Unterstützung zu erhalten.
- Der Auszug aus einem gelebten sozialen Umfeld, weil Miete oder Wohnungsgröße nicht angemessen ist bedarf einer Überarbeitung und Veränderung
- Der soziale Mietwohnungsbau muss für Menschen mit niedrigen Einkommen auch in den Ballungszentren neu belebt werden.
- Im Bildungsbereich müssen junge Menschen ohne Abschluss besser betreut und aufgefangen werden. Wir können es uns nicht leisten junge Menschen für die Gesellschaft zu verlieren, jeder Einzelne ist wichtig.
- Die Betreuung junger Menschen durch Erziehungs- und Bildungsberatung sowie Erziehungs- und Lernbetreuung muss verbessert werden.
- Diese Maßnahmen müssen kommuniziert werden und für die Bürger erfahrbar müssen Gelder (Haushaltsmittel) bereitgestellt werden.
Absicht
Dieser Artikel soll einen Beitrag zum Umgang mit Flüchtlingen bieten, er zeigt aber auch gleichzeitig auf, dass dies eine Aufgabe ist, die weit in die Gesellschaft hineinwirkt einen grundsätzlichen Politikwandel erfordert. Eine einfache Lösung wird es kurzfristig und in den nächsten Jahren nicht geben. Es bleibt eine europäische Herausforderung des 21. Jahrhunderts und wird uns auch in den Kommunen fordern. Es wird, wie bereits formuliert, eher eine Herkulesaufgabe, die sich deutlich von der Griechenlandproblematik unterscheiden wird.

Vielen Dank Tobias Huch,
die Realität verstärkt die Menschenverachtung dieser Kommentare. Mögen sie nie in eine solche Situation kommen!


Sehen Sie hier:
https://www.youtube.com/watch?v=DQyRVVY4iTE

Für Güglingen heißt dies aktuell weitere Unterbringung und Integrationsunterstützung zu planen und zu entwickeln. Dabei aber auch die eigene Bevölkerung mitzunehmen. Hierzu versucht dieser Artikel ebenfalls einen Ansatz zu bieten.

Verantwortlich: Joachim Esenwein
Auf Twitter folgen:
https://twitter.com/TakeoffJe

Montag, 17. August 2015

Das Bienensterben geht uns alle an

Der Rückgang von Schmetterlingen, Vogelarten und Bienen fällt Ihnen auf? Wir sind auch dafür verantwortlich und beginnen wieder mit Initiativen, die vor Ort einen positiven Beitrag liefern können
„Wenn die Biene von der Erde verschwindet, dann hat der Mensch nur noch vier Jahre zu leben; keine Bienen mehr, keine Bestäubung mehr, keine Pflanzen mehr, keine Tiere mehr, keine Menschen mehr.“ Albert Einstein

Biene-1

Carnica bee on solidago“. Lizenziert unter CC BY 2.5 über Wikimedia Commons.

Seit Jahren gehen weltweit immer mehr Bienenvölker zugrunde. Dabei geht es nicht allein um die Honigbiene, sondern auch um die Wildbienen und andere Insekten, die für die Bestäubung wichtig sind. Mit Abstand die wichtigsten Bestäuber sind dabei die staatenbildenden Bienen. Ohne Bienen wären die Erntemengen von Obst und Gemüse wie z.B. Äpfel, Erdbeeren, Tomaten…plötzlich ertragsgefährdet. In Deutschland gibt es ca. 750 000 Bienenvölker von denen gut ein Fünftel nicht überlebt hat. Normalerweise rechnet man mit ca. 10%. „Dass die Varoamilbe einen großen Anteil hat sei nicht verschwiegen, allerdings zeigen Studien den Einfluss der Pestizide und die durch Monokulturen verkürzte Blühperiode.
Hierbei zeigten sich nachweislich Auswirkungen auf das Lernvermögen, die Gedächtnisbildung, die Navigation und das Tanzverhalten. Schon der als weniger gefährlich betrachtete Wirkstoff Thiacloprid schädige die Kommunikation bei chronischer Aufnahme schon in geringsten Mengen, schon 150 Nanogramm schränke die Gedächtnisleistung extrem ein. In 50 Litern Pestizidgemisch können bereits 9 Gramm Thiacloprid enthalten sein. Beim Besuch einer Rosenblüte könne eine Biene davon 3000 Nanogramm abbekommen.“ Am meisten litten hierunter die Wildbienen.(Nach FR; „Auch Bienen brauchen Schlaf“; Di. 26. Mai 2015)

Dass Bienen uns als Honiglieferanten wichtig sind ist nur ein Nebeneffekt ihres wichtigen Beitrages für ökologische Kreisläufe, deren Beschädigung Einstein in kurzen Worten als menschheitsgefährdend kurz und prägnant beschreibt.
Wildbienen
Osmia cornuta copulation“ von pjt56 -- If you use the picture outside Wikipedia I'd appreciate a short e-mail to pjt56@gmx.net - Eigenes Werk. Lizenziert unter CC BY 3.0 über Wikimedia Commons.

Hier die EU Studie, die die negativen Auswirkungen durch Neonicotinoid-Insektizide beschreibt und hier besonders auch die Wirkung auf die Bienen beschreibt.
http://www.easac.eu/environment/reports-and-statements/detail-view/article/ecosystem-se.html

Die Bürger-Union hat einen Antrag formuliert:

GR-Antrag-04_08_2015-3- (pdf, 332 KB)

Lesen Sie auch den Beitrag in Spiegel online:

http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/bienensterben-eu-studie-sieht-pestizid-einsatz-als-grund-a-1027661.html



Das interaktive Bienenportal geobee.jki.bund.de ,
das sich an Imker, Landwirte und Naturfreunde richtet,
wird für Sie noch verbessert.

http://geobee.jki.bund.de/

Das Portal ist vorübergehend nicht erreichbar (Stand: 10.08.2015).


Bleiben Sie uns verbunden; weiterhin schöne Ferien, so sie sie noch nicht "verbraten" haben, und senden Sie unseren Blog bitte auch an Ihre Bekannte und Freunde!

BU reagiert auf Verärgerung von Geschäftsleuten

Wir unterstützen die Transparenz von Vergaben durch einen Antrag, der Bürgermeister Dieterich und Gemeinderat durch ein einheitliches Vorgehen entlastet.
Die Bürger-Union möchte bei Vergaben, die durch eingeschränktes Befragen potentieller Anbieter erfolgt, Güglinger Gewerbebetreibende berücksichtigt sehen.

Auslöser für den Antrag waren Verärgerungen von Geschäftsleuten. Um nicht immer wieder im Einzelfall reagieren zu müssen http://buergerunion.twoday.net/stories/leserbrief-in-der-rundschau-mittleres-zabergaeu-verhindert/ , stellte die BU den unten stehenden Antrag:

Hier klicken:
GR-Antrag-Angebote-03_07_2015 (doc, 64 KB)

Auch in den Ferien bleiben wir am Ball, bleiben Sie uns treu und:
Wir freuen uns über Kommentare und auch über Ihre Mitarbeit, sprechen Sie uns an!

Samstag, 4. Juli 2015

Bürger-Union aktiv: Stadtentwicklung, Industrie und Radwege

Stadtentwicklung Tagesordnungspunkt im Juni abgesetzt.
Nanu, plötzlich keine Eile mehr bei der Stadtentwicklung?

Hintergrund: Die Bürger-Union hat sich zusammen mit der Freien Wählervereinigung für die Absetzung des Tagesordnungspunktes stark gemacht. Diese Mehrheitsentscheidung ergab sich aus einer unterschiedlichen Meinungsgemengelage. Für die Bürger-Union war es vor allem die Formulierung eines Vorgehensvorschlages und die Auswahl eines Büros, das bereits in den umliegenden Gemeinden einschließlich Pfaffenhofen aktiv war.

Die Bürger-Union vertritt hierbei klare Vorstellungen:

1. Die Stadtplanung muss in einem ersten Schritt zusammen mit den Räten die bisherigen Planungen von der Stadtidee bis zu einzelnen aktuellen Planungskonzepten evaluieren.

2. Die Zukunftswerkstatt muss in diesen Prozess aktiv eingebunden werden

3. Zusätzliche Themenfelder sollen abgesteckt werden.

3. Zusammen mit den Bürgern sollen Arbeitsrunden in Werkstattgesprächen entstehen, die sich aus 1, 2 und 3 ergeben

4. Das Stadtentwicklungsbüro soll eines sein, das im Zabergäu neu agiert und Erfahrungen im Bereich der Moderation, der Stadtplanung, alsauch den mittel- und langfristigen Stadtentwicklungskonzepten besitzt

Die Bürger-Union hat dem Bürgermeister ein solches Büro bereits empfohlen. Sie kann sich vorstellen, das weitere Büros zur Beauftragung vorgestellt werden und der Gemeinderat eine Wahl trifft.

Die Heilbronner Stimme berichtete jüngst über den Heilbronner Stadtentwicklungsprozess. Diese Vorgehensweise hat den Charme, den wir uns auch für Güglingen wünschen. Die Bürgerinnen und Bürger müssen erkennen können, dass sie in diesen Prozess eingebunden sind, weil sie uns wichtig sind. Deshalb erscheint uns auch die Erweiterung der Zukunftswerkstatt und deren Integration in den Stadtentwicklungsprozess als fundamental.
Die Schlagzeile des HSt. Artikels soll Richtschnur des Güglinger Handelns sein:
Umfassende Konzeption statt Blindflug


http://www.stimme.de/heilbronn/nachrichten/region/Umfassende-Konzeption-statt-Blindflug;art16305,3406639

Der Stadtentwicklungsprozess ist uns eine Herzensangelegenheit, deshalb auch das vorläufige Stopp für ein abgestimmtes bürgerorientiertes Vorgehen!
Wie erreichen wir die gemeinsame Teilhabe am Stadtentwicklungsprozess unabhängig von Investoren und Geldverfügbarkeit? Wie aktivieren wir die Bürgerinnen und Bürger mit Migrationshintergrund? Was müssen wir tun, um potentiell aktive Menschen wieder zu gewinnen?...



Die Bürger-Union hat zwei Anträge eingereicht:

- Die Erneuerung der Durchfahrtsstraßen soll nach Meinung der Bürger-Union die Radfahrer berücksichtigen und für deren Schutz sorgen. Hierzu könnte auch das Programm der Landesregierung genutzt werden.
Die Basis für diese Forderung ist das mehr als 20 Jahre alte Radwegekonzept. Auch in der Stadtidee wurde dieses Thema bereits besetzt.

Sehen Sie unseren Antrag hier:

GR-Antrag-08_06_2015-2- (doc, 40 KB)

- In der Konsequenz unserer Haushaltsrede wollen wir mit Industriebetrieben der Stadt ins Gespräch kommen. Deshalb haben wir unsere ersten Schritte in einen Antrag gegossen:

Schauen Sie hier

GR-Antrag-08_06_2015-1- (doc, 40 KB)

Auch in der Frage von Anschaffungen und der Berücksichtigung der örtlichen Betriebe bei Angebotsstellungen sind wir aktiv. Demnächst mehr.

Bleiben Sie uns gewogen. Über eine Mitarbeit im Verein würden wir uns sehr freuen, rufen Sie uns an! Telefon über die Seite der Stadt, Gemeinderat, Bürger-Union

Donnerstag, 25. Juni 2015

Leserbrief in der Rundschau Mittleres Zabergäu verhindert?

Kommt der Leserbrief oder kommt er nicht?

Güglinger Autohäuser für Neuanschaffung eines Sprinters im Bauhof nicht nachgefragt, nicht berücksichtigt. Die Chefs der beiden Autohäuser sind sauer.

Hier der Leserbrief:

"Ein neuer Transporter für den Bauhof wurde nach einem Vergleich mehrerer Angebote bei einem Autohaus in Heilbronn bestellt. Obwohl zwei Autohäuser in Güglingen ansässig sind und hier für Steuereinnahmen und Arbeitsplätze sorgen, wurden diese seitens der Stadt nicht zu einer Angebotsabgabe angefragt und hatten nicht die Möglichkeit, dass der neue Transporter von einem Güglinger Autohaus geliefert wird.
Wenn man schon die einheimischen Betriebe, wieso auch immer, nicht in die Angebotsabfrage einbezog, solte dieser Sachverhalt auch so in dem Artikel dargestellt werden.
Ansonsten entsteht anhand der Formulierung "mehrere Angebote wurden eingeholt" der Eindruck, dass die einheimischen Autohäuser auch zu einer Angebotsabgabe angefragt wurden und im Vergleich zu teuer waren.
Mit solchen Aktionen und daraus resultierenden Medienberichten stärkt man die einheimischen Betriebe sicher nicht.

Jens Rieger und Peter Blackholm"

Kommt der Leserbrief noch, oder ist er bei uns nur im Blog nur schneller?
In der RMZ vom 26.Juni erschien er jedenfalls noch nicht!


Mitglieder der Fraktion zeigen sich verärgert, dass in den Autohäusern nicht nachgefragt wurde. Auch ärgern sie sich darüber, dass es ihnen selbst nicht aufgefallen war, dass dieser Mangel auftrat. Unsere Schuld.

Die Bürger-Union wird zeitnah einen Antrag stellen, dass Güglinger Unternehmen bei Anschaffungen dieser oder ähnlicher Art grundsätzlich zur Angebotsabgabe angefragt werden.

Donnerstag, 18. Juni 2015

ZIsternen und andere Neuigkeiten

Bürger-Union hat wieder mal die Zeichen der Zeit frühzeitig erkannt, die Mehrheit des Gemeinderats aber nicht überzeugen können
Im Baugebiet Herrenäcker-Baumpfad hätte die Einrichtung von Zisternen zur Wasserspeicherung vorgeschrieben werden können.
Der Gemeinderat konnte sich nur zu einer Empfehlung durchringen.

Auch mit der Stimme des Bürgermeisters, die zum Schluss noch hinzu kam, blieb es bei der Ablehnung trotz Gleichstand 8:8 Stimmen.

Der Antrag von Dr. Wilhelm Stark, aus der Sitzung heraus, fand keine Mehrheit..

Die Mehrheit erkennt die zunehmenden Trockenphasen im Sommer durch den Klimawandel nicht. Erfahrungen im Garten scheinen auch nicht vorhanden zu sein. Beispiel im eigenen Garten: In einer Woche waren 800 Liter Zisternenwasser vergossen. Dazu kamen sicher nochmals rund 800 - 1000 L aus der Erdzisterne für den Gemüsegarten und Blumen.
Dies spart Ressourcen, aber das scheint nicht wichtig, die Prognosen für Trockenphasen im Sommer sind eindeutig. Wir leben in einem Wassermangelgebiet, und die Landwirtschaft wird vermehrt auf Bewässerungstechnik zurückgreifen müssen.

Die Kommunen werden in der Zukunft ein Wassermanagement einrichten müssen.

Auch in den Nachbarstädten ist das Thema ein Diskussionsgrund.
Eppingen bei der Diskussion der gesplitteten Abwassergebühr:
"Zisternen sind ausdrücklich erwünscht und werden auch positiv bewertet, wenn sie eine gewisse Größe haben", stellte Bürgermeister Eduard Muckle klar." (HSt. http://www.stimme.de/kraichgau/nachrichten/sonstige-Zisternen-sind-erwuenscht;art1943,1988085 )

8000 L Zisternen kosten heute ca. 2000 €, beim Neubau ist der zusätzliche Installationsaufwand gering, da die Erde bereits abgeschoben ist. Das bedeutet, dass mit 2500 € insgesamt alles behoben sein müsste. D.h. der zusätzliche finanzielle Aufwand liegt bei unter 1%!

Übrigens neben der generellen positiven Anrechnung bei den gesplitteten Abwassergebühren werden mit jedem Kubikmeter Regenwasser ca. 4.30€ private Kosten gespart, und das andauernd.

http://www.gueglingen.de/website/deu/das_rathaus_im_internet/gebuehren_entgelte/wasser_wassergebuehren

FUW, Markus Xander: "Den Bürgern mehr Freiheiten lassen"

BU, Joachim Esenwein: "Verantwortung für die Zukunft übernehmen"

Entscheiden Sie selbst!

"Die Fachvereinigung für Betriebs- und Regenwassernutzung fbr e. V. hat letztes Jahr eine Kurzinformation, das fbr-top 12 "Regenwasser für die Gartenbewässerung" herausgegeben, um den Hausbesitzern die Verwendung von Regenwasser in der Gartenbewässerung näher zu bringen. Dort werden Anlagentypen und Tankgrößen beschrieben, z.B. wird pro 100 m² Vegetationsfläche ein Nutzvolumen des Regenwasserspeichers von 5 bis 7 m³ gefordert."

http://neuelandschaft.de/AKTUELLES/Kernbeitr%C3%A4ge/tabid/211/NewsId/3250/Automatisch-Bewassern-und-sinnvoller-Umgang-mit-Wasser.aspx


Die Festsetzung von verpflichtendem Zisternenbau wäre ein Leichtes gewesen. Ivestitionskosten sind vergleichsweise zu vernachlässigen (s.o). Die Stadt hatte bereits in den 90er Jahren ein Zisternenprogramm aufgelegt!

Die BU wird sich hier nochmals gegenseitig abstimmen und dies evtl. in einen Antrag überführen!

Sie wollen unsere Arbeit stärken? Kommen Sie zu uns und arbeiten Sie mit. Wir wollen ein lebenswertes Güglingen und die Zukunft in die Hand nehmen. Und- wir sind keine Kinder von Traurigkeit!!!!

Mittwoch, 17. Juni 2015

Ratssplitter Kindergärten in Güglingen

Ratssplitter

Liebe Bürgerinnen und Bürger,

im Rat hat die Bürger-Union wiederholt geschlossen gegen eine Erhöhung der Kindergartenbeiträge gestimmt. Dies geschah wohl begründet. Familien sind unser höchstes Gut und die Kindererziehung stellt an die Familien höchste Ansprüche. Ein kinderfreundliches Land muss deshalb in der Lage sein, den Familien, die finanziell mehr belastet sind als alle anderen Bürgerinnen und Bürger, die tägliche Existenzsicherung zu unterstützen. Dies kann mit jährlichen Erhöhungen der Gebühren nicht gelingen.
Die Bürger-Union ist mit ihrer Abstimmung, wie jedes Jahr, der Mehrheit unterlegen. Nur durch die Stärkung unserer Arbeit können Sie das ändern.

Mit dem Diskussionsabend in der Herzogskelter, Blankenhornstube, möchten wir unsere bürgernahen Ratssplitter-Veranstaltungen fortsetzen und ein wichtiges Thema vielseitig erörtern: aus der Sicht der BU-Gemeinderäte, aus der Sicht von Fachfrauen und natürlich auch aus der Sicht ansässiger Familien.

Als kompetente Ansprechpartnerinnen und Referentinnen konnten wir Frau Doris Schuh, ehemalige Hauptamtsleiterin der Stadt Güglingen, und Frau Stephanie Vollertsen-Ünsal, Fachreferentin des Evangelischen Landesverbandes - Tageseinrichtungen für Kinder in Württemberg e. V., gewinnen.

Wir freuen uns auf Ihr Kommen und sind gespannt auf Ihre Anregungen und Diskussionsbeiträge. Beginn der Veranstaltung ist um 20 Uhr in der Blankenhornstube der Herzogskelter.

Kinder als Salz in der Suppe, als Sonne im Herzen, bleiben dauerhaft bildend, prägend und formend

Freitag, 15. Mai 2015

Glyphosat krebserregend und überall präsent?

Unkrautvernichtungsmittel, wissen Sie was drin ist, wenn Sie es kaufen? Finger weg!
So wirbt beispielsweise die BayWa

csm_Obst_Obstbau_Pflanzenschutz_Herbizide_7391b6c392
Lassen Sie Ihre Pflanzen den Wettbewerb gegen Unkräuter gewinnen


Kulturpflanzen stehen im ständigen Wettbewerb mit Unkräutern um Wasser, Nährstoffe und Licht. Dichter Unkrautbewuchs kann Ihnen die Ernte wesentlich erschweren und den Erträgen deutlich mindern. Dezimieren Sie Ihre Unkräuter rechtzeitig mit den richtigen Herbiziden der BayWa.

Wir bieten Ihnen die richtigen Herbizide , um Ihre Pflanzen jederzeit gegen schädliche Unkräuter schützen zu können. Wir halten sowohl selektive Herbizide, die nur gegen bestimmte Unkräuter wirken, aber auch Mittel, die eine Breitbandwirkung entfalten. Beispiele für Herbizide, die Sie bei uns erhalten, sind Basta und Round Up Ultra Max.

http://www.baywa.de/pflanzenbau_obst/obst/obstbau/pflanzenschutz/herbizide/

Round up, ganz easy auch bei amazon erhältlich, Finger weg!!

Interessiert? Lesen Sie die Artikel oder nur die Zitate hier, und schaun Sie den Film von Fakt, dem Magaztin der ARD. Sehen Sie unten!

Roundup:Der Wirkstoff ist das für fast alle Pflanzenarten toxische Glyphosat. Es hemmt die pflanzliche 5-Enolpyrovylshikimat-3-Phosphatsynthase (EPSP-Synthase) und somit die Synthese aromatischer Aminosäuren.[1] Die einzelnen Roundup-Produkte unterscheiden sich in der Salzformulierung, dem Medium (Lösung in Wasser oder Granulat) sowie der Glyphosatkonzentration. Um eine bessere Haftung an den Pflanzen zu erreichen, wird ein Netzmittel verwendet. Meistens handelt es sich dabei um mehrfach ethoxyliertes Talgamin (engl.: polyethoxylated tallow amine[2], abgekürzt POEA; auch Tallowamin), das bei Roundup einen Anteil von bis zu 15 % ausmacht [3] und in dieser Zusammensetzung zellschädigend wirken kann.[4]
http://de.wikipedia.org/wiki/Roundup

Glyphosat im Weinbau?
Schaun Sie hier!
http://www.raiffeisen.com/pflanzen/psm-manager/splitParams/19/H/f/0

So sehn die Weinberge in Güglingen im Mai aus!

IMG_2458

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"...Im Menschen nachweisbar, mit dem Link zum kompletten Artikel
http://www.fr-online.de/wirtschaft/herbizid-glyphosat-ein-gefaehrliches-wundermittel,1472780,21383102,view,asFirstTeaser.html

Auch chronischer Botulismus, eine gefährliche Rinderkrankheit, könnte mit dem Gift zu tun haben. Leipziger Forscher fanden heraus, dass Glyphosat gesundheitsfördernde Bakterien abtötet, das Gleichgewicht im Magen-Darm-Trakt durcheinanderbringt und krankmachenden Keimen den Weg ebnet.
Die Quelle dafür ist Kraftfutter aus Übersee: Denn Gen-Soja aus Südamerika enthält Glyphosat-Rückstände. Selbst im Menschen sind Glyphosat-Reste nachweisbar: Nicht nur bei Landwirten, sondern auch im Urin „normaler“ Bürger, wie die Forscher der Uni Leipzig laut der ARD-Sendung Fakt bei Eigentests überrascht feststellten.

Kein Wunder: Das Magazin Öko-Test hatte im September 2012 offenbart, dass in 14 von 20 Lebensmittelproben Glyphosat enthalten ist – in Mehl, in Haferflocken und auch in Brötchen. Glyphosat übersteht den Backprozess locker."
http://www.ardmediathek.de/tv/FAKT/Spritzmittel-Glyphosat-kann-Krebs-verurs/Das-Erste/Video?documentId=27422708&bcastId=310854 Falls der Link nicht funktioniert, einfach kopieren und in Browser eingeben

Wie wärs mit mehr Natur? Warum sind wir so nachlässig? Finden Sie selbst eine Antwort oder besser, werden Sie aktiv!

Dieser Beitrag ist nicht objektiv, sondern aktiv subjektiv, denn gewissermaßen geht es um unser Leben!

So sehen es wohl auch der Fraktionsvorsitzende der Grünen Anton Hofreiter und Harald Ebener der Pestizid und Glyphosatexpertew der Fraktion der Grünen. Es wird Zeit, dass sich was tut!
Sehn Sie unten den Link!

Baumarkt-Brief-Glyphosat-Hofreiter-Ebner (pdf, 195 KB)

http://harald-ebner.de/startseite/

Bleiben Sie entspannt, wir freuen uns über Ihre Mitarbeit

Donnerstag, 9. April 2015

Hauptversammlung der Bürger-Union

Die Bürger-Union lädt ihre Mitglieder ein zur Jahreshauptversammlung am Montag, den 27.04.2015 um 20 Uhr, im Nebenzimmer vom Gasthaus „Krone“ in Güglingen.

Tagesordnung:

1. Begrüßung und Bericht des 1. Vorsitzenden
2. Bericht des Schriftführers
3. Bericht des Kassiers
4. Aussprache zu den Berichten und Entlastungen
5. Wahlen
6. Termine 2015 und Vorbesprechung für 2016
7. Verschiedenes

Wir freuen uns auf zahlreiches Erscheinen, auch Freunde und Interessenten sind herzlich willkommen.
Fragen zur Arbeit der Bürger-Union, Anregungen und Diskussionsbeiträge sehen wir mit Interesse entgegen

Die Vorstandschaft

Montag, 6. April 2015

Bürger-Union hat richtige Fragen gestellt- Kindergartenneubau nötig

Hauptamtsleiterin Schuh und Bürgermeister Dieterich bestätigen in der Sitzung des Gemeinderats die Sicht der Bürger-Union Dass das Drängen der Bürger-Union richtig war wird in der Antwort der Verwaltung auf den Antrag der Bürger-Union schnell deutlich.
Sehen Sie hier nochmals den Antrag in unserem Bericht vom 10. Februar:
http://buergerunion.twoday.net/stories/kindergaerten-in-gueglingen-die-buerger-union-hakt-nach-und-macht-vors/main

Auch im Bericht des Amtsblattes wird die Sicht der Bürger-Union aufgenommen, allerdings wird nicht deutlich, dass wir hier am Drängeln waren:

"Kindertagesstätten Güglingen
Die Kindertagesstätten in Güglingen sind bestens für die Zukunft gerüstet . Das hat der Zwischenbericht gezeigt, den Doris Schuh am 24 .3.2015 im Gemeinderat vorstellte.
Trotzdem muss man immer am Ball bleiben und Visionen und Weiterentwicklungen im Blick haben, weil gerade im Bereich Kinderbetreuung in den nächsten Jahren große Herausforderungen auf die Kommunen zukommen werden. Zudem ist die Kinderbetreu-
ung zu einem wesentlichen Standortfaktor geworden.
Fachkräfte und Firmen haben ein großes Interesse an einem guten Betreuungsangebot, wenn sie mit ihren Familien nach Güglingen ziehen."
Auszug aus dem Antrag der Bürger-Union
• Zusätzlich Berücksichtigung finden muss, dass durch Flüchtlingsfamilien auch im Kindergarten weiterer Betreuungsbedarf entsteht. Die Bürger-Union hält es für nötig, dass alle Kinder einen Platz erhalten können, da dies der schnellen Integration dient. Dies gilt übrigens für jedes in Güglingen wohnende Kind.
• Des Weiteren ist zu berücksichtigen, wie sich aufgrund der örtlichen Unternehmen und deren Mitarbeiterstruktu, die Bedarfswünsche dieser Seite aktuell und zukünftig entwickeln.


Kinderzahlen-Jahrgaenge
Quelle: GR Vorlage 28/2015

Berechnungsgrundlage auf wackeligen Füßen?
Sicht der Bürger-Union:
Wenn die Ausreißerzahlen 2011 aus der Statistik hinauswachsen (2 Jahre) - Ü3, 2012er aus U3 bereits im nächsten Jahr , dann erhöht sich der Bedarf deutlich, hinzu kommt die steigenden Tendenz bei der Beanspruchung eines gesetzlich garantierten Betreuungsplatzes (aktuell 35%). Konservativ gerechnet bedeutet dies 21 Betreuungsplätze pro Jahrgang bei einer Inanspruchnahme von 35% des Jahrgangs
Bei Ü-3 ergäben sich dann schon 203 Betreuungsplätze (Steigerung +5%) oder nach 3 Jahren eine 10%ige Steigerung. Dabei sind die Veränderungen für die Betreuung von Flüchtlingskindern oder Kindern von Betriebsangehörigen nicht berücksichtigt.
Wie die Verwaltung sieht die Bürger-Union die Sicherung der Qualitätsstandards und deren Weiterentwicklung als oberste Priorität:
Die Überlegungen der Verwaltung werden begrüßt, dies auch unter dem Gesichtspunkt der Baulanderschließungen und der bereits angesprochenen Entwicklungen. Wir sehen uns Übereinstimmung mit der Verwaltung bei der Einschätzung einer Erweiterungs-notwendigkeit, die wir am Standort Herrenäcker begrüßen würden.

Bericht im Amtsblatt:
Aufgrund der Bedarfsfeststellung... muss sich die Stadt 2016/2017 auch Gedanken über neue zusätzliche Räume machen. Diese Erweiterung wird bisher beim Kindergarten Herrenäcker gesehen, da dort auch ein Neubaugebiet entsteht.


In der Vorstellung der Verwaltung sehen wir tatsächlich die wesentlichen Ansätze unseres Antrages berücksichtigt.
Dass unser Antrag von großer Wichtigkeit war, und dass wir nach unserer Haushaltsrede auch nachgelegt haben, wird uns aus kindergartennahen und sachverständigen Kreisen bestätigt.

Zu weiteren Punkten hat die Bürger-Union eine noch differenziertere Sicht

Aus dem Amtsblatt: "Zwar ist in Zukunft aufgrund des demographischen Wandels ein Rückgang der Kinderzahlen zu erwarten. Aber wegen den längeren Betreuungszeiten und der Inklusion von Kindern mit Behinderungen sowie der Aufnahme von Flüchtlingskindern und vor allem dergroße Anzahl von Kindern mit besonderen Bedarfslagen , wird der Personalbedarf in den kommenden Jahren stetig wachsen. Daher ist die Personalgewinnung ein ganz wesentlicher Entwicklungsaspekt der Kindertageseinrichtungen."
Die Sicht der Bürger-Union Die Kinderzahl wird aufgrund der Neubaugebiete mittelfristig konstant bzw. noch leicht zunehmend sein, und die Zahl der zu betreuenden Kinder wird zunehmen. Dies ergibt sich v.a. aus der Veränderung der Betreuungsquote.Erst später könnte sich diese momentane Prognose drehen. Auch bleibt das Thema Förderung bei hohem Migrationsanteil der Kinder von hohem Wert, so dass zunehmend der Blick auf die Ausstattung der Arbeitsplätze fallen muss. Ebenfalls dürfen aus diesem Grund, und bedingt durch die vielfältigen altersgemischten Gruppen, die Gruppengrößen kein Tabu sein.

Die Personalgewinnung ist tatsächlich ein ganz entscheidendender Grund, wozu auch, das ist in der Verwaltung schon lang erkannt, die Ausbildung von Fachkräften zählt. Abschreckend wirken hierbei aber die zu bemängelnden Räumlichkeiten für Personal und Besprechung, wie dies eklatant im Kindegarten Heigelinsmühle zu sehen ist.
Die in die Jahre gekommenen Einrichtungen hatten hierauf noch nicht ihren Focus. Für ArbeitnehmerInnen ist heute bei der Wahl des Arbeitsplatzes, zumal unter hohen Nachfragebedingungen, die jeweilige Ausstattung ein nicht zu unterschätzendes Argument.
Im Augenblick kann der hier bestehende Nachteil noch durch hohes personelles Engagement seitens der Hauptamtsleiterin Doris Schuh und einem auch daraus resultierenden positiven Kommunikations- und Informationsfluss wettgemacht werden, so dass die Einrichtungen mit einem guten Arbeitsklima punkten können.

Siehe auch Bericht zur Sitzung:

http://www.gueglingen.de/ris/P_20150331_113711_Kindertagesst%C3%A4tten%20G%C3%BCglingen.pdf

DIe Bürger-Union sieht jede interne Räumliche Umorganisation aus der Not geboren und kritisch, in der Raumgewinn auf der einen Seite mit dem Verlust an Raum auf der anderen Seite, z.B. bei den Kindern, einhergeht.

Unsere Forderung: Erweiterung (Neubau) ist das Gebot der Stunde, um die Standards zu verbessern! Der Bürgermeister bestätigt diese Einschätzung, indem er erstmals diese Alternative im Gemeinderat vorstellen lässt! Das ist für die Bürger-Union keine Vision, sondern eine Notwendigkeit! Sofort nach der Erschließung des Baugebiets Herrenäcker muss mit dem Bau begonnen werden. Die Umorganisation in den bestehenden Kindergärten soll in diesem Zusammenhang erfolgen Die Vielfalt der Betreuung - RG (Regelgruppe), AM (altersgemischte gruppen) VÖ (verlängerte Öffnungszeiten), GT (Ganztagesbetreuung), Krippengruppe - muss den unterschiedlichsten Ansprüchen und Bedürfnissen der Kinder gerecht werden können.
Die Aufzählung des Verbesserungsbedarfs im Bereich Ganztag, Essensräume, Verpflegungsinfrastruktur spricht eine deutliche Sprache. Die intern vorgenommenen Veränderungen verbessern und verschlechtern gleichzeitig die Situation vor Ort. Dies ist der räumlichen Situation geschuldet. Man tritt ein Feuer aus und facht ein anderes an.

Der von der Verwaltung vorgeschlagene Bürgerbus, der im Rahmen der "Zukunftswerkstatt" bereits formuliert wurde, könnte Entlastungen schaffen, ist aber für die entstandenen Infrastrukturprobleme keine dauerhafte Lösung.

Deshalb ist der Blick auf die besonders neuralgischen Einrichtungen nötig.
Auch dies wurde von Hauptamtsleiterin Schuh bestätigt.
Der Kindergarten Heigelinsmühle sollte u. E. als reiner Ganztageskindergarten geführt werden und eine Belegungsobergrenze erfahren. Unabhängig von einer Reduzierung der Belegung bleibt die Außenfläche für einen Kindergarten zu klein. Wir unterstützen hierbei ausdrücklich die substanziellen Veränderungen, die die Außenflächen erfahren sollen.
Vorhaben der Verwaltung
"Auch was die Außenbereiche angeht, muss wegen der langen
Betreuungszeiten aufgerüstet werden, um das Bewegungsangebot für alle Altersgruppen zu gewährleisten . Schwerpunkt 2015/2016 werden daher die altersgerechte Umgestaltung der Außenflächen in den Kitas Herrenäcker und Heigelinsmühle sein."
Bericht zur Sitzung vom 06. März 2015 (s.o. Link)
Bürger-Union: Die Entwicklung der Außenlächen reicht nicht aus.
Im Gebäude selbst bedarf es Veränderungen, die den arbeitsorganisatorischen Anforderungen gerecht werden. Wichtig sind hierbei vernünftige Besprechungszimmer für Erzieherinnen und Eltern.
Auch das muss im Zuge einer Gesamtkonzeption verwirklicht werden.

Bleiben Sie uns gewogen und empfehlen Sie unseren Blog weiter. Gerne können Sie in unserer Fraktion mitarbeiten, unsere Fraktionssitzungen sind öffentlich.
Ein Kind ist kein Gefäß, das gefüllt, sondern ein Feuer, das entzündet werden will.
Francois Rabelais (um 1494 - 1553)

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